Traum: Mehrfaches Aufwachen – wie ist das möglich?

Grooti

Mitglied
Registriert
19. Juni 2025
Beiträge
58
Habt ihr schon mal erlebt, dass ihr im Traum aufwacht, zur Toilette geht, Kaffee holen wollt oder euch im Spiegel seht – und dann später merkt, dass ihr eigentlich noch träumt? Man nennt das falsches Erwachen.

Beispiele:

Man steht auf, macht Frühstück, aber sieht plötzlich sich selbst noch schlafend im Bett.

Man denkt, man ist aufgewacht, geht raus, merkt dann aber, dass man noch immer in einer Traumszene ist.

Wer hat solche Erlebnisse schon gehabt? Wie erklärt ihr euch dieses Phänomen, und wie fühlt es sich für euch an?
 
Werbung:
Weitere Überlegungen dazu: Im Traum lassen sich Perspektiven erleben, die im Wachzustand nicht möglich sind. Man kann sich zum Beispiel vorstellen, im Weltraum zu stehen und von dort die Erde zu betrachten – oder sich selbst gleichzeitig aus verschiedenen Blickwinkeln beobachten. Der Traumraum erlaubt, unterschiedliche Rollen und Sichtweisen innerhalb einer einzigen Szene auszuprobieren.
 
Habt ihr schon mal erlebt, dass ihr im Traum aufwacht, zur Toilette geht, Kaffee holen wollt oder euch im Spiegel seht – und dann später merkt, dass ihr eigentlich noch träumt? Man nennt das falsches Erwachen.
Hallo Groti,

bei einem Traum im Traum geht es um eine Frage zur inneren Realität. Ist das, was ich mir da vorgenommen habe, für mich überhaupt sinnvoll und praktikabel? Man befindet sich also sinnbildlich in einem Traum, aus dem es zu erwachen gilt.

Die Toilette umschreibt etwas, dass man sich von etwas erleichter/befreien möchte. Aber vorsicht solche Träume können auch zu einer realen Erleichterung einer Notdurft führen.

Merlin
 
Man steht auf, macht Frühstück, aber sieht plötzlich sich selbst noch schlafend im Bett.

Man denkt, man ist aufgewacht, geht raus, merkt dann aber, dass man noch immer in einer Traumszene ist.

Wer hat solche Erlebnisse schon gehabt? Wie erklärt ihr euch dieses Phänomen, und wie fühlt es sich für euch an?
ja, hatte ich schon mehrmals, wer etwas seltsam, weil ja sein kann, dass man immer noch träumt................
 
Hallo Groti,

bei einem Traum im Traum geht es um eine Frage zur inneren Realität. Ist das, was ich mir da vorgenommen habe, für mich überhaupt sinnvoll und praktikabel? Man befindet sich also sinnbildlich in einem Traum, aus dem es zu erwachen gilt.

Die Toilette umschreibt etwas, dass man sich von etwas erleichter/befreien möchte. Aber vorsicht solche Träume können auch zu einer realen Erleichterung einer Notdurft führen.

Merlin
Hallo Merlin,

Interessant ist, dass man dabei Perspektiven wechseln und sich selbst beobachten kann, ohne dass die äußere Wirklichkeit davon berührt wird.
 
Wer hat solche Erlebnisse schon gehabt? Wie erklärt ihr euch dieses Phänomen, und wie fühlt es sich für euch an?
Ja, das kenne ich auch. Aber ich mache dann nicht einfach Frühstück oder so, ich erlebe etwas, das mich meist total nervt. Es hat immer einen konkreten Bezug zu einer aktuellen Tagessituation. Wache ich dann richtig auf, ist mit das konkrete Problem verständlicher geworden...
Kommt aber selten vor.

Ich sehe es ähnlich wie @DruideMerlin, man erlebt so was, um in einer bestimmten Angelegenheit aufzuwachen, heißt die Angelegenheit mit anderen „wachen“ Augen zu betrachten.

Es ist keinesfalls ein merkwürdiges Phänomen aus der Rubrik „ach wie komisch, was es nicht alles gibt“. Hat wie alles in Bezug zu Träumen einen Sinn.
 
ja, hatte ich schon mehrmals, wer etwas seltsam, weil ja sein kann, dass man immer noch träumt................
Hallo brazos,

Genau, das habe ich auch schon öfter erlebt. Es wirkt seltsam, weil man denkt, man sei wirklich wach – dabei pendelt man einfach zwischen verschiedenen Ebenen des Raumes, in dem alle Erfahrungen gezeigt werden, ohne dass die äußere Wirklichkeit davon betroffen ist.
 
Hallo Merlin,

Interessant ist, dass man dabei Perspektiven wechseln und sich selbst beobachten kann, ohne dass die äußere Wirklichkeit davon berührt wird.
Ist es nicht so, dass wir in verschiedenen Realitäten leben? Doch was ist dann die sogenannte Wirklichkeit? – Alles, was auf mich ein-wirk-t.
 
Ja, das kenne ich auch. Aber ich mache dann nicht einfach Frühstück oder so, ich erlebe etwas, das mich meist total nervt. Es hat immer einen konkreten Bezug zu einer aktuellen Tagessituation. Wache ich dann richtig auf, ist mit das konkrete Problem verständlicher geworden...
Kommt aber selten vor.

Ich sehe es ähnlich wie @DruideMerlin, man erlebt so was, um in einer bestimmten Angelegenheit aufzuwachen, heißt die Angelegenheit mit anderen „wachen“ Augen zu betrachten.

Es ist keinesfalls ein merkwürdiges Phänomen aus der Rubrik „ach wie komisch, was es nicht alles gibt“. Hat wie alles in Bezug zu Träumen einen Sinn.

Danke für deinen Beitrag, Renate Ritter! Ich würde das weniger als „Sinn“ im symbolischen oder praktischen Sinne sehen. Solche Träume und falsche Erwachungen spielen sich im Raum ab, in dem alle Erfahrungen gezeigt werden. Das, was du als Bezug zu aktuellen Tagessituationen wahrnimmst, ist einfach eine bestimmte Erfahrung in diesem Raum. Das „Aufwachen“ dient nicht dazu, etwas bewusst zu prüfen, sondern zeigt, dass man zwischen Perspektiven und Ebenen innerhalb dieses Raumes wechseln kann, ohne dass die äußere Wirklichkeit davon berührt wird.
 
Werbung:
Im Traum lassen sich Perspektiven erleben, die im Wachzustand nicht möglich sind. Man kann sich zum Beispiel vorstellen, im Weltraum zu stehen und von dort die Erde zu betrachten
Ich befinde mich so ziemlich jede Nacht in etwa 10 km Höhe über der Erde. Weiß ich am Morgen, obwohl ich keine konkreten Bilder dazu habe. Was ich habe ist ein Empfinden für den einen oder anderen „Vorgang“ da unten...
 
Zurück
Oben