Unser Schulsystem wurde erschaffen um Menschen zum Gehorsam zu erziehen

  • Ersteller Ersteller silberelfe
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Ok...denken wir mal ganz praktisch und realistisch...wer hier wäre...zugunsten eines Schulsystems? das den Kindern ermöglicht ihre Fähigkeiten? voll auszuleben bereit...künftig auf Strom, Wasser, Gas, I-net, Müllentsorgung und Geschäfte zu verzichten, in denen man einkaufen kann...egal ob Lebensmittel oder Textilien etc? Oder auch auf Versorgung im Krankheitsfall?
Wer hätte gern die Toten rumliegen?
Es gibt nun mal Jobs, die getan werden müssen...und die nicht jedermans oder auch -frau Sache sind...wenn man Kinder einfach nur Spaß haben läßt...dürfte es wohl ein Chaos geben...weil kaum eine/-r weiß, was er/sie will...und wenn da mal die "ich will Polizist oder Pilot werden"-Phase da ist...tja...sobald man dafür lernen muß...wirklich konzentriert Mathe etc pauken muß...dann wird schnell ein neuer Beruf dran sein...zum Schluß bleiben dann nur noch all die Fußballprofis und Deitschlands Suppenstars oder Models übrig...nur...die kann dann keiner mehr sehen...weil niemand die unliebsamen Tätigkeiten machen will...z.B. hinter der Kamera stehen...
Das net dürfte es dann auch hinter sich haben...wozu denn arbeiten...und dafür lernen....

Sage

Man könnte übrigens, finde ich, deinen Beitrag auch so lesen, dass die Schule ist wie sie ist, damit es Menschen gibt, die alles machen, was man ihnen aufträgt weil es gebraucht wird. Das würde dann - so gelesen - die Behauptung im Threadtitel unterstützen.....
 
Denke ich an meine Tochter zurück, sie studiert btw. heute, sie wollte schon als kleines Kind bei den Erwachsenen mitmischen und deren arbeiten lernen. Vielen Kindern wird ja abtrainiert zu helfen, weil "Kinder dürfen ja nicht arbeiten". Diese Unselbständigkeit in einem Alter zu fördern, indem man diese ersten Ansätze am Interesse am Erwachsenenalltag im Keim erstickt und ein Kind "spielen schickt", ist für die spätere Schulausbildung meiner Ansicht nach wenig förderlich. Kinder wachsen in einer Traumwelt auf, dürfen dann mit der harten Realität des Siebens und Wettbewerbs ja schon in der Grundschule traumatisiert werden usw.

Neee, Kinder wollen schon recht früh mithelfen und entsprechend habe ich das bei meiner Tochter auch geduldet und gefördert.

Mich befremdet es, wenn Leute dagegen sind, dass das Leben inklusive dem Lernen kein Vergnügen sein darf. Pflichten gibt es eh genug und das beginnt, sobald ein Kind mit dem Kartoffelmesser Kartoffeln schälen kann, damit, dass es seine angefangene Arbeit dann auch bitte zu Ende macht (nimm dir soviel Arbeit, wie Du auch bewältigen kannst). Aber dann abene auch die Freude des Erfolgs mit genießen darf, wenn daraus leckere Bratkartoffeln werden. Als Beispiel für eine damals Fünfjährige.

LG
Any
 
Man könnte übrigens, finde ich, deinen Beitrag auch so lesen, dass die Schule ist wie sie ist, damit es Menschen gibt, die alles machen, was man ihnen aufträgt weil es gebraucht wird. Das würde dann - so gelesen - die Behauptung im Threadtitel unterstützen.....


Die Schule muß ein breites Spekrum anbieten...denn keienr weiß, was auf ihn zukommt...
Nehmen wir mal die Situation, wie sie in den USA war...Jungs spielten gern baseball oder football oder auch basketball...oft eben auch afroamerikanische kids...und...die bekamen das College einfach so spendiert...egal, wie schlecht sie in anderen fächern waren...Hauptsache sie spielten gut...nur...nicht jeder hatte das Glück, Profi werden zu können...oder...wenn einer durch nen Unfall nicht mehr spielen konnte...der stand dann auf der Straße...viele endeten im Knast...mittlerweile müssen sie Topnoten bringen...sonst dürfen sie nicht spielen...auch wenn´s manchen sicher stinkt...aber das 2. Standbein...ne gute, solide Bildung...breit gefächert...hat noch niemandem geschadet...sondern es vergrößert nur die Möglichkeiten...


Sage
 
Die Schule muß ein breites Spekrum anbieten...denn keienr weiß, was auf ihn zukommt...
Nehmen wir mal die Situation, wie sie in den USA war...Jungs spielten gern baseball oder football oder auch basketball...oft eben auch afroamerikanische kids...und...die bekamen das College einfach so spendiert...egal, wie schlecht sie in anderen fächern waren...Hauptsache sie spielten gut...nur...nicht jeder hatte das Glück, Profi werden zu können...oder...wenn einer durch nen Unfall nicht mehr spielen konnte...der stand dann auf der Straße...viele endeten im Knast...mittlerweile müssen sie Topnoten bringen...sonst dürfen sie nicht spielen...auch wenn´s manchen sicher stinkt...aber das 2. Standbein...ne gute, solide Bildung...breit gefächert...hat noch niemandem geschadet...sondern es vergrößert nur die Möglichkeiten...


Sage
Aber, widerspricht sich das nicht mit "wer macht dann die Jobs, die keiner will?"
Was ist für dich erstrebenswert? Menschen mit Möglichkeiten? Oder Menschen die die Jobs machen die (angeblich) keiner will?
 
Die Schule muß ein breites Spekrum anbieten...denn keienr weiß, was auf ihn zukommt...
Sage

Übrigens: ja genau! Ein breites Spektrum anbieten, da bin ich voll und ganz bei dir!
Ich würd mir nur wünschen, dass die Angebote immer/oft da sind, so dass das Kind die Möglichkeit hat, sich mit dem zu beschäftigen, was es gerade interessiert.
Das Spektrum wär dann doch breiter als es jetzt ist.

Und ich würd mir wünschen dass diese bescheuerte Trennung der Fächer überschritten wird. So ist das völlig berufsfremd.
 
Aber, widerspricht sich das nicht mit "wer macht dann die Jobs, die keiner will?"


Auch in Jobs die man aus eigenem Antrieb will gibt es Stoff der langweilig ist und durch den man sich durchbeissen können muss.

So wie es im Mittelalter als die Leute bis in höchste Gesellschaftskreise Analphabeten waren nicht besonders interessant oder kreativ war ein Feld zu pflügen oder das Heu zu machen.

Kreativität mag ja toll sein, aber in fast JEDEM Job ist nur ein Teil davon kreativer Natur, und wenn jemand nicht in der Lage ist die langweiligen Teile davon ganz einfach zu machen ohne das als Zumutung zu empfinden kann man fast keinen Beruf ausführen.
 
Aber, widerspricht sich das nicht mit "wer macht dann die Jobs, die keiner will?"
Was ist für dich erstrebenswert? Menschen mit Möglichkeiten? Oder Menschen die die Jobs machen die (angeblich) keiner will?


Vergiß es...du willst deine Vorstellungen bestätigt haben...es geht darum...daß nicht jeder Vollprofi werden kann...und die Fächer in den Schulen bieten für ein normales Leben ein ausreichendes Spektrum an...es verlangt auch keiner, daß alle zur Uni gehen müssen...nur heute muß man schon als Putzfrau...wenn man den job nicht gerade schwarz macht...versichert sein...und...der Stundenlohn sieht nicht so dolle aus...besser, wenn man sich gleich zum Gebäudereiniger ausbilden läßt... http://de.wikipedia.org/wiki/GebäudereinigerZumal man auf dieser Ausbildung...wenn man will auch aufbauen kann...


Sage
 
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Vergiß es...du willst deine Vorstellungen bestätigt haben...es geht darum...daß nicht jeder Vollprofi werden kann...und die Fächer in den Schulen bieten für ein normales Leben ein ausreichendes Spektrum an...es verlangt auch keiner, daß alle zur Uni gehen müssen...nur heute muß man schon als Putzfrau...wenn man den job nicht gerade schwarz macht...versichert sein...und...der Stundenlohn sieht nicht so dolle aus...besser, wenn man sich gleich zum Gebäudereiniger ausbilden läßt... http://de.wikipedia.org/wiki/GebäudereinigerZumal man auf dieser Ausbildung...wenn man will auch aufbauen kann...


Sage
Damit kann ich jetzt gar nichts anfangen. Was hat denn das mit dem Thema zu tun, dass nicht jeder Vollprofi werden kann (was auch immer du damit meinst)?
Es geht ja eben genau darum: es wär schön wenn jeder das sein kann, was er gerne macht und ihn interessiert, und dazu brauchen wir ein Schulsystem, das....

Aber ich sehe, ich drehe mich im Kreis. Ich kann dir nicht folgen, und du willst mich wohl nicht verstehen. Auch ok.
 
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