Unsere Konsum Gesellschaft. Wie wird sie sich entwickeln?

Sorry, aber bei diesem Spruch fällt mir immer auch das Gegenstück dazu ein:

Erst wenn die letzte Ölplattform versenkt und die letzte Tankstelle geschlossen ist, werdet Ihr merken, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann.

Top! Drei :thumbup::thumbup::thumbup: für Deinen Humor! Nicht für die Tatsache an sich.
 
Werbung:
Ein kluger Spruch zum Schluss und zum nachdenken: Erst wen der letzte Baum gefällt, der letzte Fisch gefischt das letzte stück Land bebaut wurde, werden die Menschen erkennen das man Geld nicht Essen kann!

naja, jene die Geld haben werden sich am längsten halten, aber es geht alles Bach ab, die digitale Generation wird schon gar kein normales Gehirn mehr entwickeln können, Amokläufer gehören schon bald zum Alltag, Weltweite Hungersnot und neue Krankheiten werden uns ausrotten.
 
Top! Drei :thumbup::thumbup::thumbup: für Deinen Humor! Nicht

Freut mich, dass dir der Spruch gefällt. :)

Der Wahrheit die Ehre: Der Spruch selber ist nicht von mir. Er geistert schon seit Jahren durch die Welt - so als satirische Variante jener "Prophezeiung der Cree". :)

Mein Verdienst ist also nur, dass mir der Gegenspruch im rechten Moment eingefallen ist. :)
 
So jetzt meine Frage. Lebensmittel werden wohl immer Teurer. Menschen immer mehr. Trotzdem müssen die Regale voll sein und Massen weggeworfen werden.

Wie wird sich der Wahnsinn weiterentwickeln? Wann und wie hört er auf?

Ich denke der Konsum wird sich wohl sehr stark in Richtung Online-Handel entwickeln, da die Menschen einfach nicht mehr die Zeit haben stundenlang durch die Geschäfte zu bummeln. Und wenn tatsächlich zu den schon bezahlpflichtigen Innenstadt-Parkplätzen noch die Innenstadt-Maut kommt (reine Abzocke) dann werden noch viel mehr Geschäfte schliessen "dürfen".

Hier ist ein starkes Verfallen der Infrastruktur zu beobachten: fast jeder Laden macht im Wohnort bereits zu, sei es ein Dönerladen, Imbiss oder Frisör aber auch die Parfümerie und die Drogerie, sogar alle Bäcker und der einzige Metzger mussten schliessen.

Darum halte ich nichts davon alles, selbst Lebensmittel im Netz zu kaufen denn jeder der das macht, zerstört die Infrastruktur, dessen sollte man sich bewusst sein. Ich machte mich hier nur einmal "schuldig" bei Schuhen, die waren einfach viel günstiger da schnappte auch bei mir mal der "Geiz" zu. :engel:

Generell kaufe ich aber alles im Laden.
 
Vermutlich macht es irgendwann Bum und die Nahrungsmittelpreise werden Astronomisch in die höhe Schießen darauf die ärmeren verhungern so gibt´s dann wieder weniger von uns die Situation erholt sich und das Spiel geht von vorne los.

Da denkst du aber positiv und vergisst etwas Elementares: der Überlebensinstinkt, welcher dann einsetzt und die Folge wird sein: Raub und Plünderei, wer sehr hungrig ist, hat nichts zu verlieren und die Menschen werden sich notfalls mit Gewalt holen, was sie zum überleben brauchen, es kommt zum Bürgerkrieg zu Ladenplünderungen und damit zur Anarchie. Kein Familienvater/Mama sieht Frau/Mann und Kindern beim Sterben zu, da wird losgezogen und geraubt, täte ich selber nicht anders machen, wenn meine Familie zu verhungern droht.
 
Sorry, aber bei diesem Spruch fällt mir immer auch das Gegenstück dazu ein:

Erst wenn die letzte Ölplattform versenkt und die letzte Tankstelle geschlossen ist, werdet Ihr merken, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann.

Eine gute Betrachtungsweise, die auch endlich mal die "andere Seite" zeigt, ich sage mal dazu so:

"Erst wenn jeder Imbiss geschlossen ist, jeder Frisör Konkurs anmeldete und jeder Kleiderladen, bankrott ist, werdet ihr merken wie kalt der Winter ohne Schuhe und Socken und eine heisse Pommes ist".
 
Ich denke der Konsum wird sich wohl sehr stark in Richtung Online-Handel entwickeln, da die Menschen einfach nicht mehr die Zeit haben stundenlang durch die Geschäfte zu bummeln. Und wenn tatsächlich zu den schon bezahlpflichtigen Innenstadt-Parkplätzen noch die Innenstadt-Maut kommt (reine Abzocke) dann werden noch viel mehr Geschäfte schliessen "dürfen".

Hier ist ein starkes Verfallen der Infrastruktur zu beobachten: fast jeder Laden macht im Wohnort bereits zu, sei es ein Dönerladen, Imbiss oder Frisör aber auch die Parfümerie und die Drogerie, sogar alle Bäcker und der einzige Metzger mussten schliessen.

Darum halte ich nichts davon alles, selbst Lebensmittel im Netz zu kaufen denn jeder der das macht, zerstört die Infrastruktur, dessen sollte man sich bewusst sein. Ich machte mich hier nur einmal "schuldig" bei Schuhen, die waren einfach viel günstiger da schnappte auch bei mir mal der "Geiz" zu. :engel:

Generell kaufe ich aber alles im Laden.

Es ist schon ein bischen schwierig, sich Online die Haare schneiden zu lassen. nicht wahr. LOL
 
Es ist schon ein bischen schwierig, sich Online die Haare schneiden zu lassen. nicht wahr. LOL
Vielleicht nicht direkt, aber es können Internetplattformen entstehen, die Friseurdienstleistungen vermitteln, wie Uber bei den Taxifahrten. Dann stehen die Friseurläden in Konkurrenz zu den mobilen Internetfriseuren. Die können natürlich billiger sein, weil sie keine Miete zahlen müssen. Da sie als selbständige ein-Personen-Untenehmen arbeiten, gelten für sie auch weit weniger Regularien in Sachen Entlohnung und Arbeitszeit, als das bei angestellten Friseuren der Fall ist. Und ob alle Steuern und Sozialabgaben entrichtet werden, ist auch oft fraglich. Außerdem haben solche Mikro-Unternehmer in der Regel keine sozialversicherten Angestellten und bilden keine Lehrlinge aus.
Der Plattformbetreiber verdient dabei gut mit, ist aber nur Vermittler und damit aus der Verantwortung. Das unternehmerische Risiko trägt der einzelne Friseur, der von Termin zu Termin tingelt. Wird man krank, oder geht das Auto kaput, muss man das selbst hinbekommen. Geht man pleite, springt im Zweifelsfall der Staat mit Hartz-IV ein. Auch andere Schäden, wie das Aussterben eines Handwerks, oder verwaiste Innenstädte, trägt die Gesellschaft. Und als sei das alles nicht schon genug, bietet man den Internetriesen auch noch die Möglichkeit, durch entsprechende Firmenkonstrukte das Zahlen von Steuern zu "vermeiden".
 
Werbung:
Zurück
Oben