Siriuskind
Sehr aktives Mitglied
Hallo,
ich hätte gern Eure Meinung gehört zu dem, was ich jetzt erzähle.
Ich habe vor einem Jahr eine Umschulung begonnen, die ich und auch die anderen Kursteilnehmerinnen von der Rentenversicherung oder von der Arbeitsagentur bezahlt bekamen, diese Woche endete die Umschulung, wir mußten eine wissenschaftliche Arbeit verfassen, die wir Anfang Oktober abgeben mußten und diese Woche hatten wir mündliche Prüfung. Die mündliche Prüfung bezog sich auch auf die wissenschaftliche Arbeit, die wir geschrieben hatten.
Es zog sich über drei Tage hin, von Dienstag bis heute, jeweils immer drei bis vier Leute. Dienstag und Mittwoch haben alle bestanden, ich auch. Heute waren die letzten drei Teilnehmerinnen dran und sie wurden nur und absichtlich heute hinbestellt, um dann abserviert zu werden, dass sie die mündliche Prüfung nicht ablegen könnten, weil die wissenschaftlichen Arbeiten von allen zuviel Zitate ohne Fußnoten, Betrugsversuch à la Guttenberg, obwohl alle drei Frauen beteuerten, dass sie nicht betrügen wollten.
Ich bin total betroffen, es tut mir echt leid für die Drei, ein ganzes Jahr soll jetzt umsonst sein und die Konsequenzen wissen wir noch nicht, denn mit dem Vermerk des Betrugsversuches müssen sie sich bei der Rentenversicherung oder bei der Arbeitsagentur melden.
Dieser Bildungsträger, bei dem wir waren, war auch ziemlich seltsam, denn oft fehlten Dozenten, das hieß dann, dass wir Selbstlernphasen hatten, wir saßen dann oft tagelang nur herum, die Dozenten kamen und gingen, Themen wurden teilweise nur angeschnitten und dann nicht weitergemacht, weil ja dafür kein Dozent da war usw. Wir waren schon oft sehr verärgert.
Ob man wohl von unserer Seite den Bildungsträger verklagen kann, so dass dann die drei Frauen doch noch zu ihrem Zertifikat kommen oder ist das rechtens, was da so getrieben wurde oder hätte so ein Bildungsträger einfach mehr Macht als wir?
Traurig,
Siriuskind
ich hätte gern Eure Meinung gehört zu dem, was ich jetzt erzähle.
Ich habe vor einem Jahr eine Umschulung begonnen, die ich und auch die anderen Kursteilnehmerinnen von der Rentenversicherung oder von der Arbeitsagentur bezahlt bekamen, diese Woche endete die Umschulung, wir mußten eine wissenschaftliche Arbeit verfassen, die wir Anfang Oktober abgeben mußten und diese Woche hatten wir mündliche Prüfung. Die mündliche Prüfung bezog sich auch auf die wissenschaftliche Arbeit, die wir geschrieben hatten.
Es zog sich über drei Tage hin, von Dienstag bis heute, jeweils immer drei bis vier Leute. Dienstag und Mittwoch haben alle bestanden, ich auch. Heute waren die letzten drei Teilnehmerinnen dran und sie wurden nur und absichtlich heute hinbestellt, um dann abserviert zu werden, dass sie die mündliche Prüfung nicht ablegen könnten, weil die wissenschaftlichen Arbeiten von allen zuviel Zitate ohne Fußnoten, Betrugsversuch à la Guttenberg, obwohl alle drei Frauen beteuerten, dass sie nicht betrügen wollten.
Ich bin total betroffen, es tut mir echt leid für die Drei, ein ganzes Jahr soll jetzt umsonst sein und die Konsequenzen wissen wir noch nicht, denn mit dem Vermerk des Betrugsversuches müssen sie sich bei der Rentenversicherung oder bei der Arbeitsagentur melden.
Dieser Bildungsträger, bei dem wir waren, war auch ziemlich seltsam, denn oft fehlten Dozenten, das hieß dann, dass wir Selbstlernphasen hatten, wir saßen dann oft tagelang nur herum, die Dozenten kamen und gingen, Themen wurden teilweise nur angeschnitten und dann nicht weitergemacht, weil ja dafür kein Dozent da war usw. Wir waren schon oft sehr verärgert.
Ob man wohl von unserer Seite den Bildungsträger verklagen kann, so dass dann die drei Frauen doch noch zu ihrem Zertifikat kommen oder ist das rechtens, was da so getrieben wurde oder hätte so ein Bildungsträger einfach mehr Macht als wir?
Traurig,
Siriuskind