Terrageist
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Hallo, das kam mir gerade mal in den Sinn. Weil ich eben woanders so gewisse Erinnerungen aufschrieb aus einer Zeit, als ich eng mit meiner Mutter zusammenarbeitete.
Sie konnte mithilfe von autogenem Training in Innenwelten gehen, man könnte vielleicht auch luzides Träumen dazu sagen, und bewusst Visionen und innere Wege herbeiführen.
Ich hatte damals, meine Kinder waren noch recht klein, damit begonnen, mich mit Esoterik oder Ähnlichem zu befassen, also einfach damit, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, wie man so schön sagt.
Eine gewisse Rolle spielte Jesus, ohne dass wir uns bewusst darauf konzentrierten, zumindest erinnere ich mich nicht, es getan zu haben.
Meine Mutter hatte, vor allem in ihrer Kindheit, ein hartes Leben gehabt, und ich versuchte nun auch, indem ich ihr Tipps gab für innere Weg, ihr zu helfen. Sie konnte auf diese Weise ehemalige Personen, wie zum Beispiel ihren Vater, der sie als Kind recht misshandelt hatte, antreffen und man könnte sagen, eine Art Ver- Aussöhnung herbeiführen.
Zumindest konnte sie vergeben, es ergab sich aber immer auch automatich in diesen inneren Wegen, dass auch sie immer gleichzeitig selbst um Vergebung bat, egal wem sie gerade verzeihen wollte.
Somit lernte ich dadurch auch, dass Beides scheinbar immer zusammengehört, selbst wenn es einem nicht bewusst ist. Unsere Geschichten sind ja auch weitreichender meist und umfassender = vielschichtiger, als wir uns wahrscheinlich erinnern. Vergebung und um Vergebung bitten, war immer eins.
Nun aber, mit Jesus war das etwas Spezielles. Denn zum einen bat ich meine Mutter nicht darum, und zum anderen war sie selbst nicht besonders gläubig oder religiös.
Trotzdem war er immer mal wieder da, in schwierigen Situationen, wenn sie in Wege und psychische Ängste, Verdichtungen, Blockaden kam (ich meine immer noch die inneren Visionen), dann war er plötzlich da, und gab ihr einen Rat, der sofort half. Zum Beispiel einmal, als sie durch eine gewisse ihr sehr unangenehme Finsternis ging, sprach er auf einmal den Psalm 23 (den ich übrigens als einzigen kenne), "und ob ich schon wandere im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück."
Und wenn er dann erschienen war, und hatte das gesagt, wurde die (Traum?)Situation besser und etwas löste sich.
So zum Beispiel auch einmal, als sie vor ihrer Mutter (in der Vision) stand. Sie selbst war ein Kind und ihre Mutter stand als junge Frau vor ihr. Sie hatte früher wohl irgendwelche Rückenprobleme, trug ein Korsett und konnte sich nicht bewegen. Sie konnte sich darum auch nicht auf das Kind zubewegen, das meine Mutter in diesem Moment war, und sich darum kümmern.
Als sie so unbeweglich vor ihr stand, erschien wieder Jesus und sagte zu meiner Mutter, sie solle an seine Mutter denken, also an Maria.
Das tat meine Mutter, und sofort konnte ihre eigene Mutter sich wieder bewegen, die Situation war gelöst.
Ein paar andere Erinnerungen noch. Ich bat einmal meine Mutter aus irgendwelchen Gründen (imgrunde tat ich das nicht oft, denn ich wollte diese Möglichkeit / meine Mutter nicht "ausnutzen"), aber ich bat sie dann mal, mein höheres Selbst etwas zu fragen. Damals glaubte ich noch sehr an das höhere Selbst, und stellte es mir so vor.
Meine Mutter fragte also, aber obwohl sie eigentlich mein höheres Selbst fragen sollte, oder gefragt hatte, antwortete ihr Jesus. Und mit wohl recht lauter, sie beeindruckender Stimme sagte er dann zu ihr (über mich): "Die Sonne scheint, und sie sieht es nicht!"
Ich hab damals noch gedacht, was mischt der sich denn da jetzt ein.
Irgendwie war das ja komisch, dass er immer mal wieder erschien, obwohl nicht direkt angesprochen.
Wie gesagt, meinte meine Mutter, dass er es sei, aber da sie nicht religiös war, erzählte sie es halt genauso als wenn irgendein Mensch, egal wer, was gesagt hat.
Ein anderes Mal fragte ich meine Mutter nochmal, ich bat mal zu Fragen wegen Probleme mit Übergewicht, das ich in meinem Leben oft hatte. Ich bat sie, mein höheres Selbst zu fragen. Aber da kam auch Jesus und antwortete ihr. Er hatte zu der Frage nur den Kommentar: "Das ist eine fixe Idee." Dann war er fertig damit.
Hat mich schon beeindruckt diese Sache, und ich habe es mir gut gemerkt, denn es war eigenartig, da vermeintlich Antworten zu bekommen, aus Richtungen, in die man nicht gefragt hat.
Noch etwas Weiteres will ich erzählen, das ich nur etwas umschreiben kann. Ich bat meine Mutter, sich mit Jesus zu "verbinden", und sie sagte mir später, dass das ein ganz besonderes Erlebnis gewesen war.
Ich meinte damit halt körperlich.
Nun, ich habe mich außerdem längere oder eine gewisse Zeit mit dem Werk "Ein Kurs in Wundern" befasst, was mich sehr berührte, zugleich aber auch mir das Gefühl gab, in einen Strudel gerissen zu werden, aus dem ich mich rechtzeitig wieder freiwinden muss. Bis ich mich schließlich von dem Buch wieder trennte.
Teile des Inhalts allerdings verließen mich nie.
Gut, hier mal Ende, ist ja sowieso schon ziemlich lang geworden.
Ach, doch noch was. Meine Mutter hatte in den Visionen auch Erinnerungen, einst einer der Jünger Jesu gewesen zu sein. Sie beschrieb die Situation. Jesus und die Jünger waren alle zusammen und saßen um einen Tisch herum. Sie beschrieb das sehr eindrücklich, und ich war beim Zuhören etwas ergriffen , es erschien etwas heilig, andächtig .., aber dann plötzlich sagt meine Mutter, so als wenn sie mir erzählen würde, was sie letzte Woche gegessen hat, "Ach übrigens, und wir aßen Fisch." (es war übrigens roher Fisch).
Da musste ich damals so Lachen, auch sie lachte mit, es war so eine Situationskomik, die man vielleicht nicht versteht.

Sie konnte mithilfe von autogenem Training in Innenwelten gehen, man könnte vielleicht auch luzides Träumen dazu sagen, und bewusst Visionen und innere Wege herbeiführen.
Ich hatte damals, meine Kinder waren noch recht klein, damit begonnen, mich mit Esoterik oder Ähnlichem zu befassen, also einfach damit, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, wie man so schön sagt.
Eine gewisse Rolle spielte Jesus, ohne dass wir uns bewusst darauf konzentrierten, zumindest erinnere ich mich nicht, es getan zu haben.
Meine Mutter hatte, vor allem in ihrer Kindheit, ein hartes Leben gehabt, und ich versuchte nun auch, indem ich ihr Tipps gab für innere Weg, ihr zu helfen. Sie konnte auf diese Weise ehemalige Personen, wie zum Beispiel ihren Vater, der sie als Kind recht misshandelt hatte, antreffen und man könnte sagen, eine Art Ver- Aussöhnung herbeiführen.
Zumindest konnte sie vergeben, es ergab sich aber immer auch automatich in diesen inneren Wegen, dass auch sie immer gleichzeitig selbst um Vergebung bat, egal wem sie gerade verzeihen wollte.
Somit lernte ich dadurch auch, dass Beides scheinbar immer zusammengehört, selbst wenn es einem nicht bewusst ist. Unsere Geschichten sind ja auch weitreichender meist und umfassender = vielschichtiger, als wir uns wahrscheinlich erinnern. Vergebung und um Vergebung bitten, war immer eins.
Nun aber, mit Jesus war das etwas Spezielles. Denn zum einen bat ich meine Mutter nicht darum, und zum anderen war sie selbst nicht besonders gläubig oder religiös.
Trotzdem war er immer mal wieder da, in schwierigen Situationen, wenn sie in Wege und psychische Ängste, Verdichtungen, Blockaden kam (ich meine immer noch die inneren Visionen), dann war er plötzlich da, und gab ihr einen Rat, der sofort half. Zum Beispiel einmal, als sie durch eine gewisse ihr sehr unangenehme Finsternis ging, sprach er auf einmal den Psalm 23 (den ich übrigens als einzigen kenne), "und ob ich schon wandere im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück."
Und wenn er dann erschienen war, und hatte das gesagt, wurde die (Traum?)Situation besser und etwas löste sich.
So zum Beispiel auch einmal, als sie vor ihrer Mutter (in der Vision) stand. Sie selbst war ein Kind und ihre Mutter stand als junge Frau vor ihr. Sie hatte früher wohl irgendwelche Rückenprobleme, trug ein Korsett und konnte sich nicht bewegen. Sie konnte sich darum auch nicht auf das Kind zubewegen, das meine Mutter in diesem Moment war, und sich darum kümmern.
Als sie so unbeweglich vor ihr stand, erschien wieder Jesus und sagte zu meiner Mutter, sie solle an seine Mutter denken, also an Maria.
Das tat meine Mutter, und sofort konnte ihre eigene Mutter sich wieder bewegen, die Situation war gelöst.
Ein paar andere Erinnerungen noch. Ich bat einmal meine Mutter aus irgendwelchen Gründen (imgrunde tat ich das nicht oft, denn ich wollte diese Möglichkeit / meine Mutter nicht "ausnutzen"), aber ich bat sie dann mal, mein höheres Selbst etwas zu fragen. Damals glaubte ich noch sehr an das höhere Selbst, und stellte es mir so vor.
Meine Mutter fragte also, aber obwohl sie eigentlich mein höheres Selbst fragen sollte, oder gefragt hatte, antwortete ihr Jesus. Und mit wohl recht lauter, sie beeindruckender Stimme sagte er dann zu ihr (über mich): "Die Sonne scheint, und sie sieht es nicht!"
Ich hab damals noch gedacht, was mischt der sich denn da jetzt ein.
Irgendwie war das ja komisch, dass er immer mal wieder erschien, obwohl nicht direkt angesprochen.
Wie gesagt, meinte meine Mutter, dass er es sei, aber da sie nicht religiös war, erzählte sie es halt genauso als wenn irgendein Mensch, egal wer, was gesagt hat.
Ein anderes Mal fragte ich meine Mutter nochmal, ich bat mal zu Fragen wegen Probleme mit Übergewicht, das ich in meinem Leben oft hatte. Ich bat sie, mein höheres Selbst zu fragen. Aber da kam auch Jesus und antwortete ihr. Er hatte zu der Frage nur den Kommentar: "Das ist eine fixe Idee." Dann war er fertig damit.
Hat mich schon beeindruckt diese Sache, und ich habe es mir gut gemerkt, denn es war eigenartig, da vermeintlich Antworten zu bekommen, aus Richtungen, in die man nicht gefragt hat.
Noch etwas Weiteres will ich erzählen, das ich nur etwas umschreiben kann. Ich bat meine Mutter, sich mit Jesus zu "verbinden", und sie sagte mir später, dass das ein ganz besonderes Erlebnis gewesen war.
Ich meinte damit halt körperlich.
Nun, ich habe mich außerdem längere oder eine gewisse Zeit mit dem Werk "Ein Kurs in Wundern" befasst, was mich sehr berührte, zugleich aber auch mir das Gefühl gab, in einen Strudel gerissen zu werden, aus dem ich mich rechtzeitig wieder freiwinden muss. Bis ich mich schließlich von dem Buch wieder trennte.
Teile des Inhalts allerdings verließen mich nie.
Gut, hier mal Ende, ist ja sowieso schon ziemlich lang geworden.
Ach, doch noch was. Meine Mutter hatte in den Visionen auch Erinnerungen, einst einer der Jünger Jesu gewesen zu sein. Sie beschrieb die Situation. Jesus und die Jünger waren alle zusammen und saßen um einen Tisch herum. Sie beschrieb das sehr eindrücklich, und ich war beim Zuhören etwas ergriffen , es erschien etwas heilig, andächtig .., aber dann plötzlich sagt meine Mutter, so als wenn sie mir erzählen würde, was sie letzte Woche gegessen hat, "Ach übrigens, und wir aßen Fisch." (es war übrigens roher Fisch).
Da musste ich damals so Lachen, auch sie lachte mit, es war so eine Situationskomik, die man vielleicht nicht versteht.
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