M
maiila
Guest
Wir tragen Daunenjacken, laufen Hand in Hand durch die Wüste
Schneller, immer schneller, denn die Hitze spüren wir nicht
Die Daunen lösen sich aus der Jacke, die Jacke fällt auf den Wüstenboden
und die Federn wachsen sich an unsere Haut,
wir haben jetzt Schwingen.
Und du schwingst dich wie ein Adler in die Lüfte und flieeeeegst
Ich stehe staunend am Boden und schabe mit den Federn ein Loch
in den Boden, kratze immer tiefer, höhle ihn aus
und das Loch wird so groß, dass ich durch es hindurchsausen kann
deine Vogelschreie nehme ich nur noch ganz entfernt wahr,
denn ich flitze durch den Mittelpunkt der Erde und
nach wenig Zeit hebe ich meinen Kopf aus dem anderen Ende wieder aus dem Boden
und da höre ich dich schon kreischen, du erwartest mich
und ich schwinge mich hinauf zu dir in die Luft
und wir schnäbeln und vögeln
und bauen uns ein Nest auf einem Adlerhorst
Abends sitzen wir darin und ich erzähle dir alles
was ich über den Erdmittelpunkt gesehen habe,
du legst deinen Flügel um mich und mein Kopf ist an deiner Brust immer sicher.....
Denke ich, doch traue ich der Beständigkeit nicht
und mein Herz will sich an dich hängen
doch nichtmal an mir selbst hängt mein Herz
denn ich verliere wieder eine Feder
Sie segelt leise im Spiel mit dem Wind auf den Boden
und ich ahne: Ich bin nicht
Und eine Träne tropft hinterher
schlägt noch vor der Feder auf den Boden auf
und du drückst deinen Flügel noch fester an mich
Über uns die Sterne
Worin Geborgenheit finden, wenn nicht in einem Nest, zusammen mit dem Geliebten?
Wenn nicht im Sternenhimmel, der sich auch wandelt, doch nicht so schnell wie wir?
Jetzt sprichst du:
Zeit gibt es doch nicht....
Ich schiebe meinen Kopf unter deinen Flügel und liebe die Dunkelheit
Doch wenn ich nicht bin, bist du auch nicht,
und was ist es dann das ich fühle?
Sage ich und luge mit dunklen Augen aus dir hervor und sehe dich an
Du gibst mir einen Kuss,
und wir springen als Menschen hinunter vom Nest
Hand in Hand und laufen davon,
so lang bis die Wüste uns wieder verschluckt...
∞
Schneller, immer schneller, denn die Hitze spüren wir nicht
Die Daunen lösen sich aus der Jacke, die Jacke fällt auf den Wüstenboden
und die Federn wachsen sich an unsere Haut,
wir haben jetzt Schwingen.
Und du schwingst dich wie ein Adler in die Lüfte und flieeeeegst
Ich stehe staunend am Boden und schabe mit den Federn ein Loch
in den Boden, kratze immer tiefer, höhle ihn aus
und das Loch wird so groß, dass ich durch es hindurchsausen kann
deine Vogelschreie nehme ich nur noch ganz entfernt wahr,
denn ich flitze durch den Mittelpunkt der Erde und
nach wenig Zeit hebe ich meinen Kopf aus dem anderen Ende wieder aus dem Boden
und da höre ich dich schon kreischen, du erwartest mich
und ich schwinge mich hinauf zu dir in die Luft
und wir schnäbeln und vögeln
und bauen uns ein Nest auf einem Adlerhorst
Abends sitzen wir darin und ich erzähle dir alles
was ich über den Erdmittelpunkt gesehen habe,
du legst deinen Flügel um mich und mein Kopf ist an deiner Brust immer sicher.....
Denke ich, doch traue ich der Beständigkeit nicht
und mein Herz will sich an dich hängen
doch nichtmal an mir selbst hängt mein Herz
denn ich verliere wieder eine Feder
Sie segelt leise im Spiel mit dem Wind auf den Boden
und ich ahne: Ich bin nicht
Und eine Träne tropft hinterher
schlägt noch vor der Feder auf den Boden auf
und du drückst deinen Flügel noch fester an mich
Über uns die Sterne
Worin Geborgenheit finden, wenn nicht in einem Nest, zusammen mit dem Geliebten?
Wenn nicht im Sternenhimmel, der sich auch wandelt, doch nicht so schnell wie wir?
Jetzt sprichst du:
Zeit gibt es doch nicht....
Ich schiebe meinen Kopf unter deinen Flügel und liebe die Dunkelheit
Doch wenn ich nicht bin, bist du auch nicht,
und was ist es dann das ich fühle?
Sage ich und luge mit dunklen Augen aus dir hervor und sehe dich an
Du gibst mir einen Kuss,
und wir springen als Menschen hinunter vom Nest
Hand in Hand und laufen davon,
so lang bis die Wüste uns wieder verschluckt...
∞