Ungewollte Gefühlsübertragung

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Hi Lupus!

kann sein , ich stecke den Kopf in den Sand! Was ich nicht seh das sieht mich auch nicht. --> so versuch ich halt den Energien auszuweichen, weil ich Angst vor den Belastungen habe.

Das das nicht der Ausweg--richtige Weg ist, hab ich erkannt. Aber erst vor sehr kurzer Zeit.

LG

IZABELLA
 
Hallo IZABELLA

Zitat:Ich kann dazu nur sagen : in den letzten 7 Jahren ging es mir mit einigen auf und abs ebenso (Derepressionen, Körperkontakt, überhaupt Kontakt zu Anderen, Einsiedlertum, usw, usfort)


Scheint so zu sein, dass es vielen Menschen recht ähnlich geht damit?!
Ich habe hier ja schon einige Unterhaltungen geführt, und sehr gut klar damit
kamen nicht viele.Man passt nicht so in die Gesellschaft, denke ich.
Wie das enden wird bei mir, weiß ich nicht.Im Moment bin ich auch wieder
gedanklich und emotional recht zurückgezogen, im normalen Kontakt sowieso.

Zitat:1) ich habe mich noch nie in absichtlicher Telepathie versucht- hab es eher aus Selbstschutz immer abgeblockt.


Ja, das ist schon ein großer Unterschied. Wie ich dort schrieb traten bei mir
Senden und Empfangen gleichzeitig bewußt auf als ich 17 war. Ich bin mir
aber recht sicher, dass es zum Teil vorher schon passierte, es mir aber als
eigene Emotion erschien. Ich habe vorher nie geglaubt, dass das von anderen
kommen könnte. Außerdem war ich ja auch extrem zurückgezogen und habe
über Gefühle gar nicht geredet. Mache ich auch jetzt fast nie.
Du hast es echt nie versucht, aus Neugier auch nicht?

Zitat:2) ich hatte bis zu meinem 7 Lebensjahr eine sehr glückliche Kindheit in der meine Empathie eher als Segen gesehen wurde, da ich sehr gut auf andere eingehen konnte. Keiner konnt sich das erklären wieso ein kleines Kind so viel Einfühlungsvermögen hatte. Ich drücks mal so aus: Ich habe (aus dieser Zeit/Vergangenheit) die Gewissheit es ist ein Segen und kein Fluch. es ist eine, nein... meine ursprüngliche Kraftquelle.

Wie gesagt, nur die ersten 7 Jahre, dann hatte ich auch so eine Kindheit wie du sie beschreibst. Aber die Erinnerung an die ursprüngliche Kraftquelle ist mir geblieben und ich glaube dass das wichtig ist, zu wissen, dass das GUT war. Was ich so verstanden hab, aus deinen Beiträgen, hast du so eine Erinnerung nicht!?


Ich konnte es ja als kleines Kind nicht wirklich, wenn hat es mich mehr verwirrt
als es mir gebracht hat. Eine Intuition, Gefühle könnten nicht von mir kommen hatte ich nicht. Ich war auch sehr selbstbezogen, was man aber nicht mit egoistisch verwechseln sollte. Habe nie viel Aufmerksamkeit der anderen gewollt, seit ich mich erinnern kann, wenigstens.
Und selbst wenn ich es damals gekonnt hätte, genutzt hätte das auch nicht
viel. Wenn es mir zuviel wird ziehe ich mich zurück. Jede menschliche Gesellschaft zehrte mich bisher auf Dauer aus, und dann brauche ich immer
mal wieder Erholung. Selbst wenn die Leute freundlich sind.

Zitat:3)Ich bin eine totale Idealistin und ich gehe jetzt in die Offensive , ich suche den Weg zu meiner ursprünglichen Kraftquelle und ich werde einfach sein wie ich bin und ich vertraue auf meine innere/äußere Führung. Ich werde mich nicht verstecken oder zurückziehen sondern werde mich dieser Kraft öffnen und dann brauche ich mich nicht mehr zu schützen. Diese Kraft und Energie potenziert sich von selbst, sie ist mein Selbst und das ist eine Energie die nie vergeht und sollte sie mal eins werden mit allem dann ist sie zur größten Quelle zurückgekehrt die sowieso allmächtig ist ;


Hmm, glaubst du, du kannst den Worten Taten folgen lassen?
Ist ein guter Gedanke finde ich.
Bei mir bin ich zur Zeit nicht so optimistisch. Mir ist schon lange nichts mehr
wirklich gelungen, und die Motivation und Kraft fehlt mir, viel gegen das Unvermögen zu tun, und vor allem dann bei der Stange zu bleiben.
Ich stelle einfach fest, dass mir immer mehr egal geworden ist.

Man soll das jetzt nicht falsch verstehen, es geht lediglich darum, dass ich
mich vielleicht bald endgültig zurückziehe und Anstrengungen unternehme
mich aus dem Materiellen zu lösen. Dann muss ich mir die Welt, falls es
Reinkarnation gibt, vielleicht nicht nochmal antun.Wie ernst ich das meine?
Nun, ich glaube kaum noch daran, dass ich hier einen wirklichen Platz für
mich finde. Wenn ich mich etwas besser fühle denke ich manchmal noch anders, aber zur Zeit geht mal wieder gar nichts, ich bin schon 24, studiere im Moment Philosophie, obwohl es mich durchaus interessiert hänge ich mich nicht wirklich rein, wegen fehlender Motivation. Was ich damit machen will
weiß ich nicht, habe jedenfalls keine Idee, was ich sonst machen soll.
Was mich manchmal noch motiviert sind teleempathische Gefühlsverbindungen,
die mich aber auch frustrieren können, weil ich selber wirkliche Nähe nicht
vertrage, und geändert hat sich seit 7 Jahren daran eigentlich nichts.
Ich vertraue immer noch niemandem und stecke somit nicht nur im Materiellen sondern auch im Emotionalen fest.

Zitat:Ich schreibe das jetzt so, weil ich sehr berührt bin von deinen Ausführungen und ich fühle mit dir (bitte nicht verwechseln mit Mitleid haben, dass liegt mir fern).


Danke:)
War auch überhaupt schwierig darüber zu schreiben, das habe ich aber
immerhin mal wieder hinbekommen.
 
Hallo PsiSnake!



Zitat:1) ich habe mich noch nie in absichtlicher Telepathie versucht- hab es eher aus Selbstschutz immer abgeblockt.


Ja, das ist schon ein großer Unterschied. Wie ich dort schrieb traten bei mir Senden und Empfangen gleichzeitig bewußt auf als ich 17 war. Ich bin mir
aber recht sicher, dass es zum Teil vorher schon passierte, es mir aber als
eigene Emotion erschien. Ich habe vorher nie geglaubt, dass das von anderen
kommen könnte.

Also ich empfing und reagierte darauf (Ich meine, ich tat intuitiv das Richtige), die zeit ist ungefähr mit als ich 4 Jahre alt war zu definieren, wo es mir zum ersten mal auffiel, aber ich machte mir keine großartigen Gedanken darüber, da ich nicht annahm, dass Andere nicht fühlen tun.

Ich dachte alle Menschen fühlen einander. Das war so normal für mich wie essen schlafen schei..., von senden war keine Rede damals. Wenn ich das Gefühl hatte, dass Jemand nicht so reagiert wie ich ihn spürte, dann hab ich ihn direkt darauf angesprochen. Die Kinder gaben mir immer eine Resonanz, bei den Erwachsenen war es unterschiedlich, viele waren wie gesagt beeindruckt von meiner Direktheit.
Aber ich war "klein" und deshalb fürchtete sich glaub ich keiner der Erwachsenen davor was ich wußte.
Unter Erwachsenen ist das was anderes, da könnte ja doch der, der meine Schwäche/Gefühle/Ängste kennt, diese zu seinem Vorteil nutzen oder mir weh tun.



Außerdem war ich ja auch extrem zurückgezogen und habe
über Gefühle gar nicht geredet. Mache ich auch jetzt fast nie.
Du hast es echt nie versucht, aus Neugier auch nicht?


Nein, nie bewußt. Ich weiß gar nicht ob ich bewußt senden kann. Unbewußt ist es eh klar sonst könnte ich ja gar nicht die Anderen spüren.
Bei mir spielt sich das meiste über die Gefühle und Bilder (Ich sehe die Vorstellungen der Anderen) ab, direkte Gedanken empfange ich nur dann wenn der Andere sehr starke Emotionen in einem Zusammenhang mit den Gefühlen hat, D.h. wenn jemand sehr wütend ist oder sexuell erregt oder aufgewühlt und sich nicht mehr verstecken kann.
Es ist schon so, dass es auch Menschen gibt, die ihre Gefühle und Gedanken im Griff haben oder mechanismen/Programme der Ablenkung beherrschen sozusagen "zu machen können"



Ich konnte es ja als kleines Kind nicht wirklich, wenn hat es mich mehr verwirrt
als es mir gebracht hat. Eine Intuition, Gefühle könnten nicht von mir kommen hatte ich nicht. Ich war auch sehr selbstbezogen, was man aber nicht mit egoistisch verwechseln sollte. Habe nie viel Aufmerksamkeit der anderen gewollt, seit ich mich erinnern kann, wenigstens.
Und selbst wenn ich es damals gekonnt hätte, genutzt hätte das auch nicht
viel. Wenn es mir zuviel wird ziehe ich mich zurück. Jede menschliche Gesellschaft zehrte mich bisher auf Dauer aus, und dann brauche ich immer
mal wieder Erholung. Selbst wenn die Leute freundlich sind.

Zitat:3)Ich bin eine totale Idealistin und ich gehe jetzt in die Offensive , ich suche den Weg zu meiner ursprünglichen Kraftquelle und ich werde einfach sein wie ich bin und ich vertraue auf meine innere/äußere Führung. Ich werde mich nicht verstecken oder zurückziehen sondern werde mich dieser Kraft öffnen und dann brauche ich mich nicht mehr zu schützen. Diese Kraft und Energie potenziert sich von selbst, sie ist mein Selbst und das ist eine Energie die nie vergeht und sollte sie mal eins werden mit allem dann ist sie zur größten Quelle zurückgekehrt die sowieso allmächtig ist ;


Hmm, glaubst du, du kannst den Worten Taten folgen lassen?
Ist ein guter Gedanke finde ich.


Hab ich schon. Und daran bist auch du beteiligt. Ich bin auf die Ursache gestoßen, warum es mir so Ar.... ging. das ist mal der erste Schritt: die Erkenntnis. Ich habe erkannt, dass ich aufgrund von Verlustängsten keinerlei Bindungen zu irgendetwas oder irgendjemand aufbauen konnte, genauso wie du es jetzt beschreibst ging es mir vor ein paar Monaten, null Perspektive!! Wo soll da im Leben der Sinn sein!ABER..........

Bei mir bin ich zur Zeit nicht so optimistisch. Mir ist schon lange nichts mehr
wirklich gelungen, und die Motivation und Kraft fehlt mir, viel gegen das Unvermögen zu tun, und vor allem dann bei der Stange zu bleiben.
Ich stelle einfach fest, dass mir immer mehr egal geworden ist.

Man soll das jetzt nicht falsch verstehen, es geht lediglich darum, dass ich
mich vielleicht bald endgültig zurückziehe und Anstrengungen unternehme
mich aus dem Materiellen zu lösen. Dann muss ich mir die Welt, falls es
Reinkarnation gibt, vielleicht nicht nochmal antun.Wie ernst ich das meine?
Nun, ich glaube kaum noch daran, dass ich hier einen wirklichen Platz für
mich finde. Wenn ich mich etwas besser fühle denke ich manchmal noch anders, aber zur Zeit geht mal wieder gar nichts, ich bin schon 24, studiere im Moment Philosophie, obwohl es mich durchaus interessiert hänge ich mich nicht wirklich rein, wegen fehlender Motivation. Was ich damit machen will
weiß ich nicht, habe jedenfalls keine Idee, was ich sonst machen soll.
Was mich manchmal noch motiviert sind teleempathische Gefühlsverbindungen,
die mich aber auch frustrieren können, weil ich selber wirkliche Nähe nicht
vertrage, und geändert hat sich seit 7 Jahren daran eigentlich nichts.
Ich vertraue immer noch niemandem und stecke somit nicht nur im Materiellen sondern auch im Emotionalen fest.



Ja du hast recht es hat mit vertrauen zu tun und mit Liebe .[/COLOR]
Es ist eigenartig, vor ein paar Tagen hätt ich mir die Finger abgehackt bevor ich das so schreibe.
Ich weiß, was mein Herz verschlossen hat, was die Blockade verursacht hat, dass die Energien nicht fließen konnten.
Es war ein Schock in der Kindheit, darauf folgte eine Blockade und mein Herz schloss sich ein wenig.
Darauf folgten viele Erlebnisse mit Verlusten und jeder einzelne verschloss mein Herz immer mehr.
Bis nur mehr die Anderen übrig blieben, die die ich fühlen konnte. und ist doch eh klar, wenn ich MICH nicht mehr fühle und NUR mehr FREMDES fühle, dass das nicht unbedingt die Kraftquelle sein kann, aus der ich schöpfen könnte.
So hatte ich keinen Zugang mehr zu mir, war getrennt von mir selbst.

Lieber PsiSnake, suche nach dir! suche den Punkt(Ursprung) warum das mit dir geschah, du mußt DICH finden! Du hast ein großartiges Selbst und es hat einen Grund warum du hier bist, schon allein der Tatsache wegen dass du zu meiner Erkenntnis beigetragen hast, ist einer davon.



Danke
War auch überhaupt schwierig darüber zu schreiben, das habe ich aber
immerhin mal wieder hinbekomme

Versteh ich total,...... hätt es vor ein paar Tagen auch nicht gekonnt....

Bitte, mach keine Scheiß.... und du weißt ganz genau, dass wenn du´s jetzt nicht hinkriegst (karmisch), dast dann wiederkommen mußt?!...Willst echt den Weg bis 24 nochmal gehn?
Geh einfach weiter, es wird sich lösen, da bin ich mir ganz sicher, wenn du nicht aufgibst!!

Alles Liebe IZA
 
Lieber PsiSnake!


Es gab bis vor ein paar Tagen nur noch eine Situationen wo ICH MICH SELBST gespürt habe, ohne irgendwelche Ängste von mir oder Gefühlen von Anderen,... einfach frei: wenn ich allein in die Au (Natur pur) ging.

Da war kein Rauschen irgendwelcher Emotionen/Gefühle, nur ich und die heilsame lebendige vor Kraft strotzende immer wieder neues hervorbringende wunderbare liebevolle Natur.
Da war auch der Ort wo ich meine eigenen Gefühle fühlen konnte, sie auch bedenkenlos und ohne Angst haben konnte. Da wurde ich so angenommen wie ich gerade bin und noch dazu war das der einzige Ort wo Kraft gegeben wurde , VORBEHALTLOS!

Fühl mal in dich hinein wo es so einen Ort/Zustand für dich gibt. Und wenn es den gibt, dann versuch herauszufinden, wo der Unterschied ist zum Rest. Welchen und wie vielen von DEINEN Gefühlen läßt du am sicheren Ort freien lauf, wie spürst du DICH und was verwährst du dir, in Dir, überall anders zu spüren?

Du hast deine Gefühle beschrieben, hast geschrieben das dir das schwer fällt. Es sind deine Gefühle, sie sind zwar traurig aber sie sind wunderbar weil sie stark sind. Stell dir vor, diese Gefühle sind "Liebe" und "Freude", wie stark wäre dann deine Liebe/Freude wohl?

Kannst du mit dem was ich schreibe was anfangen, kommt mein Gefühl richtig rüber für Dich, was ich damit meine?

Alles Liebe,

IZABELLA
 
Hallo IZABELLLA

Zitat:Bitte, mach keine Scheiß.... und du weißt ganz genau, dass wenn du´s jetzt nicht hinkriegst (karmisch), dast dann wiederkommen mußt?!...Willst echt den Weg bis 24 nochmal gehn?
Geh einfach weiter, es wird sich lösen, da bin ich mir ganz sicher, wenn du nicht aufgibst!!


Ich antworte später noch ausführlicher.
Habe dafür gerade keinen Nerv.
Ich meine das tatsächlich einfach so, dass ich mich isoliere.
Ich komme allein gut zurecht, war ja immer so.
Es wäre bloß eine Art Kapitulation vor der Gesellschaft, vor Verantwortung
und einem Teil meiner Selbst. Wenn ich mich einmal für Jahre komplett zurückziehe wird es geradezu unmöglich das noch zu ändern.
Ich komme mir manchmal jetzt schon wie ein Außerirdischer (ohne das ernst zu meinen) vor, wie ein Fremdkörper.

Ich kann schon meine eigenen Gefühle spüren, sonst wäre Telepathie(jetzt Senden gemeint) ja nicht möglich, ich habe es aber nie gelernt sie in das normale Sozialverhalten zu integrieren.Ich mache meist so, als wären da
keine Emotionen.
 
Hallo PsiSnake, IZABELLA,

ich klinke mich hier einfach mal ein, hab über die Zeit ein wenig mitgelesen und habe jetzt das Bedürfnis mich zu Wort zu melden.
Ich habe den Eindruck im Moment ist bei fast allen meinen Bekannten irgendetwas los und es passiert viel. Vielleicht steckt das ja an?!

Ich selber habe in einer ziemlich heftigen Depression gesteckt ausgelöst duch eine Krankheit und dadurch, dass ich die Emotionen und Dinge nicht mehr verstanden habe, die ich wahrgenommen habe. Inzwischen weiß ich, dass ich nicht noch etwas von Außen wahrgenommen habe, sondern dass ich ENDLICH mich selber spüre!
Ich dachte die ganze Zeit, da ist wieder irgendjemand mit mir verbunden, der sich bei Emotionen von mir ständig einklinkt, dabei waren es meine eigenen Emotionen, die ich einfach immer stärker gesprürt habe und die als eine Art Nachhall meiner eigenen Emotionen spürbar waren. Das war so, wenn ich fröhlich, entspannt war, das war aber auch so, wenn ich traurig oder ängstlich war. Das hat mir nicht besonders gut getan wärend der Depression, das nicht zu wissen, denn so habe ich mich selber nicht dort herausziehen können. Ich habe geheult und geheult und normalerweise wird das irgendwann besser, aber diesmal nicht, da ich selber ja so traurig war.

Das Einzige was mir geholfen und Trost gespendet hat war der Blick in den Spiegel, da überkam mich ein wunderbar warmes Gefühl des Trostes.
Später habe ich dann realisiert (auch mit Hilfe von einer anderen Person) dass ich mit niemandem verbunden bin, sondern dass ich im Moment einfach nur meine eigenen Emotionen so stark und so komplett anders wahrnehme. Meine Wahrnehmung hat sich gewandelt und ich habe mich immer mehr von meinen eigenen Gefühlen distanziert, weil ich sie für etwas Fremdes gehalten hatte.
Es ist also wirklich wichtig BEI SICH SELBER zu bleiben. Sich selber als Wichtigstes anzusehen, die Dinge, die man geschafft hat als Positiv zu sehen. Jeder ist einfach wunderbar und jeder sollte versuchen genau dieses zu erkennen und seine positiven Eigenschaften zu stärken.
Ich kann jetzt meine Entspannung, meine gute Laune so extrem stark wahrnehmen und genießen. Das ist das beste Gefühl was ich kenne und keine externen Gefühle von anderen Personen kommen dagegen an!

Auch mir hat die Natur geholfen. Insbesondere die Ausstrahlung und Energie im Wald, tief einzuatmen und mich dadurch zu stärken. Immer wenn der Akku leer ist rausgehen und durchatmen, Energie ist überall. Danach kam ich auch wieder mit den bekloppten Alltagsgeschichten besser klar.
Ich war kurz davor professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich habe mich bei Bekannten erkundigt, welcher Psychotherapeut in der Richtung nicht so eingefahren ist und auch andere Dinge außer der Schulmedizin kennt. Jetzt brauche ich diese Hilfe erstmal nicht mehr, weil ich jetzt endlich verstanden habe.
Ich lerne mich gerade selber kennen.

PsiSnake, mache Dir bewusst, was Du schon geschafft hast. Besinne Dich auf DICH und versuche die Energie und Stärke aus DIR zu gewinnen, mache Dich nicht abhängig von externen Emotionen/Personen.
Du hast mir in meiner Krisenphase vor einem Jahr so super geholfen. Du hast auch anderen hier im Forum so viel helfen können.

Ich versuche Krisenzeiten immer als Möglichkeit zu sehen für mich und mein Leben zu lernen. Mich dadurch zu stärken.
Durch jede unangenehme Situation bei der Arbeit mit Kollegen etc. lerne ich mit solchen Dingen zukünftig besser umgehen zu können. Es ist wichtig dass man versucht zu sehen, was man selber eigentlich möchte und wie man die Situationen für sich selber am effizientesten nutzen kann. Sei es um einfach noch stärker zu werden um weiser zu werden um anderen später noch besser helfen zu können.

Ich weiß es ist heftig aus solchen Tiefs rauszukommen und manchmal schafft man es auch nicht alleine. Dann sollte man nach dem eigenen Gefühl gehen und nach einer externen Hilfe suchen, die einem helfen könnte. Und hier wirklich nach dem eigenen Gefühl gehen. Keine abgedrehten Esoteriker aber auch keine engstirnigen Schulmediziner.

Ich hoffe, Du schaffst es da raus! Wir brauchen Dich hier im Forum.
Wer weiß, was Du noch mit Deinen Fähigkeiten in Zukunft bewirken können wirst! Bleib am Ball und arbeite an Dir - mach das Beste aus Deinen Möglichkeiten!
Wie IZABELLA schon anmerkte, hast Du Lust den ganzen Mist noch einmal im nächsten Leben durchzumachen? Du hast in DIESEM Leben eine super Möglichkeit zu lernen bekommen.
Und lernen kann man nur, wenn eben nicht alles so perfekt läuft wie man es gerne hätte.

Liebe Grüße und alles Gute!

Beltane
 
Liebe Izabella , liebe Psisnake ...

es ist der untere Teil einer Spirale ...
lasst euch tragen ..."Leichtigkeit" ist nun angebracht ...
nicht alles muss erklärt werden ...

deshalb fühlt ihr euch in der Natur gleich besser ...

lasst manches einfach so sein ...
es ist der "Wind der Veränderung" wie Omni schon sagte ...
es ist ein Geschenk ...vielleicht versucht ihr einen Schritt zur Seite zu steigen und betrachtet es mit innerem Abstand ...mühelos ...

ich wünsch euch das Allerbeste ...
in Liebe und Frieden
die Fee:)
 
Hallo Fee, Hallo Beltane!

Danke Euch für eure guten Wünsche und Ratschläge. Ihr habt beide Recht, es ist von Allem was ihr geschrieben habt ein Teil davon wahr und zutreffend.

Beltane, .... Ja ich weiß, dass ich eine lange Zeit durch gewisse Lebensumstände sehr von mir und meinen Gefühlen getrennt war.
Mich, aus Unsicherheit über die Situation, mehr auf auf die Anderen konzentriert habe um zu verstehen was abläuft. Teilweise war es nicht möglich (außer mit Bomben und Granaten) sich aus dieser Situation zu befreien, teilweise war es ein Lernprozess der für meine spirituelle Entwicklung notwendig war (was ich aber auch erst im nachhinein verstanden habe).

Ich hatte , wie schon kurz aber nicht ausführlich erwähnt, ein traumatisches Erlebnis als Kind mit 7 1/2 Jahren.
Da ging es darum, dass mein Leben durch andere Personen einfach schwerwiegend verändert wurde. Mir fehlen aus dieser Zeit ca. 5 Monate an die ich komplett die Erinnerung verloren habe und meine Mutter erzählte mir als ich 28 Jahre alt war , dass ich zu dieser Zeit kein einziges Wort gesprochen hätte .
Jede Schwingung berührte mich stark, aber da meine innere Kraft unterbrochen worden war (Bewußtseinverlust), konnte ich nicht mehr auf meine Ressourcen und auf die unendlich zur Verfügung stehenden Energien zurückgreifen.

Aus der Zeit danach kann ich mich erinnern, dass es sehr viele Menschen gab in meiner neuen Umgebung, die mit ihrem Handeln, Reden und Taten nicht konform zu dem waren was sie ausstrahlten (ich fühlte, wie schon vor diesem traumatischen Erlebnis, ihre waren Motive und die dahinterliegenden Absichten).
Mich verunsicherte das, da ich ja davor nur gute Erfahrungen mit dem Fühlen gemacht habe, die Ursprünglichkeit ist mir abhanden gekommen.

Ich fühlte MICH zwar danach immer noch, aber jedes meiner Gefühle war in der Beurteilung der Anderen falsch (z. B.:lach nicht ständig, was freust dich schon wieder, das Leben ist hart, du mußt erst was leisten, du redest Unsinn, woher willst du das wissen, du bist altklug, was schaust du mich so an, du mußt das so tun wie alle Anderen, nicht hüpfen, nicht laufen, frag nicht so viel, geht dich nix an, ich muß so handeln ich bin verantwortlich, jaja ich hab dich lieb(???).

Im laufe der Jahre versuchte ich mir Abläufe, Mechanismen und Programmierungen anzueignen um die Anderen nicht ständig an meine Andersartigkeit zu erinnern.
Ich versuchte so zu sein wie sie, nicht aufzufallen um gemocht zu werden, aber in mir drinnen wußte ich das die meisten Menschen Gschichtldrucker sind, dass sie ganz andere Motive haben als sie vorgeben (nicht authentisch sind). Ich konnte in alle reinsehen.

Bis zu meinem 18 Lebensjahr konnte ich mich mit der Situation nicht abfinden und fragte mich immer wieder warum sich die Menschen nach außen so verstellen. Da dachte ich mir, wenns nicht wollts dann leckts mich doch nach Krakau (dachte:"Ja, ja, quack qack quack").

Danach machte ich immer mehr selbst zu (Selbstschutz, auch gegenüber nahestehenden Personen).
So nach dem Motto:Fühlen ist nicht angebracht also tu ich es nicht mehr.
Natürlich war das ein längerer Prozess aber ich fühlte mich zum ersten mal frei.
Das einzige was mir noch auf die Nerven ging war, wenn ich in eine U-Bahn od, Straßenbahn stieg und die Leute die schweigend dasaßen,
ihre Gefühls und Gedankenemanationen freien lauf ließen, konnte ich alle ihre Stimmungen fühlen.
Das war so lästig, dass sich in Erwägung zog zu Fuß zu gehen, oder es auch abzustellen.
Ich stellte es ab indem ich sagte ich bin gut drauf, und mir ist das egal was ihr fühlt es hat keinen Einfluß mehr auf mich.
Nach einiger Zeit funktionierte auch das.

Das Leben lief nett mit einigen auf und abs, aber da mich nichts mehr so wirklich berührte konnte ich auch recht gut mit allen Situationen umgehen
und ich habe Talente an mir entdeckt wie Organistionstalent, Hartnäckigkeit und ein extrem durchdachtes Vorgehen in Krisensituationen
(es gibt immer einen Ausweg man muß ihn nur sehen und andere unübliche Wege beschreiten).
Ich wurde in Augen der Anderen eine Power u. Karrierefrau die mit jeder Situation zurechtkam und auf alles einen Rat und Ausweg hatte.
Ich hatte viele Freunde eine Tochter (Alleinerziehend) tollen Job, viel Geld.
Ich nutzte mein Fühlen für meine Vorteile, aber immer ohne jemanden zu schaden (Ehrenkodex den ich mir bewahrt habe).

Der Einbruch kam als sich meine Lebensumstände wieder total veränderten:

Es war dieselbe Situation wie in meiner Kindheit (nur das ich in meiner Kindheit nichts zu melden hatte, keinen Einfluß auf die Geschehnisse hatte).
Da ich aber bei der jetzigen Situation quasi mitentschieden hatte, dauerte es eine Zeit lang bis ich die Zusammenhänge und mein damit verbundenes Ungutes Gefühl der "falschen Entscheidung" realisierte.
Die Menschen taten dasselbe und die Situationen waren die selben wie in meiner Kindheit und der ganze Gefühlswust krachte auf mich ein.
Ab den Zeitpunkt war mein Selbstschutz weg und ich konnte mich gegen das was ich von den anderen fühlte nicht mehr abschirmen.
Das ging oft soweit, dass ich nicht mal einkaufen gehen konnte, denn,wenn mir jemand zu nahe kam hatte ich alle seine Gefühle in mir.
Ich konnte niemandem die Hand zur Begrüßung reichen, ohne das eine Übertragung stattfand. Jeder Körperkontakt war eine Tortour.
Was auch logisch ist, da ich ja früher gekonnt jede unnötige Empathie von mir weggeschoben hatte (Vermeidungstaktik) und somit nicht gelernt habe mit Gefühlen umzugehen.
Natürlich ist es auch so, dass ich meine Gefühle so tief vergraben habe (mein Selbst), dass ich mich nicht mehr spürte und sondern nur noch die Anderen.

Zeitweilig hatte ich das Gefühl eines Persönlichkeitsverlustes so als wäre ich nicht mehr da, als wäre ich nur mehr ein schwarzes Loch dass alles aufsaugt.
Auch hatte ich, aus mir bis jetzt unerfindlichen Gründen, auf die schöne Seite des Lebens Vergessen.

Im nachhinein betrachtet verstehe ich die Zusammenhänge und das das der Weg war, den ich mir in meinem tiefsten Inneren gewünscht habe, um eben zu meiner usrprünglichen Kraft , meiner Empathie, meiner Sicherheit und meinem Gefühlen zurückzufinden und ihnen wieder Ausdruck zu verleihen, die Sicherheit eben aus meiner Kindheit zw. meinem 4 und 7 Lebensjahr.

Der Prozess des Lernens ist noch nicht vorbei. Die Kehrtwende geht schneller voran, da es ja meine Ursprünglichkeit und meine Authentizität ist an der ich arbeite. Eine nicht angelernte/programmierte sondern zugelassene Authentizität.


Ich stelle jetzt eine private Mail rein die ich geschrieben habe zum bessern Verständnis wie ich zurzeit denke.


Jetzt zum Empathieproblem:
Das ich andere Menschen spüren kann, wird nie vergehen--Empathie ist keine Krankheit die man wegtherapieren kann, da es eine hohe energetisch-spirituelle Entwicklung des jeweiligen Menschen ist, der empathisch ist. Aber….. es darf nicht für einen selbst belastend oder gefährlich oder überhaupt unangenehm sein!!

Warum spürt der Empathe dann so unangenehme Energien , sprich das Leid der Anderen als wäre es sein eigenes?

Die Antwort ist ganz einfach: solange, im Empathen selbst, Energien vorhanden sind, die nach dem Anziehungsgestz vom Empathen angezogen werden (d.h. gleiches Leid zieht gleiches Leid an) spürt er das Leid der Anderen und zusätzlich noch sein Eigenes (welches ihm aber oft nicht bewußt ist).

Löst der Empathe seine Leiden/Schatten/unbewußten Probleme kann er seine guten empathischen Fähigkeiten so steuern, dass er nur das spürt was er spüren will und das auch nur dann, wann er es will.

Jetzt zu deiner Frage wie man dass nutzen kann:
Ich kann es einsetzten um Menschen zu helfen bei allen ihren Problemen, denn als Empath sehe/spüre ich immer die Situation des jeweiligen Menschen, auch wenn es diesem Menschen überhaupt nicht bewußt ist, so kann ich immer zum Kern seines Problems vorrücken und ihm sagen was er in seinem Leben ändern/tun muß, damit es ihm besser geht. Ganz abgesehen davon, dass mir selbst die Empathie nützt, da ich unguten/gefährlichen/betrügerischen Situationen aus dem Weg gehen kann.
Zusätzlich habe ich bei mir eine Entwicklung energetisch Heilen zu können bemerkt, aber das muß ich noch beobachten und mich mehr mit dem Thema befassen bevor ich da jetzt sicher bin.




Also, mein derzeitiges energetisches Problem ist der fünfte Konflikt = ich habe eine hohe Mauer um mich gebaut und tigere jetzt allein mit gewissen unangenehmen Energien darin rum.

Natürlich passen auch die jeweiligen Situationen und Menschen in meiner Umgebung zu diesem Thema. Es hat sich bei mir das Gefühl/der Konflikt des „Eingeschlossen Seins“ extrem geäußert, inklusive des Gefühls „alles Sinnlos ich kann nicht mehr“ . Wie gesagt, ich kenne das Problem von mir, doch wußte ich auch, dass die Intensität der Gefühle/Zustände die ich hatte, in keiner Relevanz zum meinen mir bekannten eigenen Gefühlen stand. Das heißt es besteht eine Resonanz zu Jemandem aus meiner Umgebung. Und so ist es auch.

Natürlich war es bei jedem anderen meiner eigenen Konflikte genauso, dass Situationen und Menschen voll hineingepasst haben und nach Auflösung meiner Konflikte auch die energetischen Probleme des Mitleidens verschwanden.

Das heißt aber nicht , dass ich jetzt nichts spüre/fühle, aber es überträgt sich nicht mehr auf mich. Deshalb kann ich immer besser mit den Energien umgehen und weiß auch immer genauer woher/vonwem eine Energie kommt.
Dockt eine Energie an mich unangenehm an (leide ich), so weiß ich, dass ich da etwas bei mir aufarbeiten muß. So einfach ist das erst Jetzt.
Ich bin der Überzeugung, dass es bei allen Empathen das gleiche Problem ist. Ich weiß auch, dass man sehr an sich arbeiten muß, so wie du das bezeichnet hast; aber ich habe einen Weg über die Homöopathische Konfliktbearbeitung gefunden, die das Arbeiten an mir wesentlich erleichtert und beschleunigt.


Liebe Fee,

du schreibst so Schönes, es ist sehr angenehm deine Energien zu spüren.

Ich gehe sehr viel in die Natur. Sie ist einfach grenzenlos Gut und nicht bewertend.

An der Leichtigkeit arbeite ich gerade.


Ich danke Euch Beiden für eure Antworten und alles Liebe,

IZABELLA
 
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Hallo Beltane:)

Zitat: Du hast mir in meiner Krisenphase vor einem Jahr so super geholfen. Du hast auch anderen hier im Forum so viel helfen können.


Ich danke dir für deine Wertschätzung.

Wenn ich aber akut nicht so gut drauf bin, dann lenke ich mich lieber ab,
als darüber zu reden. Sonst steigere ich mich noch rein.

Aber wie schon zu dir gesagt, mein Problem ist eigentlich nicht die Abgrenzung
von anderen Emotionen, sondern die Realisierung der eigenen Gefühle im sozialen Gefüge.
 
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