Und täglich Grüsst der Judas ...

Ja ich habs so gelesen das Judas gedacht hat die lassen in e wieder frei und als er erfahren hat das Jesus gekreuzigt wurde hat er das ganze geld vor einem Baum gelegt und sich aufgehengt! Tja ich sage nichts den ich war nicht dabei!!!

da hast du nur eine szene gelesen und nicht den ganzen akt.

beginnt mit einem feierlichen einzug als schilderung, wo die apostelbruderschaft die anerkennung des meisters als propheten erwartete, der erste schritt zum hohepriester im späteren alter als ältester und damit zum messias als erfahrener mann in der materie des glaubens.

mit dieser haltung sympatisierten viele, ja alle jünger, und hatten dann mühe die verantwortung dafür an den dabei gestorbenen ältesten am ölberg - auch bei den bäumen - los zu werden. dass hier ein geldbetrag den besitzer wechselte damit der nazaräner als prophet anerkannt werden konnte und judas einen guten preis ausgehandelt hatte gehört genau so zur sache, wie auch die umstürzung dieser idee danach und die verwendung der gelder für den kauf des grabes in jerusalem, das auch im besitz der pharisäer gewesen ist und danach zum ankauf des blutackers für den tempel verwendet wurde.

die entwicklung zum messias und christus nur im engerem bereich der apostelbruderschaft war vom ausscheiden aus dem leben der vorgereiht ältesten abhängig, judas mit 49 jahren, und jakobus z. mit 46 jahren.
als die "gegangen" waren, und mit der anbindung des nazaräners der mit 41/42 jahren gestorben war, an die vision des petrus als der auferstandene, nur so war es möglich hier in irgend einer form vom messias zusprechen, über den tod hinaus.

das war eindeutig ein ansinnen aus der apostelbruderschaft heraus, und nicht direkt vom nazaräner ausgehend. obwohl wir sehr wohl die verknüpfung an eine vaterfigur wie es die messiasformel darstellt auch von ihm mitgetragen sehen dürfen und als leitidee beginnend bei den kleinen kindern als ideal empfunden wurde.

an dieser konstruktion führt kein weg vorbei.
wurde und wird auch in anderen religionen sehr gerne so oder so ähnlich verwendet.

die nachrangigkeit im alter mit "nur" 42 jahren lässt dann auch von einem sohn sprechen und nicht von einem vater. die erbliche komponente kaiphas - nazaräner sollte dann eigentlich in diesem zusammenhang alle tore öffnen, ob nun römisch oder jüdisch.
eine schmale und enge pforte, fürwahr.
aber der einzig mögliche weg.

damals.

und ein :weihna1
 
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da hast du nur eine szene gelesen und nicht den ganzen akt.

beginnt mit einem feierlichen einzug als schilderung, wo die apostelbruderschaft die anerkennung des meisters als propheten erwartete, der erste schritt zum hohepriester im späteren alter als ältester und damit zum messias als erfahrener mann in der materie des glaubens.

mit dieser haltung sympatisierten viele, ja alle jünger, und hatten dann mühe die verantwortung dafür an den dabei gestorbenen ältesten am ölberg - auch bei den bäumen - los zu werden. dass hier ein geldbetrag den besitzer wechselte damit der nazaräner als prophet anerkannt werden konnte und judas einen guten preis ausgehandelt hatte gehört genau so zur sache, wie auch die umstürzung dieser idee danach und die verwendung der gelder für den kauf des grabes in jerusalem, das auch im besitz der pharisäer gewesen ist und danach zum ankauf des blutackers für den tempel verwendet wurde.

die entwicklung zum messias und christus nur im engerem bereich der apostelbruderschaft war vom ausscheiden aus dem leben der vorgereiht ältesten abhängig, judas mit 49 jahren, und jakobus z. mit 46 jahren.
als die "gegangen" waren, und mit der anbindung des nazaräners der mit 41/42 jahren gestorben war, an die vision des petrus als der auferstandene, nur so war es möglich hier in irgend einer form vom messias zusprechen, über den tod hinaus.

das war eindeutig ein ansinnen aus der apostelbruderschaft heraus, und nicht direkt vom nazaräner ausgehend. obwohl wir sehr wohl die verknüpfung an eine vaterfigur wie es die messiasformel darstellt auch von ihm mitgetragen sehen dürfen und als leitidee beginnend bei den kleinen kindern als ideal empfunden wurde.

an dieser konstruktion führt kein weg vorbei.
wurde und wird auch in anderen religionen sehr gerne so oder so ähnlich verwendet.

die nachrangigkeit im alter mit "nur" 42 jahren lässt dann auch von einem sohn sprechen und nicht von einem vater. die erbliche komponente kaiphas - nazaräner sollte dann eigentlich in diesem zusammenhang alle tore öffnen, ob nun römisch oder jüdisch.
eine schmale und enge pforte, fürwahr.
aber der einzig mögliche weg.

damals.

und ein :weihna1

Naja wie es auch immer war das gehörte alles zu Jesus Masterplan! Und ich hab auch gelesen das Jesus schon von anfang an gewust hat das er so gehen wird.
 
Naja wie es auch immer war das gehörte alles zu Jesus Masterplan!
Und ich hab auch gelesen das Jesus schon von anfang an gewust hat das er so gehen wird.

von anfang an ist gut,
irgend wann wird er es aber spitz bekommen haben. :zauberer1
im laufe der über drei jahre dauernden missionszeit.

aus der eigenen erfahrung weiss ich,
wie es ist im voraus zu wissen man verliert seinen eigene auseinandersetzung,
und die gesamte mannschaft gewinnt einen wettkampf.
so kann es gewesen sein, so muss es sogar gewesen sein.

mit dem nicht unwesentlichen unterschied, dass eben der eine aussichtsreichste kandidat nicht jene werte und auf die gewünschte weise erzielen werde.
hier geht es auch um die qualität der spirituellität unbedingt,
denn dieser petrus war schon allein aus der sicht der quantitativen zahl der jahre an aussichtsloser stelle gereiht, sogar nach seinem älteren bruder andreas.

das sollte man dabei nie vergessen!
das vorrecht des ältesten, oder das des erstgeborenen.

und ein :weihna2 :weihna1
 
von anfang an ist gut,
irgend wann wird er es aber spitz bekommen haben. :zauberer1
im laufe der über drei jahre dauernden missionszeit.

aus der eigenen erfahrung weiss ich,
wie es ist im voraus zu wissen man verliert seinen eigene auseinandersetzung,
und die gesamte mannschaft gewinnt einen wettkampf.
so kann es gewesen sein, so muss es sogar gewesen sein.

mit dem nicht unwesentlichen unterschied, dass eben der eine aussichtsreichste kandidat nicht jene werte und auf die gewünschte weise erzielen werde.
hier geht es auch um die qualität der spirituellität unbedingt,
denn dieser petrus war schon allein aus der sicht der quantitativen zahl der jahre an aussichtsloser stelle gereiht, sogar nach seinem älteren bruder andreas.

das sollte man dabei nie vergessen!
das vorrecht des ältesten, oder das des erstgeborenen.

und ein :weihna2 :weihna1

Ach weist du was nett wehr? wen Jesus hier jetzt kurz ein Kommentar schreiben würde wie es wirklich gewesen ist.
 
Ach weist du was nett wehr? wen Jesus hier jetzt kurz ein Kommentar schreiben würde wie es wirklich gewesen ist.

habe ich doch schon erzählt, lautet kurz und bündig:

"AAAAAAAAHAAAAAAAA"

ist ein letzter markerschütternder agressiver schrei - oder der erste (?!) - und der h-laut in der mitte ist die pause zum luftholen.

gilt in englisch, französisch, deutsch, ungarisch, und so weiter ...

und ein :zauberer1
 
Teigabid hat folgendes geschrieben:

aus der eigenen erfahrung weiss ich,
wie es ist im voraus zu wissen man verliert seinen eigene auseinandersetzung,
und die gesamte mannschaft gewinnt einen wettkampf.
so kann es gewesen sein, so muss es sogar gewesen sein.

auf diese beschreibung möchte ich noch ein wenig genauer eingehen.

es handelt sich bei meiner beschreibung um das schachspiel.

so dass man geneigt sein könnte zu behaupten,
das analytische denken aus dieser freizeitbeschäftigung,
dient dazu gewisse dinge in der esoterik in einem bestimmten licht zu sehen.
aber im gegenteil liegt die wahrheit,
denn die spirituellität macht sich im zusammenhang mit den konzentrierten gedanken bemerkbar, in der nahen und der fernen zukunft.

wie die eine oder der andere richtig vermutet, geschieht das im aktiven träumen, im bewegen in die nahe und zukunft und ein empfinden in die ferne zukunft.

und das ging in diesem beispiel so:

im vorfeld befinden sich so erfahrungen und empfindungen,
die vermitteln nur: heute gewinnst du, oder morgen brauchst du gar nicht aufstehen, das spiel ist verloren.

hier war es etwas anders und komplexer, mit dem genauen bild der ereinisse im einzelnen meiner begegnung mit meinen gegenspieler der anderen mannschaft, in der bewertung eine bestimmte handlungsweise und eine bestimmte position der steine werde ich als besonders vorteilhaft einschätzen im spiel, was der gegener zugelassen hatte, also auf das brett gekommen ist, und dennoch war diese form des spieles, das allgemein als sehr vorteilhaft bewertung findet, die fixierung auf diesen vorteil, der anfang vom untergang, das übel.

die gegner in diesem spiel waren etwa gleichwertig und ebenso die mannschaften,
das muss man dazu vielleicht noch ergänzen.

also die empfindung und die wahrnehmung war derárt konkret in dieser persönlichen angelegenheit, ich konnte das bild im voraus sehen, aber immer mit dem eindeutigen drückenden gefühl, das spiel ist am ende verloren und bringt keinen erfolg, aber am ende war da euphorie und freude.

in der praxis war es dann so, mein game war dahin, und die mannschaft hat einen deutlichen sieg gelandet. es war trotzdem ein fröhlicher und erfreuter sonntag.

aber das besondere daran ist, dass mein team in dieser saison nach diesem erfolg ungeachtet dessen den abstieg geweiht war und den klassenerhelt verlor, der unmittelbar im nächsten spieljahr erneut errungen werden konnte, durfte, sollte - wie auch immer.

die parallelen zwischen heute und morgen, ich und die gemeinschaft,
dieses jahr und nächstes jahr, die haben mir dann anlass gegeben, das ganze ein wenig genauer zu überdenken.

in einem ähnlichen und ganz anderen beispiel lag auch das schwergewicht der vorahnung aus dem eigenen seelischen bereich, oder einer spirituellen fähigkeit, oder soll es ASW gewesen sein (?), im direkten und persönlichen bereich beim erfahren der geschehnisse auf den 64 feldern, als der gegener aus meiner sicht wesentlich höher eingeschätzt werden durfte, sah ich eine möglichkeit vor einer begegnung, in der eine figur einen zug macht, die nach dem zahlensystem mit den ziffern 48 -> 84 beschrieben wurde.
aber, oh schreck, es gab zahlreiche methoden um dieses vorhaben zu verhindern, und mein gegenspieler hat sich in seinem system eine der zahlreichen möglichkeiten ausgesucht, um dieses vorhaben nicht gelingen zu lassen.
ausserdem standen am beginn noch ein oder zwei eigene steine diesem einfachen plan im wege, und eine figur mit geringerem wert hätte meine fürstliche sofort eliminiert, bei diesem vorhaben in der praxis.
mein ganzes spiel war auf diesen einen zug fixiert, der weg wurde "freigeschaufelt", dem gegner wurde mit einschränkungen die dominanz in einer linie mit seinen türmen eingeräumt, und schliesslich gelang es mir ohne gegenwehr die feindliche kontrollfigur durch eine meiner gleichwärtigen zu tauschen, und der weg war frei für das "gesehene" 48 -> 84.

ja und dann blickte mein gegener nur mehr auf diese figur und derer unmittelbaren umgebung, und hatte keinen gedanken mehr an seine dominante turmlinie, denn seine eigene majestät war in höchste gefahr geraten. darum entschloss er sich die wesire auszutauschen oder dies zumindes wegen dem kräfteausgleich anzubieten.
dem habe ich in meiner euphorie dann doch nicht zugestimmt und das gleichgewicht im spiel bescherte mir ein unentschieden, ein remis.

hätte ich aber mir und dem gegner die freude gemacht, dem tausch und dem entbehren der kräfte zuzustimmen, dann sagt das modernste computerprogramm danach in der häuslichen analyse:

"siehst du, nach dem abtausch der schwerfiguren wäre dein läufer unbehelligt in die mitte des brettes gekommen, unmittelbar vor den gefährdeten punkten im gegenerischen lager, und das spiel wäre leicht vorteilhaft, wenn nicht sogar gewonnen gewesen."

~~~​

das ist die andere geschicht in diesem zusammenhang.

ein versuch, der erklären möchte, wenn ein spiritueller meister von der liebe spricht, dann handelt es sich nicht direkt um diese, sondern viel mehr um eine wahrnehmung ein empfinden, etwas das vergleichbar wie gehen und schwimmen, hier mit liebe und spiritueller wahrnehmung verglichen wird, keine materiellen dinge, sondern bedingungen und empfindungen, die sowohl aus dem eigenen als auch von aussen, im einzelnen oder in einer gemeinschaft sich entfalten können.

etwas wirkliches im dynamischen sektor,
ein vergleich aus dem praktischen leben,
zum verständnis und zum nachschlagen.


und ein :zauberer1
 
zum thema judas ischariot,

ein beitrag mit freundlicher genehmigung von nostradamus selbst:

5/LXIII

De vaine emprinse l'honneur indue plaincte,
Galliots errans par latins, froid, faim, vagues
Non loin du Tymbre de sang la terre taincte,
Et sur humaine seront diuerses plagues.

V/63

Vom unnützen Unternehmen der Ehre, ungebührliche Klage,
Meerschlangen irren umher, bei Latinos grenzenlose Kälte, Hunger,
nicht weit vom Glockenklang, die Erde vom Blut gefärbt
und über die Menschen kommen verschiedene Plagen.

er beginnt seine ausführungen anhand einer der stellen aus der bibel, etwa das 14. kapitel des johannesevangeliums, wo davon die rede ist, wie verblendet man doch gewesen ist, und die gefahr nicht sah, der man sich ausgesetzt hatte, als man der einladung kaiphas folge leistete, und an der versammlung aller jüdischen glaubensrichtungen teilgenommen hatte. in form einer generalprobe. die doch eigentlich nichts anderes bezwecken sollte, als den nazaräner, den vortragenden aus der bergpredigt zu fangen. für pilatus, ob nun dabei die ehre zwischen vater und sohn wiederhergestellt worden wäre, war demnach gesehen schon wieder belanglos und wurde eher als gegenstandslos betrachtet in den nachträglichen aufzeichnungen.

der eigentliche grund wurde hier mit "meerschlangen" angegeben, im französischen ein wort das "galliots" lautet, und dem wort galiläa sehr ähnlich ist, oder auch galiläer. so gesehen kann die redewendung von schlangen auch durchaus eine bezeichnung gewesen sein, die von den römern verwendet wurde für aufständische jüdische rebellen, besonders dann wahrscheinlich, wenn sie religiöse versammlungen mit samaritern in galiläa organisierten, und eben von den römern dort entscheident gestörrt wurden, wie es in der zweiten zeile heisst. von so einem vorwurf eine schlangenbrut zu sein, muss man sich erst einmal erholen.

mit der bezeichnung "glockengschlag" symbolisiert der seher hier das attentat auf den nazaräner unmittelbar im tempelbereich. nur der untergrund in diesem areal aus feinem kieselsteín lässt uns hier die geschichte gedanklich weiter verfolgen.
war es also in der nacht, und begeben wir uns auf erdigen boden, am ölberg,
dann bekommen wir damit zum standort der weiteren handlung, etwas zeitverschoben als die üblichen bibelstellen es berichten.
hier soll es etwa um mitternacht also gewesen sein, wo der besagte judas ischariot mit der reanimierung des nazaräners beschäftigt gewesen war, als die soldaten kamen, judas in der gleichen richtung befindlich wie die söldner, ganz einfach mit einem schwertstich im genick, in der gegend des gaumens, mit der dritten verwedung des "glockenschlages", von den lebenden zu den toten befördert wurde, und so den boden mit blut tränkte.
die leiche der begierde nahmen sie mit und die ringsum befindlichen apostel wurden auseinandergetrieben.

nun ist aber blut ein ganz besonderer saft. damit kann man auch blutsverwandtschaft sybolisieren, und auch in diesem fall dürfte das in form der darstellung von verschiedenen plagen an den menschen der fall sein, was uns gedanklich in die nähe der blutsverwandtschaft zwischen dem nazaräner und judas ischariot bringt. weil das aber weder über kaiphas geht - sonst wäre das ja eine hausgemachte fede gewesen - und josef nun mal nur der ziehvater des nazaräners gewesen ist, liegt die lösung dieser verbindung eher auf der weiblichen linie der vererbung, also mütterlicher seits, bei maria.

gehen wir nun von den eigentlich erst später sich entwickelnden manifestierungen aus, in denen der nazaräner der gute ist, und judas der böse, und setzen wir neben dem tatsächlichen verhalten auch noch voraus, dass der auslöser in einer solchen traumatisierten situation für die darauf folgenden visionen eben von judas gekommen ist, dann müssen wir eine entsprechende kraft angenommen, die bewirken könnte in einem solchen fall etwas für richtig oder für falsch zu bewerten, eigentlich annehmen, dass sehr viele menschen richtungsweisende "plagen von oben" bekommen hätten sollen. oder anders herum, im falschen verhalten darunter leiden müssten, wenn eine absolute wahrheit genau das gegenteil davon aussagt.

obwohl in der situation selbst ohnehin genug sprengkraft vorhanden war, um gleich an ort und stelle für verwirrungen höchsten grades zu sorgen. besonders dann, wenn bei einem sogar ein römisches schwert in dunkler nacht aus dem mund gekommen ist.

so ist judas wirklich gestorben.
oder, so soll judas gestorben sein,
nach angaben von nostradamus.

bemerkenswert ist dabei die betonung des verhältnisses zwischen judas ischariot und dem nazaräner, während der eigentliche anschlag im tempelbereich - ein rangordnungsstreit um ein hohepriesteramt, wie es der vermeintliche jonathan angenommen hatte, und dreinstechen liess - weniger beachtung erhielt, genau so wie die dabei stattfindende "befreiungsaktion", die erst zum zweiten akt weiterleiten sollte.

so gesehen, in einer fixierung auf die unmittelbar verwandten beteiligten, durch die ausführenden söldner, liegt es auch nahe, dass dieses verhalten im mittelpunkt gestanden hat.

ein aufgebrachter und aufs äusserste gespannter, losschlagender andreas,
der blieb da und dort, allerorts, mehr oder weniger, unbehelligt.
wenn man von seinem rechten ohr einmal absehen möchte, das er dabei verloren hatte.

und dies mit seinem rötlichen lockenkopf - erstaunlich!



und ein :party02:
 
Teigabid: es geht um die auferweckung von toten durch den nazaräner.

auffallend dabei ist, es handelt sich jeweils um menschen, männlichen geschlechtes, in den besten jahren. das heisst also um personen mit guter körperlicher verfassung, die dazu geeignet waren, zuerst in den bereich verschoben zu werden, der dem tod gleicht, um danach wieder "lebendig" gemacht zu werden.

es war nie ein kleines kind daran beteiligt, das zu schaden kommen hätte können,...


Markus 5,35-42: Während er noch redete, kommen sie von dem Synagogenvorsteher und sagen: "Deine Tochter ist gestorben; was bemühst du den Lehrer noch?"
Als aber Jesus das Wort reden hörte, spricht er [alsbald] zu dem Synagogenvorsteher: "Fürchte dich nicht; glaube nur."
Und er erlaubte niemand, ihn zu begleiten, außer Petrus und Jakobus und Johannes, dem Bruder des Jakobus.
Und sie kommen in das Haus des Synagogenvorstehers, und er sieht ein Getümmel und Weinende und laut Heulende.
Und als er eingetreten war, spricht er zu ihnen: "Was lärmet und weinet ihr? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft."
Und sie verlachten ihn. Als er aber alle hinausgetrieben hatte, nimmt er den Vater des Kindes und die Mutter und die bei ihm waren mit und geht hinein, wo das Kind lag.
Und indem er das Kind bei der Hand ergriff, spricht er zu ihm: "Talitha kumi!" das ist verdolmetscht: "Mädchen, ich sage dir, stehe auf!"
Und alsbald stand das Mädchen auf und wandelte umher, denn es war zwölf Jahre alt. Und sie erstaunten mit großem Erstaunen.
 
Ja maria45, das stimmt.
Muss ich Dir schnell Recht geben, sonst bekomm ich den Hauptmann aus der Messe,
auch noch um die Ohren.

Aber – er wird nicht Kinderheiler, oder Frauendoktor genannt, sondern einfach Wunderheiler.
So einer muss eine hohe Erfolgsquote aufbringen, sollte sogar keine Misserfolge haben.

Wie an anderer Stelle vom gleichen Verfasser bestätigt worden ist, hat er nicht nur 12, sondern darüber hinaus sogar 72 Männer ausgesandt.

Sie sind immer zu zweit, also paarweise unterwegs gewesen,
so wurde es ihnen aufgetragen.
Das war nicht nur beim Krankmachen und Heilen der Fall,
sondern ein anderes Beispiel bietet uns die Quartierssuche,
in der Petrus und Johannes gemeinsam auftreten.

Also war das paarweise Handeln ein aufeinander abgestimmtes Verhalten,
immer die gleichen Personen daran beteiligt.
Ähnlich wie bei den militärischen Wachen in der Nacht.

Kreisförmig angeordnet kann man so alle Zweiergruppen herausfinden.

Hier ist vielleicht wichtig festzustellen, dass Judas auch einen Partner hatte.
Ich habe es schon erwähnt, das ist Philippus gewesen.
Hatte nun der meines Erachtens Älteste der Gruppe die Aufgabe verhandelnde Vorgespräche zu führen, dann ist es undenkbar zu glauben er habe diesen Weg alleine unternommen.

Wie wir wissen führten diese Vorbereitungen zur Ermordung oder Hinrichtung, wie immer man das sehen möchte, und es wurde daran ein Versagen an die Vorbereitung geknüpft und einem Ausliefern gleichgestellt.

Sonderbar ist hier jedoch die Beschuldigung nur einer Person,
während die andere so etwas wie einen Freispruch bekommen hat.

Im ländlichen Interesse bildete sich jedoch um die Person Judas eine Sekte, von der wir nun annehmen könnten, die Förderung dieser wäre auf dem Mist des Partners gewachsen, der sich sozusagen rehabilitieren wollte. Aber genau das Gegenteil davon ist abzulesen. Denn diese Gruppierung mit dem Drang zur höherer Politik fand allein in der Anhängerschaft von Judas statt, während sich der ehemalige Partner und Weggefährte unter dem neuen Namen „Lukas“ einen anderen Begleiter aussuchte oder von diesem erkoren wurde. Nämlich Paulus. Aber auch in dieser neuen Auswahl ist eine Abwendung von einer Jesusgemeinschaft erkennbar mit eindeutig neuen römischen Inhalten.

Angeblich soll hier Quantität vor Qualität gestanden haben.

Diese Einteilung in Zweiergruppen ist es, und die darauf folgende hoppertatschige Darstellung,
dass wir die Dokumentationen über Judas in der Bibel als ganz und gar falsch betrachten dürfen.


Das kann sich Petrus zusammen mit dem Platz für die versteckte Leiche seines Meisters an den Hut stecken.
Mich macht er werde mit dem Einen noch mit dem Anderen heiß.


und ein :zauberer1
 
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Nun, Judas kommt von dem hebräischen Wort "jehuda", das "er lobt" bedeutet.
Die innere Kraft eines Judas ist die eines Lobes, einer Verherrlichung.
Ist nur die Frage, was da verherrlicht wird.
Im besten Falle Gott, im schlimmsten Falle das eigene Ego.
Bei Judas Ischariot, dem "Jehuda Isch Qeriot", das ist der "Juda, ein Mann der Städte" ist die Auflösung relativ leicht.
Ist doch Kain der Begründer des Städtebaus, und Judas Ischariot sozusagen jeder moderne Zivilisationsmensch, der Stadtmensch...
Dieser Stadtmensch mit seinem sozialen Gefüge hat es in sich, Jesus lieber um Geld zu verraten als ihm wirklich nachzufolgen.
Und so wie der Urahn von Judas Ischariot eben der Kain ist, dessen Name "Gewinn" bedeutet, und der Urenkel also Kassenwart wurde und aus der gemeinsamen Kasse stahl... man sieht die Ähnlichkeit sofort.
Lieber den Spatz in der Hand (die 30 Silberlinge) als die Taube auf dem Dach (der Heilige Geist), lieber den handfesten materiellen Vorteil als eine spirituelle Ausrichtung, die nötigenfalls alles Irdische anheimgibt, so ist die Haltung des Judas Ischariot in jedem Menschen.

Und nein, es war noch nicht völlig festgelegt, wer Jesus verrät, im Buchstäblichen.
Und doch, es ist schon seit Anfang festgelegt, welche Kraft im Menschen Jesus verrät... - es ist die Kraft, die auf den Mammon schaut, die das Geld lieber anbetet als einen unsichtbaren Gott, und im Speziellen derjenige, der lieber eine hohe soziale Stellung einnimmt, eben im Kontext einer sesshaften Zivilisation ist dies immer der, der Geld hat, wenn es Geld gibt.

Dazu kommt, nur als Bestätigung, der Zahlenwert von "Isch Keriot", das ist 1021, in "isch" als "aleph+jod+schin" (1+10+300) und "qeriot" als "qoph+resch+jod+taw" (100+200+10+400). Und 1021 ist die Essenz des Materiellen...
also die materialistischsten Tendenzen. Wer also lobt (juda), der lobt das Geld, den Mammon, als höchstes Prinzip, höher als seinen spirituellen Meister.

Ob das nun ein Judas ist oder ein Esau, der sein höchstes spirituelles Gut, das Erstgeburtsrecht, den lebenslangen Segen seines Vaters, gegen das niedrigste materielle Gut eintauscht, ein Gericht Linsen, eine warme Mahlzeit weil er grad keinen Bock hat zu kochen... - die figura bleibt immer gleich.

Auch dass hinterher Judas merkt, dass er alles verloren hat, weil er ohne seinen Meister nur noch im Irdischen Jammertal leben kann, ohne jegliche Spiritualität, ähnelt sehr der Verzweiflung Esaus, der merkt, dass er wirklich den Segen seines Vaters vergeigt hat.

Überlegungen:
Esau hat möglicherweise nicht damit gerechnet, dass das eintritt. Er spekulierte womöglich auf seinen Vater, den er doch gut zu kennen glaubte und der ihm nie den Segen vorenthalten würde. Doch ein unbedachtes Wort verschenkt alles Spirituelle.
Ebenso könnte man in Gleichheit der figura annehmen, dass Judas auf die Liebe Gottes des Vaters zu Jesus spekulierte, der darauf spekulierte, dass Gott doch niemals zulassen würde, dass Jesus irgendetwas geschehen würde.

Das sind natürlich reine Spekulationen, ganz menschlich gesprochen... jedoch nur, um die psychologische Figur des Geschehens klarer herauszuarbeiten, des Geschehens, das sich immer und immer wieder in jedem Menschen abspielt, jedenfalls solange, bis diese Kraft der Auferstehung erreicht ist.
 
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