Teigabid hat folgendes geschrieben:
aus der eigenen erfahrung weiss ich,
wie es ist im voraus zu wissen man verliert seinen eigene auseinandersetzung,
und die gesamte mannschaft gewinnt einen wettkampf.
so kann es gewesen sein, so muss es sogar gewesen sein.
auf diese beschreibung möchte ich noch ein wenig genauer eingehen.
es handelt sich bei meiner beschreibung um das schachspiel.
so dass man geneigt sein könnte zu behaupten,
das analytische denken aus dieser freizeitbeschäftigung,
dient dazu gewisse dinge in der esoterik in einem bestimmten licht zu sehen.
aber im gegenteil liegt die wahrheit,
denn die spirituellität macht sich im zusammenhang mit den konzentrierten gedanken bemerkbar, in der nahen und der fernen zukunft.
wie die eine oder der andere richtig vermutet, geschieht das im aktiven träumen, im bewegen in die nahe und zukunft und ein empfinden in die ferne zukunft.
und das ging in diesem beispiel so:
im vorfeld befinden sich so erfahrungen und empfindungen,
die vermitteln nur: heute gewinnst du, oder morgen brauchst du gar nicht aufstehen, das spiel ist verloren.
hier war es etwas anders und komplexer, mit dem genauen bild der ereinisse im einzelnen meiner begegnung mit meinen gegenspieler der anderen mannschaft, in der bewertung eine bestimmte handlungsweise und eine bestimmte position der steine werde ich als besonders vorteilhaft einschätzen im spiel, was der gegener zugelassen hatte, also auf das brett gekommen ist, und dennoch war diese form des spieles, das allgemein als sehr vorteilhaft bewertung findet, die fixierung auf diesen vorteil, der anfang vom untergang, das übel.
die gegner in diesem spiel waren etwa gleichwertig und ebenso die mannschaften,
das muss man dazu vielleicht noch ergänzen.
also die empfindung und die wahrnehmung war derárt konkret in dieser persönlichen angelegenheit, ich konnte das bild im voraus sehen, aber immer mit dem eindeutigen drückenden gefühl, das spiel ist am ende verloren und bringt keinen erfolg, aber am ende war da euphorie und freude.
in der praxis war es dann so, mein game war dahin, und die mannschaft hat einen deutlichen sieg gelandet. es war trotzdem ein fröhlicher und erfreuter sonntag.
aber das besondere daran ist, dass mein team in dieser saison nach diesem erfolg ungeachtet dessen den abstieg geweiht war und den klassenerhelt verlor, der unmittelbar im nächsten spieljahr erneut errungen werden konnte, durfte, sollte - wie auch immer.
die parallelen zwischen heute und morgen, ich und die gemeinschaft,
dieses jahr und nächstes jahr, die haben mir dann anlass gegeben, das ganze ein wenig genauer zu überdenken.
in einem ähnlichen und ganz anderen beispiel lag auch das schwergewicht der vorahnung aus dem eigenen seelischen bereich, oder einer spirituellen fähigkeit, oder soll es ASW gewesen sein (?), im direkten und persönlichen bereich beim erfahren der geschehnisse auf den 64 feldern, als der gegener aus meiner sicht wesentlich höher eingeschätzt werden durfte, sah ich eine möglichkeit vor einer begegnung, in der eine figur einen zug macht, die nach dem zahlensystem mit den ziffern 48 -> 84 beschrieben wurde.
aber, oh schreck, es gab zahlreiche methoden um dieses vorhaben zu verhindern, und mein gegenspieler hat sich in seinem system eine der zahlreichen möglichkeiten ausgesucht, um dieses vorhaben nicht gelingen zu lassen.
ausserdem standen am beginn noch ein oder zwei eigene steine diesem einfachen plan im wege, und eine figur mit geringerem wert hätte meine fürstliche sofort eliminiert, bei diesem vorhaben in der praxis.
mein ganzes spiel war auf diesen einen zug fixiert, der weg wurde "freigeschaufelt", dem gegner wurde mit einschränkungen die dominanz in einer linie mit seinen türmen eingeräumt, und schliesslich gelang es mir ohne gegenwehr die feindliche kontrollfigur durch eine meiner gleichwärtigen zu tauschen, und der weg war frei für das "gesehene" 48 -> 84.
ja und dann blickte mein gegener nur mehr auf diese figur und derer unmittelbaren umgebung, und hatte keinen gedanken mehr an seine dominante turmlinie, denn seine eigene majestät war in höchste gefahr geraten. darum entschloss er sich die wesire auszutauschen oder dies zumindes wegen dem kräfteausgleich anzubieten.
dem habe ich in meiner euphorie dann doch nicht zugestimmt und das gleichgewicht im spiel bescherte mir ein unentschieden, ein remis.
hätte ich aber mir und dem gegner die freude gemacht, dem tausch und dem entbehren der kräfte zuzustimmen, dann sagt das modernste computerprogramm danach in der häuslichen analyse:
"siehst du, nach dem abtausch der schwerfiguren wäre dein läufer unbehelligt in die mitte des brettes gekommen, unmittelbar vor den gefährdeten punkten im gegenerischen lager, und das spiel wäre leicht vorteilhaft, wenn nicht sogar gewonnen gewesen."
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das ist die andere geschicht in diesem zusammenhang.
ein versuch, der erklären möchte, wenn ein spiritueller meister von der liebe spricht, dann handelt es sich nicht direkt um diese, sondern viel mehr um eine wahrnehmung ein empfinden, etwas das vergleichbar wie gehen und schwimmen, hier mit liebe und spiritueller wahrnehmung verglichen wird, keine materiellen dinge, sondern bedingungen und empfindungen, die sowohl aus dem eigenen als auch von aussen, im einzelnen oder in einer gemeinschaft sich entfalten können.
etwas wirkliches im dynamischen sektor,
ein vergleich aus dem praktischen leben,
zum verständnis und zum nachschlagen.
und ein
