Ich kenne den Fall einer Frau, die arbeitslos ist und ihr Kind in die Kinderkrippe geben muss weil sie sonst kein Arbeitslosengeld mehr kriegt. Sie kann es sich nicht leisten auf das Geld zu verzichten. Leider werden die Fälle immer mehr, wo der Ernährer der Familie so wenig verdient, trotz Vollzeitjob, dass der/die Zweite zuarbeiten muss und so für die Kinder sowieso keine Zeit mehr da ist.
Der Wahnsinn hat System, und ein Zahnrad greift ins andere.
Es geht uns sehr gut hier, keine Frage, und auch ich bin froh, dass mein Kind nicht in der Fabrik arbeiten muss. Aber es könnte alles ganz anders sein. Jeder von uns könnte ein entspanntes Leben führen mit einer Arbeit die er gerne tut, und einem Einkommen zum Auskommen
Und einem Schulsystem in dem das Kind die Möglichkeit hat, nach seinem Interesse zu lernen, seinen Fähigkeiten und Vorlieben entsprechend zu probieren, mit seinen Gaben zu spielen.
Denn jedes Kind ist mit dem Trieb zu probieren und zu forschen geboren. Nur - in der Schule wird der wegerzogen. Systematisch ausgetrieben damit lenkbare Einheitsdenker aus den Kindern werden.
So lenkbar wie wir.