Unser täglich Gift

Du glaubst "Wohlhabendere" ernähren sich von McDonalds und Fertigfutter .... weil ihre Karriere an erster Stelle steht?

Entschuldige, ich hab das hier wirklich noch nie zu jemandem gesagt, aber das ist ja wohl das Dämlichste was jemand zu diesem Thema von sich geben kann.

R.

Ich glaube , die Wohlhabenderen lassen sich bekochen , oder ?
 
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Du glaubst "Wohlhabendere" ernähren sich von McDonalds und Fertigfutter .... weil ihre Karriere an erster Stelle steht?

Entschuldige, ich hab das hier wirklich noch nie zu jemandem gesagt, aber das ist ja wohl das Dämlichste was jemand zu diesem Thema von sich geben kann.

R.

Deshalb war es auch nur eine Behauptung. Zumindest wurde es mir gegenüber zweimal behauptet, von Leuten die einen 16 Std. Arbeitstag haben und das 10fache meines Monatsgehaltes bekommen. Vielleicht sind es tatsächlich nur Ein<zelfälle... muss mal wieder beim McDonalds vorbeischauen.
 
Man merkt, das du noch nie von Armut betroffen warst. Ich bin auch für Eigenverantwortung, aber das System vergiftet ja nicht nur unser Essen, sondern stürzt unzählige Menschen in große Not. Wenn du jeden Cent dreimal umdrehen musst, dann ja, dann bist du gezwungen den Schrott zu kaufen. Geh mal ins Ruhrgebiet oder schau nach Berlin, die Armut wächst unaufhörlich in Deutschland. Und nur von Kartoffeln allein, kann man nicht leben. Nicht jeder in einer Großstadt, kann zu einem Bauern fahren, und wenn es alle machen würden, wäre gar nicht genug vorhanden und auch nicht jeder kann irgendwo ein Grundstück pachten um dort anzubauen. Und gerade jetzt, wo die Mieten, die Strom- und Gaspreise, die Benzinpreise nach oben gejubelt werden, müssen immer mehr Menschen um ihr Leben kämpfen, und das auch schon in Deutschland.

Sorry, aber das ist Unsinn. Ich weiß wie es ist kein oder nur sehr wenig Geld zu haben. Kartoffeln und eine Stange Lauch sind bei weitem billiger als Fertigprodukte.

Meiner Meinung nach sind manche Kinder armer Eltern nicht schlecht ernährt weil es zu Hause wenig Geld gibt, sondern weil zu Hause nicht mehr gescheit gekocht wird.
 
Isisi schrieb:
Meiner Meinung nach sind manche Kinder armer Eltern nicht schlecht ernährt weil es zu Hause wenig Geld gibt, sondern weil zu Hause nicht mehr gescheit gekocht wird.

*zustimm. Manche Menschen entwickeln eine Lethargie, vermutlich auch eine Form von Depression, wenn sie das Gefühl bekommen, nichts mehr wert zu sein, nicht mehr gebraucht zu werden.
 
Sorry, aber das ist Unsinn. Ich weiß wie es ist kein oder nur sehr wenig Geld zu haben. Kartoffeln und eine Stange Lauch sind bei weitem billiger als Fertigprodukte.

Meiner Meinung nach sind manche Kinder armer Eltern nicht schlecht ernährt weil es zu Hause wenig Geld gibt, sondern weil zu Hause nicht mehr gescheit gekocht wird.
:thumbup::thumbup::thumbup:
 
Sicherlich kann man gewissen Giften etc. nicht aus dem Weg gehen, sie befinden sich im Wasser, in der Luft, bei Nahrungsmitteln im Getreide etc. Aber ich denke auch, dass der Einzelne sehr wohl etwas für sich tun kann, um dies alles zu minimieren.
Heimische Produkte kaufen vom Biobauern z.B., wo man auch sieht, wie diese Tiere leben, Eier von wirklich glücklichen Hühnern, die nicht in einem Käfig eingesperrt sind und die jeden Tag im Freien Auslauf haben etc. Man kann so viel machen, um nicht die Massentierhaltung zu fördern und: DER KONSUMENT BESTIMMT! Wenn keiner mehr aus Massentierhaltung kauft, wird auch die Produktion verschwinden, weil keiner mehr Geld damit verdienen kann.
 
Du driftest hier gewaltig vom Thema ab, vielleicht solltest du einen separaten Thread dazu eröffnen.

R.

Ja, das kann er gut!
Übrigens, ich kenne auch einige "ARME", die wollen gar nicht arbeiten und sind Sozialhilfeempfänger auf Lebenszeit; sind aber noch jung und haben keine Einschränkungen. Sie wollen einfach nicht. Und wer ernährt sie???????
 
Weitgehend Bio einkaufen, am besten wäre es direkt vom Bauern (klappt leider nur relativ selten). Zugegeben zieht es mich in Richtung Selbstanbau. Nun hat nicht jeder einen grossen Balkon oder Terrasse geschweige denn einen Garten, aber die Gärtnereien tragen dem Rechnung. Pflanzen werden extra so gezüchtet, dass sie auch z.B. in einer Hängeampel gedeihen.

http://magazin.gartenzeitung.com/Urban-Gardening-Stadtgarten/erdbeeren-blumenampel.html

Ehrlich gesagt... bevor ich Erdbeeren von irgendwoher kaufe, verzichte ich lieber darauf, oder ich pflege sie selber. Ich finde dieses Urban Gardening genial, Möglichkeiten gibts viele (wenn bisschen Platz vorhanden ist), bis hin zum Kartoffelturm auf dem Balkon. :thumbup: Oder eben Gemeinschaftsgärten etc.pp.

Mich fasziniert das auch. Und ich habe das Riesenglück einen Garten zu haben.

Neulich aß ich einige Erdbeeren aus Spanien, ein Besucher hat sie mitgebracht. Würde ich selber um diese zeit nie kaufen. Sie schmeckten nach ... Wattebäuschen, nach Chemie und auch nach viel zu langen Transportwegen. Die Hälfte davon steht jetzt noch im Kühlschrank und werden sich dort noch einige Tage halten (was mir auch immer sehr suspekt ist, denn gerade Erdbeeren sind nur lange haltbar, wenn man sie grasgrün erntet und/oder in Chemie tränkt).
 
Ich kaufe überwiegend regional (Bioland) und koche frisch. Ab und zu esse ich auch mal irgendwelchen Scheiß, reg mich dann aber nicht darüber auf, weil ich mir klar darüber bin, was da drin ist und weil ich es trotzdem esse.

R.

Selber kochen finde ich auch ganz wichtig.

Ach, ich esse auch oft etwas, das nicht gesund ist. Scheint dazuzugehören. Aber letztlich schmecken die naturbelassenen Produkte besser.
 
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Ich fasse es nicht :wut1:

Gerade die "Armen" sind oft zu faul mit frischen Produkten zu kochen, denn dazu ist keine Zeit weil ja am PC gespielt werden muß.

Hast Du überhaupt eine Ahnung was große Not ist?

Für Dich sind Menschen in großer Not, die von Harz 4 Leben, sich einen PC leisten können, die Möglichkeit haben bei der Tafel Lebensmittel zu hohlen , die Miete vom Amt bezahlt wird.....

Not ist, wenn Menschen noch nicht mal einen Cent haben, den sie 3 mal umdrehen könnten.
Die noch nicht mal Schrott kaufen können, sondern hoffen von anderen Menschen was zu essen zu bekommen.
Wo es keine Grundsicherung (Harz 4/Sozialhilfe) gibt, wer bei 30% Arbeitslosigkeit keine Arbeit findet hat nichts.

Hat Mensch das Glück Arbeit zu finden, muss er erst mal 2 Jahre arbeiten um Anspruch auf Arbeitslosengeld zu haben, dann gibt es 3 Monate 350 €......
Das ist Europa, aber es gibt Menschen in anderen Erdteilen die

wirklich arm sind

Ich finde dieses Gejammere auf hohem Niveau einfach zum :4puke: denn niemand muss das konsumieren was er nicht will.

Selbst mit Kartoffeln und wenigen billigen Zutaten lassen viele leckere Gerichte zubereiten.

Selten so viele Vorurteile auf einmal gelesen ...

Es gibt sehr wohl Menschen, sie sich hochwertige Nahrungsmittel schlicht nicht leisten können.
Und es gibt auch Menschen, die den ganzen Tag über arbeiten, dabei aber so schlecht entlohnt werden, dass sie das Auslangen nicht mehr finden.
Also bitte nicht alles und jeden über einen Kamm scheren.
 
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