Traum über frühere Leben

Libera me

Neues Mitglied
Registriert
4. November 2004
Beiträge
3
Hallo,

ich wollte Euch mal fragen, inwieweit Ihr Euch damit auskennt, ob man von einem früheren Leben einfach so träumen kann.

Mir ist dies vor einigen Wochen so gegangen. In der Nacht hatte ich vor dem Einschlafen das erste Mal spürbaren Kontakt zu "meinem" Engel Camuel und dann kam direkt darauf der Traum.

Im Traum erlebte ich folgendes:

1. Teil:
Ich und meine Freundin sind beide da, als wären wir Zuschauer und schauen auf ein Mädchen (noch sehr jung, nicht älter als 12 oder 13 Jahre). Wir befinden uns in einem alten Wald.
Das Mädchen bist meine Freundin. Etwas schreckliches ist ihm passiert.
Es blutet. (Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, es ist tot.)
Wir beide wissen, ohne dass es uns jemand sagt, dass das Mädchen sterben mußte, weil es schwanger war. Das Baby ist auch tot.

2. Teil:
Wir sind wieder anwesend und sehen uns selbst.
Diesmal bist meine Freundin eine junge Frau und ist schwanger von dem Mann, den sie sehr liebt.
Ich scheine eine sehr enge Vertraute, vielleicht Familienangehörige oder Kinderfrau zu sein.
Sie weiß, dass sie in Gefahr ist und sucht mit ihrem Mann einen ruhigen, geheimen Ort in ihrem Haus, (es ist ein großes schloßähnliches Herrenhaus, alles sehr grau) an dem sie ihr Kind zur Welt bringen kannt.

Wir kommen zu spät. Das Kind ist bereits geboren und wurde ihr wieder genommen/geraubt! Es lebt nicht mehr.
Sie blutet stark und wird nicht überleben.
Ihr Mann ist verzweifelt und erschüttert, weil er ihr nicht helfen konnte.

Wir (als Zuschauer) sind uns sicher, dies ist passiert, weil ihr im vorherigen Leben Gewalt angetan wurde und wenn wir nicht eingreifen, dann wird es ihr immer wieder so geschehen.

3. Teil:
Wir sind wieder beide anwesend. Wir sitzen in einem Bus (??) und schauen nach draußen. Wir sehen überall an Gegenständen kleine Smilies und
wissen beide, dies ist ein Zeichen, denn die Zeit ist gekommen, dass wir ins Geschehen eingreifen können.

Wir rennen (wieder) zu dem Wald, in dem das Verbrechen geschah/geschieht.
Polizei kommt und nimmt den Mann fest. Aber, das junge Mädchen ist schon getötet, auch das Baby in ihr lebt nicht mehr.

Ich habe die offene Gebärmutter mit dem Fötus in der Hand.
Ich schließe die Gebärmutter und puste sie an und spreche:
"Ruhe sanft! Heile! Komme stark und gesund wieder!"
Ein rotes warmes Licht erscheint. Als ich wieder auf meine Hand schaue, ist die Gebärmutter mit dem Fötus nicht mehr da.

Ich nehme meine Freundin in den Arm und sage zu Dir:
"Jetzt ist alles gut!
Der Fluch ist gebannt!
Im nächsten Leben wirst Du glücklich sein!
Du bekommst Deinen geliebten Mann und ihr werdet Kinder haben!"

Ich spüre Kraft und Glücklichkeit!

.... Dann werde ich wach ....


Ich habe mit meiner Freundin versucht, den Traum zu deuten und wir haben schon einige interessante Aspekte herausgefunden. Nun bin ich aber echt neugierig, ob es "einfach" nur ein symbolhafter Traum war oder ob ich tatsächlich eine Art Rückführung hatte und wahrlich dabei gewesen bin.

Ich freue mich über Eure Antworten.

Ganz liebe Grüße von
 
Werbung:
Libera me schrieb:
Hallo,

ich wollte Euch mal fragen, inwieweit Ihr Euch damit auskennt, ob man von einem früheren Leben einfach so träumen kann.

Mir ist dies vor einigen Wochen so gegangen. In der Nacht hatte ich vor dem Einschlafen das erste Mal spürbaren Kontakt zu "meinem" Engel Camuel und dann kam direkt darauf der Traum.

Im Traum erlebte ich folgendes:

1. Teil:
Ich und meine Freundin sind beide da, als wären wir Zuschauer und schauen auf ein Mädchen (noch sehr jung, nicht älter als 12 oder 13 Jahre). Wir befinden uns in einem alten Wald.
Das Mädchen bist meine Freundin. Etwas schreckliches ist ihm passiert.
Es blutet. (Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, es ist tot.)
Wir beide wissen, ohne dass es uns jemand sagt, dass das Mädchen sterben mußte, weil es schwanger war. Das Baby ist auch tot.

2. Teil:
Wir sind wieder anwesend und sehen uns selbst.
Diesmal bist meine Freundin eine junge Frau und ist schwanger von dem Mann, den sie sehr liebt.
Ich scheine eine sehr enge Vertraute, vielleicht Familienangehörige oder Kinderfrau zu sein.
Sie weiß, dass sie in Gefahr ist und sucht mit ihrem Mann einen ruhigen, geheimen Ort in ihrem Haus, (es ist ein großes schloßähnliches Herrenhaus, alles sehr grau) an dem sie ihr Kind zur Welt bringen kannt.

Wir kommen zu spät. Das Kind ist bereits geboren und wurde ihr wieder genommen/geraubt! Es lebt nicht mehr.
Sie blutet stark und wird nicht überleben.
Ihr Mann ist verzweifelt und erschüttert, weil er ihr nicht helfen konnte.

Wir (als Zuschauer) sind uns sicher, dies ist passiert, weil ihr im vorherigen Leben Gewalt angetan wurde und wenn wir nicht eingreifen, dann wird es ihr immer wieder so geschehen.

3. Teil:
Wir sind wieder beide anwesend. Wir sitzen in einem Bus (??) und schauen nach draußen. Wir sehen überall an Gegenständen kleine Smilies und
wissen beide, dies ist ein Zeichen, denn die Zeit ist gekommen, dass wir ins Geschehen eingreifen können.

Wir rennen (wieder) zu dem Wald, in dem das Verbrechen geschah/geschieht.
Polizei kommt und nimmt den Mann fest. Aber, das junge Mädchen ist schon getötet, auch das Baby in ihr lebt nicht mehr.

Ich habe die offene Gebärmutter mit dem Fötus in der Hand.
Ich schließe die Gebärmutter und puste sie an und spreche:
"Ruhe sanft! Heile! Komme stark und gesund wieder!"
Ein rotes warmes Licht erscheint. Als ich wieder auf meine Hand schaue, ist die Gebärmutter mit dem Fötus nicht mehr da.

Ich nehme meine Freundin in den Arm und sage zu Dir:
"Jetzt ist alles gut!
Der Fluch ist gebannt!
Im nächsten Leben wirst Du glücklich sein!
Du bekommst Deinen geliebten Mann und ihr werdet Kinder haben!"

Ich spüre Kraft und Glücklichkeit!

.... Dann werde ich wach ....


Ich habe mit meiner Freundin versucht, den Traum zu deuten und wir haben schon einige interessante Aspekte herausgefunden. Nun bin ich aber echt neugierig, ob es "einfach" nur ein symbolhafter Traum war oder ob ich tatsächlich eine Art Rückführung hatte und wahrlich dabei gewesen bin.

Ich freue mich über Eure Antworten.

Ganz liebe Grüße von

Die Frage nach früheren Leben über den Weg der Träume ist nicht leicht zu beantworten. Möglich ist alles. Ich persönlich habe eher konkrete Erfahrungen mit spontanen oder geführten Rückerinnerungen an frühere Leben. Wohl aber könnne Thematiken schon "älter" sein und es gibt viele Menschen, die eine bestimmte Thematik über mehrere Inkarnationen mit sich tragen, weil die jeweilige Thematik womöglich mehrere Leben braucht, um be- udn verarbeitet zu werden.

Zu Deinem Traum: Du kannst mit grosser Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Deine Träume, auch die darin vorkommenden Personen, Dich selbst betreffen, mit Dir zu tun haben. Es sind Spiegel Deiner Persönlichkeitsaspekte, so wie andere Personen in Deinem realen Leben ebensolche Spiegel sind. Interessant für Dich sind die Themen in Deinem Traum, die Aspkete, mit denen Du im Traum konfrontiert wirst: Kind, Kind/Frau, Mann, Gewalt, Schwangerschaft, Geburt, Mord, Tod, Heilung.

Vielleicht wäre es hilfreich für Dich, erst einmal über diese Themen zu meditieren oder sich damit auseinander zu setzen udn dann mal zu schauen, was Deine Seele dann spricht.

lg
Christian
 
Hallo Christian,

Seelenfluegel schrieb:
Die Frage nach früheren Leben über den Weg der Träume ist nicht leicht zu beantworten. Möglich ist alles. Ich persönlich habe eher konkrete Erfahrungen mit spontanen oder geführten Rückerinnerungen an frühere Leben. Wohl aber könnne Thematiken schon "älter" sein und es gibt viele Menschen, die eine bestimmte Thematik über mehrere Inkarnationen mit sich tragen, weil die jeweilige Thematik womöglich mehrere Leben braucht, um be- udn verarbeitet zu werden.

Nun könnte ich wohl behaupten, dass mich diese Thematik ja persönlich nichts angehen muß, denn schließlich bin nicht ich davon betroffen, sondern meine Freundin. Aber wahrscheinlicher ist es mir, dass wir schon immer zusammen gewesen sind, auch in früheren Leben, und dass uns dieses Ereignis miteinander verbindet. Jedoch frage ich mich ernsthaft, was ICH persönlich tun soll, um eine Lösung zu finden. Ich las gerade den Bericht über die Träume von Brigitte und finde auch Parallelen zu mir und zu meinem Bezug zur Weiblichkeit und Sexualität. Vielleicht hat es auch damit etwas zu tun. Insbesondere das Thema Gewalt als Ausdruck eines gestörten Verhältnisses zu meiner Sexualität, obwohl ich wissentlich in meinem eigenen jetzigen Leben keinerlei sexuelle und sonstige Gewalt erfahren habe.

Zu Deinem Traum: Du kannst mit grosser Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Deine Träume, auch die darin vorkommenden Personen, Dich selbst betreffen, mit Dir zu tun haben. Es sind Spiegel Deiner Persönlichkeitsaspekte, so wie andere Personen in Deinem realen Leben ebensolche Spiegel sind. Interessant für Dich sind die Themen in Deinem Traum, die Aspkete, mit denen Du im Traum konfrontiert wirst: Kind, Kind/Frau, Mann, Gewalt, Schwangerschaft, Geburt, Mord, Tod, Heilung.

Schwangerschaft und Kinder haben mich schon seit meiner frühestens Jugend interessiert. Es war für mich schon immer klar, dass ich schwanger sein werde und Kinder bekomme. Im Gegensatz dazu meine Freundin. Für sie war Schwangersein und Geburt ein angst-, ja fast horrorbehaftetes Thema. Dis jetzt dieser Traum ihr einiges aufgezeigt hat und sie sich mit bestimmten Dingen auseinandergesetzt hat. Vorallem auch über Dinge, die ihre eigene Familien- und Ahnengeschichte betreffen.

Für mich hat es sich mittlerweile so entwickelt, dass Schwangerschaft, Geburt und auch Heilen ein dominates Thema meines Lebens geworden sind. Nicht nur, dass ich mich intensiv damit auseinander setze (bin auch Beführworterin von ausschließlich hebammenbegleiteter Schwangerschaft, Hausgeburt sowie Stillen), sondern ich gebe auch anderen Frauen meinen Rat und meinen Bestand in diesen Fragen.

Alles hängt irgendwie zusammen, ich habe mit meiner Freundin viel geredet, aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich der Lösung nicht nicht auf der Spur bin und ich mich noch im Kreis drehe. Denn auch für mich scheint der Traum eine Bedeutung zu haben, nicht ausschließlich für meine Freundin, wie man vielleicht auf den ersten Blick meinen könnte.

Vielleicht wäre es hilfreich für Dich, erst einmal über diese Themen zu meditieren oder sich damit auseinander zu setzen udn dann mal zu schauen, was Deine Seele dann spricht.

Und wie meditiere ich am besten? Ist vielleicht eine blöde Frage, aber ich habe das Problem, dass ich eigentlich nie alleine bin. Morgens wenn das Baby schläft, ist nicht die richtige Tageszeit für mich. Am späten Abend befindet sich mein Mann mit in der Wohnung, der meine spirituelle Entwicklung als Humbug abtut und mich nicht unterstützen kann/will. Außerdem muß ich auch jederzeit damit rechnen, dass das Baby wach wird und gestillt werden will. Also eine wirkliche Auszeit kann ich mir nicht nehmen..... *fragendguck*

Auf regen weiteren Austausch freut sich
 
Werbung:
Hallo Linera me,


Libera me schrieb:
Nun könnte ich wohl behaupten, dass mich diese Thematik ja persönlich nichts angehen muß, denn schließlich bin nicht ich davon betroffen, sondern meine Freundin. Aber wahrscheinlicher ist es mir, dass wir schon immer zusammen gewesen sind, auch in früheren Leben, und dass uns dieses Ereignis miteinander verbindet.

Es gibt viele verschieden Ebenen und Betrachtungsweisen, die durchaus synchron laufen können. Man kann sich davon besser ein Bild machen, wenn man sich etwas von der horizontalen Betrachtungsweise löst.
Einem Teil von Dir ist Dein Involviertsein in die aufgezeigte Problematik nicht bewusst, wohl aber betrifft es einen Teilaspekt, der dargestellt ist durch das Bild Deiner Freundin. Es ist eine Projektion; ein Teil von Dir. Durch diese Gegenüberstellung hast Du die Chance zur Spiegelung und somit zur Wahrnehmung und Erkenntnisfähigkeit.

Jedoch frage ich mich ernsthaft, was ICH persönlich tun soll, um eine Lösung zu finden. Ich las gerade den Bericht über die Träume von Brigitte und finde auch Parallelen zu mir und zu meinem Bezug zur Weiblichkeit und Sexualität. Vielleicht hat es auch damit etwas zu tun. Insbesondere das Thema Gewalt als Ausdruck eines gestörten Verhältnisses zu meiner Sexualität, obwohl ich wissentlich in meinem eigenen jetzigen Leben keinerlei sexuelle und sonstige Gewalt erfahren habe.

Es ist ein Unterschied, ob man sich über etwas bewusst ist, oder ob es unbewusst ist. Wie ich schon sagte: interessant für Dich sind die Themen in Deinem Traum, die Aspkete, mit denen Du im Traum konfrontiert wirst: Kind, Kind/Frau, Mann, Gewalt, Schwangerschaft, Geburt, Mord, Tod, Heilung.
Alles, was Dir nicht bewusst ist, kommt über die Projektion, übr die Spiegel zurück; udn hier fängt die eigentliche Arbeit an: das Integrieren der jeweils aufgezeigten Aspekte in das Bewusstsein. Nur so kannst Du herausfinden, was tief in Dir schlummert.

Schwangerschaft und Kinder haben mich schon seit meiner frühestens Jugend interessiert. Es war für mich schon immer klar, dass ich schwanger sein werde und Kinder bekomme. Im Gegensatz dazu meine Freundin. Für sie war Schwangersein und Geburt ein angst-, ja fast horrorbehaftetes Thema. Dis jetzt dieser Traum ihr einiges aufgezeigt hat und sie sich mit bestimmten Dingen auseinandergesetzt hat. Vorallem auch über Dinge, die ihre eigene Familien- und Ahnengeschichte betreffen.

Versuche, es aus dieser Perspektive zu betrachten: Deine Freundin im Traum, dass ist ein unbewusster Teil von Dir. Hier schlummern Deine Schatten.

Für mich hat es sich mittlerweile so entwickelt, dass Schwangerschaft, Geburt und auch Heilen ein dominates Thema meines Lebens geworden sind. Nicht nur, dass ich mich intensiv damit auseinander setze (bin auch Beführworterin von ausschließlich hebammenbegleiteter Schwangerschaft, Hausgeburt sowie Stillen), sondern ich gebe auch anderen Frauen meinen Rat und meinen Bestand in diesen Fragen.

Das ist Dein (Um-)Weg, Dich mit diesem Themen auseinanderzusetzen. So schafft Deine Psyche aus irgendwelchen Gründen einen gewissen Abstand.



Alles hängt irgendwie zusammen, ich habe mit meiner Freundin viel geredet, aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich der Lösung nicht nicht auf der Spur bin und ich mich noch im Kreis drehe. Denn auch für mich scheint der Traum eine Bedeutung zu haben, nicht ausschließlich für meine Freundin, wie man vielleicht auf den ersten Blick meinen könnte.

Wie weiter oben gesagt: Deine Freundin im Traum, das bist Du selbst.



Und wie meditiere ich am besten? Ist vielleicht eine blöde Frage, aber ich habe das Problem, dass ich eigentlich nie alleine bin. Morgens wenn das Baby schläft, ist nicht die richtige Tageszeit für mich. Am späten Abend befindet sich mein Mann mit in der Wohnung, der meine spirituelle Entwicklung als Humbug abtut und mich nicht unterstützen kann/will. Außerdem muß ich auch jederzeit damit rechnen, dass das Baby wach wird und gestillt werden will. Also eine wirkliche Auszeit kann ich mir nicht nehmen..... *fragendguck*

Ist schon interressant, wie leicht man es sich macht, Wege zu wählen, wie man etwas NICHT tut, oder ? ;)
Was hindert Dich, Deine Gedanken schweifen zu lassen, während Du Dein Kind stillst, oder was hindert Dich die Zeit des Morgens daran? Oder Dein Mann? Bestimmt er Deine Gedanken?

lg
Christian
 
Zurück
Oben