Umstellung der Lichter

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ich kenn das nicht als Ritual, aber als Prozess im mystischen Weg.
die Umstellung der Lichter wird angegeben durch die Tarotkarte "Der Gehängte", wo die Füße oben sind und der Kopf unten. Nähere Erläuterungen bspw in Karl Weinfurter "der brennende Busch".
Im Kriya-Yoga ist das die fortgeschrittene Technik namens Kechari-Mudra.

Ok, das hört sich schon mal gut. Den "brennenden Busch" könnte ich mir bestellen und nach Kriya-Yoga mal nach googlen.
 
Gerne.

Was genau würdest du gerne wissen, "Schattenwächter(in)"? ;)

Wenn du das Ritual der umgestellenten Lichter nicht im Abyss verortest, wo dann? Dieses Draussen siehst du in der kabbalistischen Terminologie gesprochen als Binah oder Chockmah? Der Witz liegt für mich darin, dass es Chockmah ist und da geschieht dann etwas wirklich Ungewöhnliches, nämlich die Vollendung dieses Rituals. Werden die Lichter, meiner Ansicht nach, im Abyss umgestellt, findet die Vollendung der Umstellung in Chockmah ihren Niederschlag, mit verblüffenden Folgen.

Und wie meintest du dies jetzt mit dem Draußen???
 
Der Pfad von Geburah nach Hod. Der Weg aus der Behinderung (Geburah), die darin gründet, dass die gesellschaftlich anerkannten Verhaltensmuster nicht durch neue Einsichten gestört werden wollen, führt zur Geburt des Selbst durch eine visionäre, alles auf den Kopf stellende Reaktion (Hod).
Beschreibung der Gehängte.
Ritual: Kopfstand oder Tanz der Derwische, sich ein paarmal blitzschnell um die eigene Achse drehen, bis die Welt sich wie von selber weiterdreht.
Die Erweckung des Gehängten in der gemanischen Mythologie.

Genauso wie Christus von den Toten auferstanden ist und sich durch den Tod mit seinem Vater wieder vereinigte, so kann der Gehängte durch seine neue Sicht die verkehrte Welt erkennen und zum Wissen gelangen.
Quelle: der Crowley Tarot von Akron und Hajo benzhaf.
lg
Cyrill
 
Ich muss zugeben, dass mir das irgendwie schwerfällt, den Gehängten mit da rein zubringen. Ist nicht unlogisch, das nicht. Aber nach den Akt der Umkehrung müsste die ganze Angelegenheit sich in Chockmah niederschlagen, nach meiner Theorie. Wie sollte das gehen?
Den Akt der Umkehrung verlege ich deshalb in den Abyss.
 
Schattenwächter;2979882 schrieb:
Wenn du das Ritual der umgestellenten Lichter nicht im Abyss verortest, wo dann? Dieses Draussen siehst du in der kabbalistischen Terminologie gesprochen als Binah oder Chockmah? Der Witz liegt für mich darin, dass es Chockmah ist und da geschieht dann etwas wirklich Ungewöhnliches, nämlich die Vollendung dieses Rituals. Werden die Lichter, meiner Ansicht nach, im Abyss umgestellt, findet die Vollendung der Umstellung in Chockmah ihren Niederschlag, mit verblüffenden Folgen.

Und wie meintest du dies jetzt mit dem Draußen???
Ich meine damit, dass es kein Abyss gibt, also kann man dort folglicherweise nichts wirken. ;)

Also was kann man da tun? :move1:
 
Der Pfad von Geburah nach Hod. Der Weg aus der Behinderung (Geburah), die darin gründet, dass die gesellschaftlich anerkannten Verhaltensmuster nicht durch neue Einsichten gestört werden wollen, führt zur Geburt des Selbst durch eine visionäre, alles auf den Kopf stellende Reaktion (Hod).
Beschreibung der Gehängte.
Ritual: Kopfstand oder Tanz der Derwische, sich ein paarmal blitzschnell um die eigene Achse drehen, bis die Welt sich wie von selber weiterdreht.
Die Erweckung des Gehängten in der gemanischen Mythologie.

Genauso wie Christus von den Toten auferstanden ist und sich durch den Tod mit seinem Vater wieder vereinigte, so kann der Gehängte durch seine neue Sicht die verkehrte Welt erkennen und zum Wissen gelangen.
Quelle: der Crowley Tarot von Akron und Hajo benzhaf.
lg
Cyrill

Versuchs einmal praktisch, in eigenen Worten. ;)
 
Schattenwächter;2980159 schrieb:
Aus welchem Grund gibt es für dich keinen Abyss?
Wenn es FÜR MICH kein Abyss gäbe, dann gäbe es eines.


Das Abyss ist die Vorstellung vom Abyss (unbewusstes Wirken), um bewusst wirken zu lernen.

Das geht nur ausserhalb des Abyss, sprich: im Bewusstsein, dass es kein Abyss (innen/aussen) gibt.
 
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Ja und nein. Das hängt doch ganz vom Standpunkt der Betrachtung ab. Es geht beides. Eine ideal Betrachtung würde das so formulieren wie du, aber da wir endlich reale Wesen sind, sieht das erstmal anders aus, sag ich mal so.
 
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