Traumdeutung !!

Petrac

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20. Dezember 2010
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Ich deute immer erst die Träume meiner Klienten bevor ich überhaupt näher eingehe auf andere Dinge, denn Träume sind Bilder der Vergangenheit die das Tor zu Gegenwart öffnen man bekommt bei Träumen immer Schlüssel für die zwischen Türen, man sollte Träume nicht unterschätzen sie sagen sehr viel über das was kommen wird, auch über das was war und nicht verarbeitet wurde.
 
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ne oder, weil das was ich träume, das war nicht und auf kommen habe ich keinen bock.

deshalb ich hoffe, es ist ein innerlicher konflikt.

mfg
 
Hallo Petrac,

ja, es ist sinnvoll zunächst einen unbelasteten Blick auf den Traum zu richten. Nützlich erscheint mir halt immer, die Altersgruppe und das Geschlecht des Träumenden zu kennen, denn diese beiden Faktoren spielen für die Symbolik eine große Rolle. Aber meist merkt man das sehr schnell, denn das steht häufig zwischen den Zeilen verborgen.

Nicht alle Träume beschäftigen sich mit einer Lebenssituation oder der Befindlichkeit der eigenen Seele. Es gibt da auch noch einen großen Anteil, der sich mit der Selektion von Eindrücken beschäftigt und wenig mit dem eigentlichen Seelenleben zu tun haben. Interessant dabei ist, daß man meist intuitiv weiß, wann ein Traum von Bedeutung ist.

Diese Bedeutung ist da aber eher relativ, denn die Seele folgt ihrer ganz eigenen Logik und Wertung. Sie bauscht dabei die Dinge gerne theatralisch auf, um ihre Ansprüche ins rechte Licht zu rücken. Manches übermächtige Problem wird dann bei näherer Betrachtung zum unscheinbaren Problemchen. Man sollte also bei der Transformation des Geträumten nicht immer nur im Großen suchen sondern auch im Kleinen.

Nun, die Seele von Matzee wird es wenig kümmern, was er für wichtig hält und fröhlich ihre eigenen Träume in Szene setzten. Er wird also nicht nur von seinen Konflikten träumen, sonder auch von seinen Freuden, Bedürfnissen, Ängsten – hier, jetzt, vom Vergangenen und dem Künftigen – ganz wie es seiner Seele gefällt.


Merlin :zauberer2
 
Träume sind aber auch Alltagsbewältigung oder Signale des Körpers z.B.sie haben Alpträume weil ihre Blase voll ist.
 
Ich deute immer erst die Träume meiner Klienten bevor ich überhaupt näher eingehe auf andere Dinge, denn Träume sind Bilder der Vergangenheit die das Tor zu Gegenwart öffnen man bekommt bei Träumen immer Schlüssel für die zwischen Türen, man sollte Träume nicht unterschätzen sie sagen sehr viel über das was kommen wird, auch über das was war und nicht verarbeitet wurde.

Hallo Petrac,

wo hast du das gelernt?

LG

Erjona :danke::thumbup:
 
ich finde es nicht richtig, dass manche (oder alle?) Psychologen der Meinung sind,
dass man seine Träume absolut selbst auslegen solle - denn ich kann das meistens doch gar nicht, jedenfalls nicht für meine eigenen Träume.
Das ist mir viel zu unbewusst, ich selbst komme da fast nie auf die richtige Idee!! Also?
 
ich finde es nicht richtig, dass manche (oder alle?) Psychologen der Meinung sind,
dass man seine Träume absolut selbst auslegen solle - denn ich kann das meistens doch gar nicht, jedenfalls nicht für meine eigenen Träume.
Das ist mir viel zu unbewusst, ich selbst komme da fast nie auf die richtige Idee!! Also?

Hallo,

jemand muss dir das erlernen!:D

LG

Erjona
 
ne, ich habs ja selber ein klein bischen gelernt in dem ich auf meine Träume schaute und versuchte andere zu deuten - also vllt. nicht jemand anderes muss einen das erlernen, das kann man auch selbst - aber für seine eigenen Angelegenheiten ist man einfach blinder irgendwie. (Na zumindest ich auf jedenfall)
Ich steh bei meinen Träumen oft da wie im Wald vor lauter Bäumen und verstehen tue ich Bahnhof :)
Er wird erst klarer, nachdem ich Tipps und Ideen gekriegt habe. Alleine Symboldatenbanken und Bücher helfen auch nicht, gibt mir nur noch mehr Rätsel auf.

Also meistens ist das so, mit wenigen Ausnahmen.

Deswegen eben - deswegen finde ich es ganz doof, dass manche Psychologen davon ausgehen und sagen: deut mal schön selbst alleine alles - da kann ich ja Jahrzehnte warten, bis ich mir einen eigenen Traum gedeutet habe. So ungefähr ist es.

Von "jemand anders lernen", in einem Seminar vielleicht? Hm... kann sein.
Diesbezüglich hast du vielleicht recht. Ich weiß nicht.
(Bücher helfen irgendwie jedenfalls nicht.)
 
Hallo,

nach meiner Meinung machen gute Bücher über Traumsymbole durchaus Sinn, denn es erspart eine Menge Zeit und Mühe, um dem eigentlichen Trauminhalt auf die Spur zu kommen. Man sollte die Beschreibung dieser Symbolik jedoch nur als Denkansatz verstehen, denn der eigentliche Charakter erkennt man erst im Zusammenhang mit dem Traumgeschehen selbst. Erst wenn man sich diese Grundkonstruktion des Traumes als Interpretation erarbeitet hat, kann man auch mit der Transformation des Geträumten auf die Person und dessen reales Leben beginnen.

Wichtig erscheint mir dabei die Frage, welche Stimmung mit diesen Dingen in den verschiedenen Sequenzen erzeugt werden soll. Filme und Theateraufführungen sind im Grunde gespielte Träume, die sich der gleichen Regeln bedienen. Da wird auch etwas besonders übertrieben, um es ins recht Licht zu rücken und das führt gerade bei der Transformation der Träume auf das reale Leben in die Irre.

Man kann eine Sprache nur lernen, wenn man sie in der Praxis anwendet und so ist es auch mit der Bilder- und Symbolsprache des Seelenbereiches. Um den Sinn eines Gedankens in einer fremden Sprache zu verstehen, reicht es nicht aus nur die Vokabeln zu lernen, sondern muß auch mit deren Grammatik vertraut sein und so ist das auch mit den Träumen.

Als Trost möchte ich noch anfügen, daß es nicht unbedingt wichtig ist die Träume auch zu verstehen, wesentlich ist, daß man sich mit ihnen beschäftigt. Man weiß heute noch nicht, warum Träume für den Menschen so existentiell wichtig sind. Man könnte glauben, daß der bloße Schlafzustand eigentlich ausreichend ist, aber Versuche in Schlaflabors haben gezeigt, daß der Entzug von Träumen schlimme Folgen für die Gesundheit hat und auf Dauer auch zum Tod führen kann. Fakt ist jedenfalls, daß sich das bloße Beschäftigen mit ihnen positiv auf die Gehirnstruktur, die Persönlichkeit und auch auf die Gesundheit auswirkt.


Merlin
 
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ne, ich habs ja selber ein klein bischen gelernt in dem ich auf meine Träume schaute und versuchte andere zu deuten - also vllt. nicht jemand anderes muss einen das erlernen, das kann man auch selbst - aber für seine eigenen Angelegenheiten ist man einfach blinder irgendwie. (Na zumindest ich auf jedenfall)
Ich steh bei meinen Träumen oft da wie im Wald vor lauter Bäumen und verstehen tue ich Bahnhof :)
Er wird erst klarer, nachdem ich Tipps und Ideen gekriegt habe. Alleine Symboldatenbanken und Bücher helfen auch nicht, gibt mir nur noch mehr Rätsel auf.

Also meistens ist das so, mit wenigen Ausnahmen.

Deswegen eben - deswegen finde ich es ganz doof, dass manche Psychologen davon ausgehen und sagen: deut mal schön selbst alleine alles - da kann ich ja Jahrzehnte warten, bis ich mir einen eigenen Traum gedeutet habe. So ungefähr ist es.

Von "jemand anders lernen", in einem Seminar vielleicht? Hm... kann sein.
Diesbezüglich hast du vielleicht recht. Ich weiß nicht.
(Bücher helfen irgendwie jedenfalls nicht.)

Hallo Berlinerin,

ich denke, dass man auch bissi Gabe haben muss und jemand muss ihm weiterleiten. Nach Bücher Symbole schauen ist nicht immer wahr, weil schaust du 6 Symbolen und 3 davon sind positiv und 3 wieder negativ.
Man muss auch schauen wie hat sich gefühlt bei dem Traum.

LG

Erjona:zauberer1:D
 
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