Unser Schulsystem wurde erschaffen um Menschen zum Gehorsam zu erziehen

  • Ersteller Ersteller silberelfe
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Ui, da bräuchte ich jetzt viel Zeit.
Ein markantes Beispiel auf die Schnelle: Inhalte werden in Windeseile und kontextfrei auswendig gelernt, um dann abgefragt und benotet in der Versenkung zu verschwinden.
 
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Ich kenne den Fall einer Frau, die arbeitslos ist und ihr Kind in die Kinderkrippe geben muss weil sie sonst kein Arbeitslosengeld mehr kriegt. Sie kann es sich nicht leisten auf das Geld zu verzichten. Leider werden die Fälle immer mehr, wo der Ernährer der Familie so wenig verdient, trotz Vollzeitjob, dass der/die Zweite zuarbeiten muss und so für die Kinder sowieso keine Zeit mehr da ist.

Der Wahnsinn hat System, und ein Zahnrad greift ins andere.

Es geht uns sehr gut hier, keine Frage, und auch ich bin froh, dass mein Kind nicht in der Fabrik arbeiten muss. Aber es könnte alles ganz anders sein. Jeder von uns könnte ein entspanntes Leben führen mit einer Arbeit die er gerne tut, und einem Einkommen zum Auskommen :love:

Und einem Schulsystem in dem das Kind die Möglichkeit hat, nach seinem Interesse zu lernen, seinen Fähigkeiten und Vorlieben entsprechend zu probieren, mit seinen Gaben zu spielen.
Denn jedes Kind ist mit dem Trieb zu probieren und zu forschen geboren. Nur - in der Schule wird der wegerzogen. Systematisch ausgetrieben damit lenkbare Einheitsdenker aus den Kindern werden.

So lenkbar wie wir.
Und wer macht das System, wie entsteht ein System?
 
Entwicklungsspsychologisch lernen wir empathisch, in Beziehung gehen.
Dies kann ein Kind mit Materialien die je nach Entwicklungsstand geeignet sind.
Kinder vertiefen sich dann darin und treten in Beziehung.

SINNE

urpsrünglich sinne ´an bedeutet , wandern/reisen

"sich Selbst reisend machen "

empfehlenswert: Tomatis: Klang des Lebens

In unseren Genen gibt es sogenannte Zeitfenster die sich öffnen, wo wir von Geburt an sensible Entwicklungsphasen haben.
Jedes Kind hat bereits eine Vorgeschichte bis es in die Schule kommt.

jedes Kind hat eine individuelle Entwicklung, deshalb kann Frontalunterricht niemals funktionieren.

Würden wir die Zeit, die wir in der Schule mit auswendig lernen verbracht haben in ein Instrument investieren, würde wir es perfekt spielen können.
 
viele Ansätze haben bereits hervorgehoben, dass entwicklungspsychologisch gesehen - also, was interessiert ein Kind in welchem Alter, wie sollte Lernen ablaufen in den unterschiedlichen Altersstufen etc.- das System weitgehend gegen die Ressourcen arbeitet, die ein Kind altersgemäß hat. Da sind die Einzelnen noch gar nicht berücksichtigt.
@Cowboy
S. Norlin brachte das mal so gut auf den Punkt:

"Die Entwicklung von Wissen ist ein individueller Prozess, in dem die Persönlichkeit und die Erfahrung jedes einzelnen Lernenden den natürlichen Ausgangspunkt für kontinuierliches Lernen bildet."
 
Denn jedes Kind ist mit dem Trieb zu probieren und zu forschen geboren. Nur - in der Schule wird der wegerzogen. Systematisch ausgetrieben damit lenkbare Einheitsdenker aus den Kindern werden.

So lenkbar wie wir.

Wir???????

Für mich kannst Du nicht sprechen, denn ich bin nicht wir, nicht lenkbar!

So habe ich auch meine Kinder erzogen, da konnte niemand was "weg Erziehen", nichts austreiben.

Nicht immer die Schuld für das eigene Versagen bei anderen suchen, Schule oder das System bieten Möglichkeiten was jeder daraus macht liegt allein in seiner Verantwortung.
 
Entwicklungsspsychologisch lernen wir empathisch, in Beziehung gehen.
Dies kann ein Kind mit Materialien die je nach Entwicklungsstand geeignet sind.
Kinder vertiefen sich dann darin und treten in Beziehung.

SINNE

urpsrünglich sinne ´an bedeutet , wandern/reisen

"sich Selbst reisend machen "

empfehlenswert: Tomatis: Klang des Lebens

In unseren Genen gibt es sogenannte Zeitfenster die sich öffnen, wo wir von Geburt an sensible Entwicklungsphasen haben.
Jedes Kind hat bereits eine Vorgeschichte bis es in die Schule kommt.

jedes Kind hat eine individuelle Entwicklung, deshalb kann Frontalunterricht niemals funktionieren.

Würden wir die Zeit, die wir in der Schule mit auswendig lernen verbracht haben in ein Instrument investieren, würde wir es perfekt spielen können.
Das hast du so schön beschrieben, danke für diesen kurzen, griffigen und dabei poetischen Blick auf die Wahrheit!
 
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