Wir befinden uns in einer sehr verwirrenden Zeit.
Das ist normal, hinsichtlich der Tatsache, dass wir mitten im Wechel vom Fischezeitalter ins Wassermannzeitalter stecken.
Diese Wechsel gingen immer mit gesellschaftlichen Umbrüchen einher. Und da das Wassermannzeitalter auch für die Globalisierung steht, sind diese Umbrüche diesmal auf der ganzen Welt zu finden.
Ein "Ich verfluche den Staat Österreich" braucht auch niemand, am wenigsten die Türkei die sich damit in die Steinzeit geschossen hat.
In der Tat !
Was ja faszinierend ist, ist das gerade Wissenschaftler am klarsten in allen Belangen sind.
Naja, wer anderes als Wissenschaftler sollten am klarsten in allen Belangen sein ?
Und das Wassermannzeitalter hat nunmal in der Wissenschaft einen sehr wichtigen Aspekt. Wenn nicht sogar den Hauptaspekt.
Der `Zauberer` Merlin sagte zu einem frühen Zeitpunkt wärend des Fischzeitalters: "Die alten Götter verschwinden, der neue Gott ist schon da"
Und heute, am Anfang des Wassermannzeitalters, ersetzt die Wissenschaft die alte Vorstellung von Zauberei.
Steven Hawking hat sich objektiv mit der Frage beschäftigt ob es Gott gibt. Und er kam zu dem logischen Schluss: "Nein"
Die Schöpfungsgeschichte aus den monotheistischen Schriften, die ja eine Gottesexistenz bezeugen sollen, wurden spätestens durch die Astrophysik widerlegt. Und die Experimente die diesbezüglich bisher gemacht wurden, müssen für einen Menschen, welcher bewusstseinsmäßig noch tief im Fischzeitalter verhaftet ist, wie Zauberei vorkommen.
Merlin war allerdings in Wirklichkeit kein `Zauberer` sondern ein Magier.
Oh, da besteht ein grosser Unterschied. Denn nicht umsonst heisst die 1. Karte der Grossen Acarna im Tarot >Der Magier< und nicht der Zauberer.
Ein Magier kennt und beherrscht die Prinzipien der Natur und weiss sie anzuwenden. Aber nicht nur der physischen Natur, sondern auch der psychischen Natur der Menschen. Er kann aus erlernten für die Zukunft sprichwörtlich 1+1 zusammen zählen und ohne selbstbetrügende Wunschdenkerei abschätze wie die Zukunft sich in etwa, also in groben Zügen entwicklen wird.
Das gleiche spreche ich auch Nostradamus und Irlmaier zu.
Der türkische Kriegsmann Erdogan, der schon viele Menschenleben unter anderem getötete Frauen und Kinder am Gewissen hat wäre ja gerne der Anführer einer radikalisch-muslimischen Armee gegen den Westen.
Das Problem der Türkei bzw. einem nicht unerheblichen Teil der türkischen Gesellschaft ist, dass sie auf ihre, in ihren Augen, gloreiche Vergangenheit schaut. Dass diese gloreiche Vergangenheit dem Imperialismus unterliegt tut da ihrer Glorie keinen Abbruch. Im Gegenteil, schliesslich ist es das Ziel dass eines Tages die gesamte Welt vom Islam umfasst wird. Und dann der Staatspräsident der Türkei als Sultan, also als der geistige & politische Führer aller Muslime wird. Übrigens ist Erdogan auch in Teilen der arabischen Gesellschaft sehr beliebt, weil sie ihre eigenen Führer in der Welt als zu schwach ansehen.
Mustafa Kemal Atatürk hatte sich von dieser religiös inspirierten imperialistischen Agenda verabschiedet.
Aber leider nicht vom türkischen Nationalismus.
Ok, zugegeben, konnte Atatürk auch nicht, weil der türkische Nationalismus zum Gründungsmythos der Republik Türkei gehört,....aber das wäre eine andere Geschichte.
Was die wiederbelebung der religiös inspirierten imperialistischen Agenda durch Erdogan betrifft bin ich garnicht mal so pessimistisch. Denn ich sehe dass die laizistische kemalistische Strömung in der türkischen Gesellschaft viel stärker ist als wir ers vielleicht denken und glauben.
Folgendes möchte ich aber noch unbedingt in diesem Zusammenhang sagen / schreiben:
Die Anhänger Erdogans, also die Anhänger der religiös inspirierten imperialistischen Agenda in der türkischen Gesellschaft haben und benutzen ein Erkennungsmerkmal seit einigen Jahren. Es ist die Zahl 1453
Man findet dieses Erkennungsmerkmal hauptsächlich auf Autokennzeichen wie z.B.
M - X 1453
oder an Schaufensterscheiben von Geschäften, Restaurants, Kiosken usw. wo dann nur 1453 steht.
Das sie sich selbst damit stigmatisieren ist ihr eigenes Problem.