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.#Gescholog#
Guest
Nachtrag: es ist in Bezug dessen was wir im anderen Thread besprachen " Non serviam" also genau das was du da beschreibstIn diesem Faden nicht.
Weißt Du, der Vorteil am 'non serviam' ist, das nicht aus Loyalität jemand gefüttert werden muss, weil er sonst untergehen würde. Das ist genauso wenig sinnvoll wie zu apportieren, wenn Du kein Stöckchen findest. Das dient der Versteifung des Dualismus und ist somit nicht sonderlich tantrisch. Man dient der Einheit, nicht dem Gegenüber. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. In diesem Kontext ist eine Möglichkeit des Weges, eben das non serviam, zu verstehen. Die unglaubliche Kraft eines Lamas resultiert nicht aus einer devoten Haltung der Menschheit gegenüber, sondern aus seiner spiegelgleichen Weisheit, die die Dinge nimmt, wie sie sind. Aus dieser Leichtigkeit heraus kann er mangels Aufwand für tausende nützlich sein und die Tausende ihm. Non serviam, einfach tun.
Tantra ist wie gesagt keine im klassischen Sinne zu verstehende Religion, auch wenn es wörtlich verstanden so ist, also wird nicht gedient, sondern verwendet. Insofern war Dein Vergleich nicht dumm.
Einen Auftritt hattest Du bereits, aber ohne Praxis.
Es ist nicht schlecht, Gefühle zu haben, aber da gilt ganz besonders non serviam. Sie sind nur ein Hinweis, in welcher Beziehung man zu etwas oder jemanden steht. Durch die Substanzlosigkeit macht aber ein emotionale Unterscheidung keinen Sinn, wenn man konsequent auf dem tantrischen Weg sein will.
Öde, wenn sich ein Kreis schließt, auch wenn es der des gegenseitigen Verstehens ist. Er deutet dienen und Abhängikeit an