S
Sayalla
Guest
Ein Abschied
Auf die Schultern fällt leicht
ergrautes Haar.
Blicke gehen unruhig durch den Raum.
Sie glaubt es kaum,
dass sie es ist
und man ihr sagt, er sei tot.
Angeblich nun woanders ruht?!
Wie kann er das tun?
Wer befahl es ihm?
Sich heimlich davon zu steh`ln
und sie allein zurück zu lassen...
mit all den Sorgen in Massen!
Sie seufzt tief und schwer- und-
sie will nicht mehr.
All die fremden Leute um den Tisch,
nicht einer scheint wie sie zu sein.
Sie fühlt sich heute sehr allein;
und dann wieder rinnt
eine Träne ihre Wange hinab.
Heute geleitet sie ihn an sein Grab.
Sie wird einst auch da liegen,
doch für heute diese Einladung verschieben
für all die Zeiten, die sie gemeinsam erlebten
all das, was sie erstrebten.
Es ist noch nicht vollbracht.
Noch sagt sie nicht `gute Nacht`.
Ein Buchfink singt sein Lied vom Baum.
Auch das glaubt sie kaum.
Wie kann er singen, da sie weint?
Dazu noch diese Sonne scheint...
doch auf einmal beginnt sie wieder zu spüren
den Wind auf der Haut,
und dass der letzte Schnee nun taut.
Und sie lächelt leise -nur in sich- hinein.
Auf die Schultern fällt leicht
ergrautes Haar.
Blicke gehen unruhig durch den Raum.
Sie glaubt es kaum,
dass sie es ist
und man ihr sagt, er sei tot.
Angeblich nun woanders ruht?!
Wie kann er das tun?
Wer befahl es ihm?
Sich heimlich davon zu steh`ln
und sie allein zurück zu lassen...
mit all den Sorgen in Massen!
Sie seufzt tief und schwer- und-
sie will nicht mehr.
All die fremden Leute um den Tisch,
nicht einer scheint wie sie zu sein.
Sie fühlt sich heute sehr allein;
und dann wieder rinnt
eine Träne ihre Wange hinab.
Heute geleitet sie ihn an sein Grab.
Sie wird einst auch da liegen,
doch für heute diese Einladung verschieben
für all die Zeiten, die sie gemeinsam erlebten
all das, was sie erstrebten.
Es ist noch nicht vollbracht.
Noch sagt sie nicht `gute Nacht`.
Ein Buchfink singt sein Lied vom Baum.
Auch das glaubt sie kaum.
Wie kann er singen, da sie weint?
Dazu noch diese Sonne scheint...
doch auf einmal beginnt sie wieder zu spüren
den Wind auf der Haut,
und dass der letzte Schnee nun taut.
Und sie lächelt leise -nur in sich- hinein.