Hallo IZABELLA
Zitat:Ich kann dazu nur sagen : in den letzten 7 Jahren ging es mir mit einigen auf und abs ebenso (Derepressionen, Körperkontakt, überhaupt Kontakt zu Anderen, Einsiedlertum, usw, usfort)
Scheint so zu sein, dass es vielen Menschen recht ähnlich geht damit?!
Ich habe hier ja schon einige Unterhaltungen geführt, und sehr gut klar damit
kamen nicht viele.Man passt nicht so in die Gesellschaft, denke ich.
Wie das enden wird bei mir, weiß ich nicht.Im Moment bin ich auch wieder
gedanklich und emotional recht zurückgezogen, im normalen Kontakt sowieso.
Zitat:1) ich habe mich noch nie in absichtlicher Telepathie versucht- hab es eher aus Selbstschutz immer abgeblockt.
Ja, das ist schon ein großer Unterschied. Wie ich dort schrieb traten bei mir
Senden und Empfangen gleichzeitig bewußt auf als ich 17 war. Ich bin mir
aber recht sicher, dass es zum Teil vorher schon passierte, es mir aber als
eigene Emotion erschien. Ich habe vorher nie geglaubt, dass das von anderen
kommen könnte. Außerdem war ich ja auch extrem zurückgezogen und habe
über Gefühle gar nicht geredet. Mache ich auch jetzt fast nie.
Du hast es echt nie versucht, aus Neugier auch nicht?
Zitat:2) ich hatte bis zu meinem 7 Lebensjahr eine sehr glückliche Kindheit in der meine Empathie eher als Segen gesehen wurde, da ich sehr gut auf andere eingehen konnte. Keiner konnt sich das erklären wieso ein kleines Kind so viel Einfühlungsvermögen hatte. Ich drücks mal so aus: Ich habe (aus dieser Zeit/Vergangenheit) die Gewissheit es ist ein Segen und kein Fluch. es ist eine, nein... meine ursprüngliche Kraftquelle.
Wie gesagt, nur die ersten 7 Jahre, dann hatte ich auch so eine Kindheit wie du sie beschreibst. Aber die Erinnerung an die ursprüngliche Kraftquelle ist mir geblieben und ich glaube dass das wichtig ist, zu wissen, dass das GUT war. Was ich so verstanden hab, aus deinen Beiträgen, hast du so eine Erinnerung nicht!?
Ich konnte es ja als kleines Kind nicht wirklich, wenn hat es mich mehr verwirrt
als es mir gebracht hat. Eine Intuition, Gefühle könnten nicht von mir kommen hatte ich nicht. Ich war auch sehr selbstbezogen, was man aber nicht mit egoistisch verwechseln sollte. Habe nie viel Aufmerksamkeit der anderen gewollt, seit ich mich erinnern kann, wenigstens.
Und selbst wenn ich es damals gekonnt hätte, genutzt hätte das auch nicht
viel. Wenn es mir zuviel wird ziehe ich mich zurück. Jede menschliche Gesellschaft zehrte mich bisher auf Dauer aus, und dann brauche ich immer
mal wieder Erholung. Selbst wenn die Leute freundlich sind.
Zitat:3)Ich bin eine totale Idealistin und ich gehe jetzt in die Offensive , ich suche den Weg zu meiner ursprünglichen Kraftquelle und ich werde einfach sein wie ich bin und ich vertraue auf meine innere/äußere Führung. Ich werde mich nicht verstecken oder zurückziehen sondern werde mich dieser Kraft öffnen und dann brauche ich mich nicht mehr zu schützen. Diese Kraft und Energie potenziert sich von selbst, sie ist mein Selbst und das ist eine Energie die nie vergeht und sollte sie mal eins werden mit allem dann ist sie zur größten Quelle zurückgekehrt die sowieso allmächtig ist ;
Hmm, glaubst du, du kannst den Worten Taten folgen lassen?
Ist ein guter Gedanke finde ich.
Bei mir bin ich zur Zeit nicht so optimistisch. Mir ist schon lange nichts mehr
wirklich gelungen, und die Motivation und Kraft fehlt mir, viel gegen das Unvermögen zu tun, und vor allem dann bei der Stange zu bleiben.
Ich stelle einfach fest, dass mir immer mehr egal geworden ist.
Man soll das jetzt nicht falsch verstehen, es geht lediglich darum, dass ich
mich vielleicht bald endgültig zurückziehe und Anstrengungen unternehme
mich aus dem Materiellen zu lösen. Dann muss ich mir die Welt, falls es
Reinkarnation gibt, vielleicht nicht nochmal antun.Wie ernst ich das meine?
Nun, ich glaube kaum noch daran, dass ich hier einen wirklichen Platz für
mich finde. Wenn ich mich etwas besser fühle denke ich manchmal noch anders, aber zur Zeit geht mal wieder gar nichts, ich bin schon 24, studiere im Moment Philosophie, obwohl es mich durchaus interessiert hänge ich mich nicht wirklich rein, wegen fehlender Motivation. Was ich damit machen will
weiß ich nicht, habe jedenfalls keine Idee, was ich sonst machen soll.
Was mich manchmal noch motiviert sind teleempathische Gefühlsverbindungen,
die mich aber auch frustrieren können, weil ich selber wirkliche Nähe nicht
vertrage, und geändert hat sich seit 7 Jahren daran eigentlich nichts.
Ich vertraue immer noch niemandem und stecke somit nicht nur im Materiellen sondern auch im Emotionalen fest.
Zitat:Ich schreibe das jetzt so, weil ich sehr berührt bin von deinen Ausführungen und ich fühle mit dir (bitte nicht verwechseln mit Mitleid haben, dass liegt mir fern).
Danke

War auch überhaupt schwierig darüber zu schreiben, das habe ich aber
immerhin mal wieder hinbekommen.