Ukraine - oder Russland? - Auf welcher Seite steht ihr in diesem Konflikt?

Auf welcher Seite steht ihr in diesem Konflikt?

  • ganz klar auf der Seite der Ukraine

    Stimmen: 18 19,8%
  • eher auf der Seite der Ukraine

    Stimmen: 8 8,8%
  • bin neutral - ofder habe keine Meinung dazu

    Stimmen: 21 23,1%
  • eher auf der Seite Russlands

    Stimmen: 12 13,2%
  • ganz klar auf der Seite Russlands

    Stimmen: 32 35,2%

  • Umfrageteilnehmer
    91
Status
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Zurück zur Eingangsfrage: ich stehe auf der Seite der Menschen - und nicht auf der Seite der Kriegstreiber (wozu in meinen Augen auch die Berichterstattung - auf beiden Seiten! - gehört).
Die Menschen in den beiden Ländern wollen doch wahrscheinlich einfach nur ihr Leben leben - und keinen Krieg haben. Da sind also ganz andere Interessen am Werk als die des "einfachen" Volks.
 
Noch ein kleines Schmankerl für die Frage am Eingangsthread. Hier eine Umfrage auf dem Schweizmagazin, über die beliebtesten Staatschefs. Putin liegt weit vorne mit über 2000 Stimmen. Barack Obama hat gerade mal DREI bekommen und unsere Merkel immerhin noch erstaunliche 30. Die Vorletzte Umfrage, ganz unten!

http://www.schweizmagazin.ch/poll/index.html
 
Noch ein kleines Schmankerl für die Frage am Eingangsthread. Hier eine Umfrage auf dem Schweizmagazin, über die beliebtesten Staatschefs. Putin liegt weit vorne mit über 2000 Stimmen. Barack Obama hat gerade mal DREI bekommen und unsere Merkel immerhin noch erstaunliche 30. Die Vorletzte Umfrage, ganz unten!

http://www.schweizmagazin.ch/poll/index.html
Irgendwie logisch, wenn man (auf derselben Seite) sieht, wie die Antwortenden zur EU stehen. Andererseits scheint die Mehrheit auch eher homophob zu sein.
Die Umfrageergebnisse sind auf jeden Fall sehr interessant und ich frage mich, welche Zielgruppe diese Seite hat. Mir scheint, dass diese eher konservativ ist.
 
Irgendwie logisch, wenn man (auf derselben Seite) sieht, wie die Antwortenden zur EU stehen. Andererseits scheint die Mehrheit auch eher homophob zu sein.
Die Umfrageergebnisse sind auf jeden Fall sehr interessant und ich frage mich, welche Zielgruppe diese Seite hat. Mir scheint, dass diese eher konservativ ist.

...doch irgendwie scheinen sich die Schweizer auch einmal zu trauen etwas zu entscheiden, das ihnen gegen den Strich geht. Nicht so wie in Germanien, da mosern alle und doch kommen immer wieder die ganzen A.....l....cher in Spitzenpositionen.
 
Irgendwie logisch, wenn man (auf derselben Seite) sieht, wie die Antwortenden zur EU stehen. Andererseits scheint die Mehrheit auch eher homophob zu sein.
Die Umfrageergebnisse sind auf jeden Fall sehr interessant und ich frage mich, welche Zielgruppe diese Seite hat. Mir scheint, dass diese eher konservativ ist.

Generell scheint es keinen einheitlichen Konservatismus zu geben.
Darin zeigen sich auch die ganzen Widersprüchlichkeiten in den Debatten.
In westlichen Ländern sind die Konsvervativen eher EU und Natofreundlich und Linke eher im Gegenteil.Linke sind eher EU und Natokritisch (feindlich will ich garnicht allen unterstellen) und gleichzeitig oft Russlandfreundlich.Linke sind in der Regel allerdings viel liberaler als Konservative was Homosexualität betrifft,aber Russland ist homophob,was Konservative in EU in der Regel nicht so sind wie in Russland.
Das ganze ist manchmal so widersprüchlich das man scheinbar die Welt nicht mehr versteht.
Aber die Wahrheit wird wahrscheinlich sein,dass viele ihre Widersprüchlichkeit selber nicht merken sondern ihren Fokus ganz engstirnig eingerichtet haben.
Erinnert mich an den Spruch "den Teufel mit dem Beelzebub austreiben"
Den Beelzebub sich als Handlanger zu machen (oder sich zum Handlanger des Beelzebub zu machen),hauptsache der "Teufel" ist erstmal ausgetrieben.
Das man dabei nur vom Regen in die Traufe kommt wird in und durch die eigene Widersprüchlichkeit garnicht erkannt.
 
Obama und die NATO verschärfen den Konflikt um die Ukraine weiterDie neue nukleare EskalationsdynamikVon Hans Georg

Berliner Regierungsberater warnen vor einer "Nuklearisierung" des sich verhärtenden Konflikts zwischen der NATO und Russland. Hintergrund sind zunehmende Manöver und andere militärische Maßnahmen auf beiden Seiten, die nukleare Komponenten beinhalten. Während Moskau darauf verweist, dass seine Verteidigungsdoktrin einen Nuklearschlag nicht ausschließt, sollte der russische Staat in existenzielle Gefahr geraten, bezieht die NATO erstmals Einheiten aus einem ihrer neuen osteuropäischen Mitgliedsländer - aus Polen - in ein Nuklearmanöver ein. Ein US-Experte erklärt ausdrücklich, er fühle sich an "Denkweisen der 1980er Jahre" erinnert.

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20989
 
Obama und die NATO verschärfen den Konflikt um die Ukraine weiterDie neue nukleare EskalationsdynamikVon Hans Georg

Berliner Regierungsberater warnen vor einer "Nuklearisierung" des sich verhärtenden Konflikts zwischen der NATO und Russland. Hintergrund sind zunehmende Manöver und andere militärische Maßnahmen auf beiden Seiten, die nukleare Komponenten beinhalten. Während Moskau darauf verweist, dass seine Verteidigungsdoktrin einen Nuklearschlag nicht ausschließt, sollte der russische Staat in existenzielle Gefahr geraten, bezieht die NATO erstmals Einheiten aus einem ihrer neuen osteuropäischen Mitgliedsländer - aus Polen - in ein Nuklearmanöver ein. Ein US-Experte erklärt ausdrücklich, er fühle sich an "Denkweisen der 1980er Jahre" erinnert.

Ich weiß nicht, wie alt diese Warnung schon ist, doch eines steht mit Sicherheit fest, dass die NATO schon seit längerer Zeit grenznahe Gebiete zu Russland mit Uranmunition geladenen Waffensystemen überfliegt.
Russland agiert nicht sondern re-agiert auf die vorgehensweise der NATO.
Schade ist nur, dass wir uns so von den Westmächten blenden lassen, ......Obama befiehl....wir folgen!
.....wie war das noch mit dem ........Führer?........
 
Obama und die NATO verschärfen den Konflikt um die Ukraine weiterDie neue nukleare EskalationsdynamikVon Hans Georg

Berliner Regierungsberater warnen vor einer "Nuklearisierung" des sich verhärtenden Konflikts zwischen der NATO und Russland. Hintergrund sind zunehmende Manöver und andere militärische Maßnahmen auf beiden Seiten, die nukleare Komponenten beinhalten. Während Moskau darauf verweist, dass seine Verteidigungsdoktrin einen Nuklearschlag nicht ausschließt, sollte der russische Staat in existenzielle Gefahr geraten, bezieht die NATO erstmals Einheiten aus einem ihrer neuen osteuropäischen Mitgliedsländer - aus Polen - in ein Nuklearmanöver ein. Ein US-Experte erklärt ausdrücklich, er fühle sich an "Denkweisen der 1980er Jahre" erinnert.

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20989

Genau. Und ich mache mir ernsthafte Sorgen, erst recht, wo ich mich just daran erinnere, vor x Jahren auf irgendeiner Blog- oder Infoseite über Prophezeiungen mal folgendes (ungefähr, sinngemäß) gelesen zu haben, und ich weiß nicht, ob es von Mühlhiasl, Irlmaier, dem Waldviertler Bauern oder - keine Ahnung von wem - stammt - jedenfalls:

"dort [wo d' Sonn aufgeht] schlagen's noch die Glock'n und betens, da is der Glockenschlag noch net verhallt, da drücken's [dort, wo d'Sonn untergeht] scho auf den Knopf." Auf die Frage, wann das passieren soll, wurde gesagt: "In dem Jahr wo des kimmt, gibt's an hartn Winter. An Ostern noch friert's dem Bauern die Pflugschar am Acker fest".

Nun hab ich gelesen, dass Klimatologen nach dem letzten Totalausfall im Winter heuer hingegen auf einen harten Winter spekulieren, weil die Schneedecke in Sibirien im Oktober schon ausgesprochen hoch war, und die Strömungen auf der Nordhalbkugel günstig für die "Russenpeitsche" stehen, wenn es sich so weiter entwickelt - ein sehr kalter Winter also gar nicht so unwahrscheinlich ist.

Ich habe nie verstanden, was Irlmaier/Mühlhiasl bzw. der Seher, wie auch immer er hieß, meinte, aber jetzt wo ich das lese und die gesamte Entwicklung der letzten 12 Monate betrachte, fürchte ich, dass es passen könnte mit dem "Jubiliäumsschlag". Zuzutrauen wäre es diesen ****** Noch acht Monate, um es weiter aufzuschaukeln und alles vorzubereiten und dann ---
Aber erstmal abwarten, wie der Winter wird.
 
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Für diejenigen die es interessiert aber noch nicht gesehen haben,

hier eine sehr interessante Diskussion zum Thema Putin, Ukraine bei G. Jauch vom Sonntag. Unter anderem mit Matthias Platzeck, Gabriele Krone-Schmalz, Biermann, Graf Lambsdorff.

Antwort an Putin: Nachgeben oder Härte zeigen?

http://www.ardmediathek.de/tv/Günther-Jauch/Antwort-an-Putin-Nachgeben-oder-Härte-z/Das-Erste/Video?documentId=24899356&bcastId=8109878


P.S. Mir hat Matthias Platzeck hier argumentativ sehr gefallen und ich fand ihn absolut überzeugend!
 
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