Unerklärliches nach Lesen v.Horrorbüchern

Lady HIM

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12. Januar 2005
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Lippstadt
Mir ist eigentlich noch nie etwas Übernatürliches passiert. Aber vor einem halben Jahr hatte ich 2 Horrorbücher gelesen und am Abend an dem ich das letzte Buch zuende gelesen hatte, passierten eine Menge komischer Dinge: Im Wohnzimmer hörte ich jemanden niesen,aber es war keiner dort. Meine Nachttischlampe ging von alleine an und vo meinem Fenster war durch die Rollade ein Blitz zu sehen. Danach passierte nie wieder etwas. Eins steht fest: Es war KEINE Einbildung. Mich würde mal interessieren,ob irgendwem etwas ähnliches passiert ist, Feru mich über jede Antwort! Bin übrigens neu hier.
 
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Nö, nach dem Lesen von Horrorbüchern ist mir noch nie was dergleichen passiert... Da ich aber nach solchen Schmökern auch immer etwas panisch war und Angst davor hatte alleine zu sein ( als Teenie, als ich das Buch "ES" gelesen habe, hatte ich immer Angst, dass der böse Clown im Klo sitzt und habe mir vorgestellt, dass er "rausgeschossen" kommt und mich in den Popo beißt, wenn ich mich auf die Schüssel setze... Ist kein Witz... Und bitte nicht falsch verstehen!) habe ich irgendwann einfach aufgehört sie zu lesen... Was aber keineswegs bedeuten soll, dass ich Dich nicht verstehen kann. Ich nehm das, was Du geschrieben hast schon ernst. Weiß aber auch nicht, was für Bücher Du so liest (manche habens echt in sich und man muss aufpassen, dass einem nicht vor Grusel die Synapsen durchknallen... So gings mir manchmal)...

Viele Grüße :daisy:
 
naja, früher hab ich gerne horrofilme angesehen und ich dabei noch amüsiert. seit über einem jahr beschäftige ich mich intensiver mit dem jenseits und mit seelen und allem was dazu gehört. hab nach etwas weniger als einem jahr wieder mal den fernseher eingeschaltet und hountet hill angesehen. zwar kannte ich den film und hab mich letzes mal noch amüsiert. aber nach einer stunde hatte ich totale panik. traute mich fast nicht mehr aufs wc und wäre fast mit einem kerzenständer bewaffnet raus gegangen. ich spürte ununterbrochen irgendwelche energien und zitterte fast vor angst. ich brauchte sehr lange bis mir wieder klar wurde, dass geister uns nicht töten können wie es oft so nett im film dargestellt wird. ich werde in zukunft wieder den fernseher ausgeschalten lassen (ausser es kommt eine interessante dokumentation).

liebe grüsse

melly
 
Ich hatte vor kurzem ein ähnliches Erlebnis...
Es war schon ziemlich spät und ich war zu Bett gegangen. (Ich wohne alleine) Ich hatte intensive Gedanken bezüglich einer wichtigen Entscheidung...
Plötzlich hörte ich ein Geräusch aus meiner Küche - etwas musste hinuntergefallen sein..
Dann hörte ich ein Geräusch aus meiner Stube - etwas weiteres war hinuntergefallen..
Dann hörte ich ein deutliches Knarren, von durch wärme verspanntem Holz, welches sich wohl wieder entspannte...
Dann, ich war mit meinem Rücken zur Schlafzimmertür gelegen, spührte ich eine Energie in meinem Nacken die mir die Häärchen aufstellte... Angst verspührte ich nicht, da ich mir fast sicher bin, dass es mein Grossvater war, der mir einen Besuch abstattete (nicht zum ersten Mal). Dann nahm ich ein feines klopfen vor meiner Nase auf dem Kissen war... Ich stellte die alles entscheidende Frage (zu dem Thema welches mich zu diesem Zeitpunkt vereinnahmte) und erhielt augenblicklich eine sehr deutliche Antwort. (Mein Schlafzimmer hat einen Parkettboden, auf welchem man Schritte als Vibration spührt) Mein Zimmer vibrierte kurz und heftig, als ob jemand vom Schrank runtergesprungen wäre.. und genau so dumpf klang es auch... Meine Frage war beantwortet und der Geist meines Grossvaters verschwunden...

In der Küche hatte sich ein ziemlich starkes Magnet vom Kühlschrank gelöst...
In der Stube fiel eine Kerze aus dem Kerzenständer. (Die Kerze hatte über ein Jahr in diesem Kerzenständer gestanden...)
Und ob das knarrende Holz mit meinem Grossvater zu tun hat oder nur mit der Wärme.. spielt eigentlich keine Rolle...

Für mich war es, wenn doch durch die Aussergewönlichkeit etwas unheimlich, ein wunderschönes Erlebnis...

Liebe Grüsse
moezart :schaukel:
 
Hallo, Lady HIM, :zauberer1

ich lese die verschiedensten Dinge, sei es anspruchsvolle Literatur wie Mann, Hesse oder Zweig, aber auch Kriminalromane und natürlich viele, viele Fachbücher. Da ich selbst gerne schreibe und im Moment an einem Astrologischen Roman und an einer Dokumentation über Wahrträume schreibe, interessiere ich mich für so eigentlich alles. Es ist aus allem Wissenswertes heraus zu holen.
Und da sind mir die aberwitzigsten Dinge schon passiert. Ich las z.B. von Hesse: Gertrud. Ein Roman, in dem es um eine behinderte Frau und um die Musik von Mozart geht. Kurz darauf lerne ich tatsächlich eine Musikerin kennen, die von Mozart genauso beeindruckt ist, wie ich selbst. Diese Frau ist zwar nicht körperbehindert, musste aber wegen gesundheitlicher Probleme die Musik in dem Sinn aufgeben. Jetzt unterrichtet sie Kinder in Musik.
Wenn ich Romane lese, in dem es viel um Liebe geht, merke ich plötzlich, dass ich auf das andere Geschlecht anziehender wirke, als sonst.
Aber, mir und dem Freund meines Sohnes ist etwas ganz komisches passiert, nachdem wir bei meinem Sohn das erste Mal den Film "The Sixt Sence" angesehen hatten. Ich wohne gleich über die Straße. Nach dem Film ging ich nach Hause und der Freund meines Sohnes schwang sich auf sein Rad und fuhr ebenfalls nach Hause. Meine Erlebnisse: (Übrigens es war eine laue Sommernacht) Als ich nach Hause kam, sah ich, dass der Geschirrspüler fertig war, also räumte ich ihn noch aus. Ich stand bei den Küchenkasteln, die offen waren, weil ich ja Teller und Gläser einräumte, als plötzlich von links unten ein Lichtpunkt neben mir nach oben schwebte. Es gab kein Geräusch, aber plötzlich huschte es nach rechts in Augenhöhe an mir vorbei und löste sich vor meinen Augen auf. Manche meinten, es hätte sich vielleicht um ein Leuchtkäferl gehandelt. Ich glaube, die sieht man aber nur im Dunkeln leuchten. Meine Küche war aber hell erleuchtet.
Ich ging dann in mein Arbeitszimmer, öffnete das Fenster ganz weit, dabei kam "etwas" wieder ohne Geräusch, auf mein Gesicht zugerast. Ich kann es kaum erklären. Es war nicht zu sehen, es war schwarz und trotzdem wusste ich, dass es da war! Es raste auf mein Gesicht zu und ich schreckte zurück. Dann setzte ich mich zum Computer um zu arbeiten, dabei spürte ich plötzlich, dass sich mitten auf meinem Kopf einige Haare kerzengerade aufrichteten. Ich hatte damals schulterlanges Haar. Ich betastete meinen Kopf und legte die Haare wieder um, aber es kam noch einmal. Aber dann war Ruhe.
Der Freund meines Sohnes rief am nächsten Morgen an und erzählte, dass er am Nachhauseweg in einem geparkten Auto plötzlich ein schneeweißes Gesicht gesehen hätte. Er dachte erst im vobeiradeln, dass da wahrscheinlich nur irgendeine optische Täuschung war. Es hat ihm aber keine Ruhe gelassen, ist nocheinmal zurückgefahren und hat in das Auto reingeschaut, aber nichts gesehen, das ihn so hätte täuschen können. Also hat er sich überlegt, ob es wohl wegen der Lichtverhältnisse war. Er ist dann ein paarmal an diesem Auto vorbeigefahren und hat darauf geachtet, ob ihn irgendetwas irritieren hätte können. Aber nichts, da war nichts mehr. Er ist auch heute noch der Meinung, dass es tatsächlich ein Gesicht war, das er gesehen hat.

Ja, ich denke, wohin wir unser Augenmerk lenken, das kommt uns auch entgegen. :kiss4:

In diesem Sinne an alle: Lenkt euer Denken und eure Interessen auf positive Dinge, es muss natürlich mit eurer inneren Einstellung einhergehen, dann kommt genau das auf euch zu.

l.g.
Ariadne
 
Hallo Ariadne!
Du hast absolut Recht. Das nennt man Synchronizität: man beschäftigt sich mit etwas und schon wird man mit einer Entsprechung konfrontiert. Passiert mir auch oft und meistens ist es angenehm.
Tarraco
 
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Ich glaube das viele von euch sich zu Lange in solchen Foren aufhalten und nen Schuss in der Birne haben! Sorry aber das wird mir schon immer mehr bewusst, je länger ich hier lese!
 
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