Transit Chiron Opposition Pluto - alte Traumen

Hallo @Green~ ,

das Thema mit der Kindheit war jetzt im März/April wieder aktuell.
Ich mache jetzt eine systemische Therapie und ich dachte eigentlich, dass ich das Thema so ziemlich durch habe. Aber irgendwie hatte ich es wohl etwas verharmlost und es war wichtig, dass ich jetzt nochmal gesagt bekommen habe, dass ich gequält wurde. So bin ich wieder zu den Gefühlen von damals gekommen.

Meinst Du, ich könnte meine Mondeigenschaften auch von meiner Oma haben? Ich war oft bei ihr und sie hat ja meine Kindheit in gewisser Weise gerettet. Sie war eine Bilderbuchoma. Ausserdem war sie großzügig, hilfsbereit, hat ihre Familie umsorgt und hatte immer eine offene Tür. Sie hatte einen Fischemond und zwei ihrer drei Kinder haben einen Krebsmond. Sie hat ihren Pluto <1° in Konjunktion zu meinem Mond gesetzt und ihre Sonne <1° in Opposition zu meiner Sonne. Da wäre mir bei Pluto jetzt nicht unbedingt eingefallen, dass sie mich gerettet hat.

Auffällig ist auch, dass meine Oma ihren Pluto in Konjunktion zu meinem Mond setzt, ich meinen Pluto in Opposition zum Mond meiner Mutter und mein Sohn seinen Pluto in Opposition zu meinem Mond.

Ich sehe da schon Parallelen zu früher und jetzt wegen der Gesundheit. Bzw. den Herzproblemen. Nicht wissen, wann es kommt, wie lange es dauert, ob man es überlebt. Und generell.immer aushalten und durchhalten ohne richtige Hilfe zi bekommen.
Als Kind, so unter 10 Jahren ca. habe ich oft abends den Puls gefühlt ob das Herz noch schlägt. Ich habe also quasi geschaut ob ich noch lebe.

Hab auch mit meiner Ärztin geredet und darüber, dass ich manchmal Angst um mein Leben habe, dies ja aber irgendwo berechtigt ist. Sie meinte, ja, durchaus. Da darf man schon mal Angst haben.
Habe jetzt nach 9 Jahren auch mal richtig nach meiner Autoimmunkrankheit gegoogelt. Bei 1-3 Erkrankten auf 1 Mio Menschen, kann ich vielleicht auch mal Lotto spielen. Herzversagen ist da die häufigste Todesursache durch Entzündung oder Infarkt.

Was mich bei Deinem Text auch etwas nachdenklich stimmt, dass Du schreibst, ich könnte meiner Mutter Krankheiten abnehmen haben wollen. Ich habe nämlich in der Therapie jetzt gesagt, dass ich mich wunder, dass meine Mutter ziemlich gesund ist.

Da könnte unterbewusst eine pardoxe Art von Todesangst dran gekoppelt sein - "wenn ich gesund bin /werde - muss ich sterben - dann verliere ich restlos alles." Mars im Quadrat zum Skorpion- Merkur in Haus 6 - als Herr von Haus 3- der physischen Existenz in diesem Leben und als Hauptherr von Haus 6 - Gesundheit. .

Also, das habe ich so bis jetzt noch nicht gespürt. Ich wüsste auch nicht, wie ich das dann auflösen sollte.

Ich habe aber echt keinen Bock mehr, dass meine Krankheiten mein Leben so bestimmen. Will wieder mehr vom Leben haben.

LG
Feli
 
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Also, das habe ich so bis jetzt noch nicht gespürt. Ich wüsste auch nicht, wie ich das dann auflösen sollte.

Ich habe aber echt keinen Bock mehr, dass meine Krankheiten mein Leben so bestimmen. Will wieder mehr vom Leben haben.
Liebe @Feli, ich habe mir den gesamten Chat noch einmal durchgelesen.
Zuerst will ich dir sagen, ich könnte dich auf der Stelle in den Arm nehmen und dich feste drücken. Es ist enorm, wieviel Kraft du hast, deiner Sache auf den Grund zu gehen. Und ich glaube, dass du bei der Systemischen Therapie genau an der richtigen Adresse bist. Ich habe über den familientherapeutischen Ansatz erfahren, dass man sich von verstorbenen Familienmitgliedern verabschieden kann, auf eine sehr respektvolle Weise. In dem man mit Ihnen spricht. Es kann sein, dass wir mit unserer Geburt von einem Ahnen oder vielleicht auch mehreren Ahnen Aufgaben mitbekommen haben. Dinge, die sie selbst nicht zuende bringen konnten. Wenn einem das bewusst wird, kann man sich davon lösen, z. B. in einem extra inszenierten "Rollenspiel". Kann auch in einer Familienaufstellung stattfinden.
Gut ist es, wenn man das mit therapeutischer Unterstützung durchführt.
Ähnlich, kann man sich auch von Glaubensätzen trennen. Wobei hier manchmal zuerst eine Loslösung von Aggression stattfinden muss, damit man dem Menschen, der einem diesen Glaubenssatz egeben hat, verzeihen kann.

Dies nur ein Tip, liebe Feli. Ich glaube, du bis auf einem guten Weg. Und ich drück dich noch mal ganz fest. LG.
 
Hallo Helga,

ich habe schon ein Jahr nachdem ich die Nervenschädigung bekommen habe, ein Aufstellungsseminar bei einem bekannten Psychotherapeuten/Aufsteller gemacht. Dann später über die Jahre immer wieder bei jemand anderem. Da ging es dann auch um andere Themen.
Bei mir ist es irgendwie so, dass ich erst das Naheliegende sehen und bearbeiten muss, bevor ich dann auf die tiefere Ebene schaue. Das habe ich jetzt gemerkt. Also, ich muss erst mal die tatsächlich passierte Situation sehen in vollem Umfang und spüren und dann woher es kommt. Vorher spürt man zwar Mitgefühl, aber irgendwie ist der Schmerz dann nur überdeckt gewesen und die Wut war auch noch da. Also, für mich ist es denke ich besser, erst das anzuschauen was war und dann warum.
Aufstellung haben wir jetzt tatsächlich noch gar keine gemacht in der aktuellen Therapie, weil war noch nicht nötig. Das klappte bisher mit Visualisierung auch sehr gut. Haben auch schon andere Themen besprochen. Z. B. bin ich mir auch klar geworden wen oder was ich liebe, das war auch wichtig.
Und, ich hab in letzter Zeit auch viele schöne Sachen von Freunden gehört. Eine erzählte mir z. B. dass sie mit ihrem Mann was Schönes erlebt hat und in dem Moment als sie glücklich war, an mich gedacht hat und daran, dass sie mir das auch so wünscht, dass ich mal wieder jemanden habe, der mich liebt und mich zu schätzen weiß. Oder, dass ich immer so liebe Worte habe oder ich wichtig bin usw. Also, alles jetzt in kurzer Zeit. Manche versuchen mich wieder ins Leben draußen zu holen, dass es nur mit mir Spass macht wegzugehen usw. Keiner hat auch negativ reagiert oder verhält sich anders, weil ich Frauen liebe. Das macht mich auch voll froh, solche Menschen in meinem Leben zu haben. Ich sag das aber auch meinen Freunden öfter, was sie mir bedeuten. Das ist ja schön, wenn man es ausspricht.
Andererseits überprüfe ich auch, welche Freundschaften noch Bestand haben. Vielleicht wegen T-Pluto Quadrat Venus.
Naja, es ist jedenfalls einiges in Bewegung.

Danke für Deine Worte, freu mich drüber und haben mich berührt.

LG
Feli
 
das Thema mit der Kindheit war jetzt im März/April wieder aktuell.
Ich mache jetzt eine systemische Therapie und ich dachte eigentlich, dass ich das Thema so ziemlich durch habe. Aber irgendwie hatte ich es wohl etwas verharmlost und es war wichtig, dass ich jetzt nochmal gesagt bekommen habe, dass ich gequält wurde. So bin ich wieder zu den Gefühlen von damals gekommen.
Hallo Feli,
Mennn ....es tut mir immer richtig in der Seele mit-weh, wenn ich hier lese, was du schon alles durchmachen musstest, besonders auch Krankheiten. So eine hübsche Frau wie du, in deren Leben Krankheit so im Mittelpunkt steht/stehen muss. Dir wünscht man doch von Herzen eher, dein Leben jetzt mal in vollen Zügen geniessen zu können, zu dürfen. Verdient hättest du es dir doch allemal jetzt schon lange ....

Ohne deine Sonne/Pluto Energie-Power im Kern in der eingeschlossenen Waage im 6. Haus -unter der Oberfläche- hättest du das sicher kein Anderer so durchgestanden wie du. Pluto und Merkur im Skorpion im 6. Haus - ist ja auch der sehr gründliche der Nachforschungsdrang - gründlichst über dich und deine Krankheiten informiert hast du dich ja wirklich.

Meinst Du, ich könnte meine Mondeigenschaften auch von meiner Oma haben? Ich war oft bei ihr und sie hat ja meine Kindheit in gewisser Weise gerettet. Sie war eine Bilderbuchoma. Ausserdem war sie großzügig, hilfsbereit, hat ihre Familie umsorgt und hatte immer eine offene Tür.
Deine Oma mütterlicherseits oder väterlicherseits ?
 
Deine eigene Mutter bleibt mit Krebs im 4. Haus, Mond regiert angezeigt.
Oma mütterlicherseits wäre das 4. Haus von deinem 4. Haus an gezählt und wäre dann mit Skorpion angezeigt. Mutter und Oma väterlicherseits wäre das 4. Haus vom 5. Haus an gezählt und damit dann dein 8. Haus und mit Schütze-Energie angezeigt.
 
Hallo Feli,
Mennn ....es tut mir immer richtig in der Seele mit-weh, wenn ich hier lese, was du schon alles durchmachen musstest, besonders auch Krankheiten. So eine hübsche Frau wie du, in deren Leben Krankheit so im Mittelpunkt steht/stehen muss. Dir wünscht man doch von Herzen eher, dein Leben jetzt mal in vollen Zügen geniessen zu können, zu dürfen. Verdient hättest du es dir doch allemal jetzt schon lange ....

Ohne deine Sonne/Pluto Energie-Power im Kern in der eingeschlossenen Waage im 6. Haus -unter der Oberfläche- hättest du das sicher kein Anderer so durchgestanden wie du. Pluto und Merkur im Skorpion im 6. Haus - ist ja auch der sehr gründliche der Nachforschungsdrang - gründlichst über dich und deine Krankheiten informiert hast du dich ja wirklich.


Deine Oma mütterlicherseits oder väterlicherseits ?
Danke @green für Deine lieben Worte.
Ja, das Leben zieht phasenweise schon irgendwie an einem vorbei. Aber schlimmer geht immer. Sieht man ja überall.
Habe erst die Tage alte Fotos von Freundinnen/alten Arbeitskolleginnen bekommen, von vor 25 Jahren ca. Das war schon eine Zeit in der ich viel Spaß hatte. Da bin ich dankbar, dass ich diese Zeiten hatte. Auch, dass ich früher Sport machen konnte. Das nimmt mir ja keiner mehr. Mit meinen Kinderm habe ich auch immer viel gemacht, wenn es mir besser ging. Also, die guten Phasen haben wir immer voll ausgenutzt und auch wenn es nicht ganz so gut ging, ich habe im wahrsten Sinne des Wortes immer die Zähne zusammen gebissen/zerbissen. Nur manchmal geht dann nichts. Jezzt war die Phase halt schon wieder extrem Ich glaube, ich habe auch schon wieder was Neues.
Heute war ich das erste Mal nach fast 2 Jahren wieder nicht nur beim Arzt oder in der Straße etwas spazieren, sondern auf dem Maifest in unserem Ort. Mir war zwar die ganze Zeit schwindlig, aber man möchte auch mal wieder ins Leben zurück. Das große Kind war dort beim Kinderschminken. Kollegin hat 10 Euro geboten, die nimmt man natürlich mit. :-) Danach waren wir noch kurz im Wald bei uns. Der Puls hat mitgemacht, der wird nach und nach besser. Das war schon ein Firtschritt heute.

Ja, ich glaube auch, dass Pluto/Sonne mir viel Kraft gibt.
Ich höre zur Zeit öfter mal das Lied von Alexander Eder, Für diesen Moment. Passt ziemlich gut zu Sonne/Pluto.
Oder Auf, auf von Silbermond. Man muss sich motivieren. :)

Ja, der Skorpionmerkur geht schon tief und gründlich. Manchmal auch zu gründlich. :cool: Sieht man ja auch an der Länge der Nachrichten. 🙈

Ich glaube aber, dass mir bei dem allem auch mein Humor hilft. Ohne Spaß und Ironie würde ich das nicht so schaffen, glaube ich.
Und es ist schon komisch eigentlich, aber es suchen schon einige Leute den Kontakt zu mir, um zu entspannen oder weil sie Lachen wollen. Vorgestern meinte eine, ich hätte ihren Tag gerettet, weil ich sie zum Lachen gebracht habe. Gestern meinte eine andere, sie möchte sich mit mir treffen, nur mit mir kann sie so lachen. So ist das schon immer, egal wie krank ich bin. Und irgendwie mache ich auch Witze, wenn es mir gar nicht gut geht. Hab oft sehr gute Laune. Ich möchte aber auch nicht der Unterhaltungsclown sein. Gezwungen geht das eh nicht. Deswegen schreibe ich auch keine Bücher. Manche hängen mir damit nämlich schon seit vielen Jahren in den Ohren, weil ich ganz gut mit Worten umgehen und lustig schreiben kann. Aber auf Knopfdruck habe ich dazu keine Lust.
Naja, mein Sohn mag es, das hat auf ihn auch schon abgefärbt. Und wir spielen auch mal nachts um 4 Fangen oder machen anderen Quatsch. Das muss einfach sein. Sonst ginge es mir psychisch wohl nicht so gut.

Meine Oma mütterlicherseits meinte ich. Also, die Mutter meiner Mutter. Sie setzt ihren Pluto auf meinen Mond und ihre Sonne in Opposition zu meiner.
Ich habe mir halt überlegt von wem ich das mütterliche, umsorgende, hilfsbereite, liebevolle habe. Meine Oma war halt auch so. Und ich oft bei ihr.

LG
Feli
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine eigene Mutter bleibt mit Krebs im 4. Haus, Mond regiert angezeigt.
Oma mütterlicherseits wäre das 4. Haus von deinem 4. Haus an gezählt und wäre dann mit Skorpion angezeigt. Mutter und Oma väterlicherseits wäre das 4. Haus vom 5. Haus an gezählt und damit dann dein 8. Haus und mit Schütze-Energie angezeigt.
Meine Oma väterlicherseits war Skorpion, meine Oma mütterlicherseits Widder. Vielleicht ist das umgedreht? :-)
 
Hallo Feli,
Mennn ....es tut mir immer richtig in der Seele mit-weh, wenn ich hier lese, was du schon alles durchmachen musstest, besonders auch Krankheiten. So eine hübsche Frau wie du, in deren Leben Krankheit so im Mittelpunkt steht/stehen muss. Dir wünscht man doch von Herzen eher, dein Leben jetzt mal in vollen Zügen geniessen zu können, zu dürfen. Verdient hättest du es dir doch allemal jetzt schon lange ....

Ohne deine Sonne/Pluto Energie-Power im Kern in der eingeschlossenen Waage im 6. Haus -unter der Oberfläche- hättest du das sicher kein Anderer so durchgestanden wie du. Pluto und Merkur im Skorpion im 6. Haus - ist ja auch der sehr gründliche der Nachforschungsdrang - gründlichst über dich und deine Krankheiten informiert hast du dich ja wirklich.
Hallo Green,

sich erlauben, glücklich sein zu dürfen, ist aber gar nicht so einfach. Ich verbaue mir das auch selbst sehr oft. Auch mit meinen Gedanken.

Ja, meine Sonne-Pluto Konjunktion gibt mir viel Kraft glaube ich, trotz der ganzen Macht- und Ohnmachterfahrungen. Meine Therapeutin meinte letztes Jahr, dass sie das noch nie hatte, dass jemand so direkt zum Kern einer Sache geht, egal wie schmerzhaft es ist. Auch, dass ich in Monaten so viel geschafft habe, wie andere in vielen Jahren nicht oder nie.
Dieses Jahr hat sie gesagt, dass ich mit dem was ich erlebt habe, das Potential gehabt hätte, in der Geschlossenen zu sitzen, aber das ich mich für einen anderen Weg entschieden habe. Meine Hausärztin sagt ja auch, dass sie sich immer wundert, wie ich alles wegstecke. Das ist allerdings nicht immer so. Manchmal denke ich auch ans Aufgeben, aber dann raffe ich mich doch wieder auf. Ich nehme übrigens auch keine Schmerzmittel obwohl ich könnte und ja immer Schmerzen habe. Kann natürlich auch sein, dass mir die Schmerzen vertraut sind.

Ich habe im April wieder ein Aufflammen meiner Autoimmunkrankheit gehabt und musste Anfang Mai tagelang still weinen, für Stunden. Als ich sagte, dass da auch noch nach Stunden Tränen kommen, meinte meine Hausärztin, wenigstens etwas das funktioniert. Da musste ich lachen. Sie meinte, dass es vielleicht deswegen ist, weil die Krankheit wieder da ist. Aber das glaube ich nicht. Kann auch sein, dass der Cortisonstoß das verstärkt hat. Das geht bei mir öfter mal auf die Psyche. Ich bin ja seit 10 Jahren im Krankenhaus in Behandlung und da wurden immer zwei Hauptdiagnosen geführt, also zwei Immunkrankheiten, aber eine als Differentialdiagnose. Zuletzt war ich im Mai dort und im Bericht steht nun nur noch die schwerere Diagnose drin, vielleicht auch weil nun auch Antikörper gefunden wurden. Aber es gibt auch eine neue Behandlungsmethode mit einer monatlichen Spritze, die genau die Dinger aus dem Blut fischt, die bei mir zu viel sind. Muss man auch kein Immunsupressivum mehr nehmen. Aber da das immer nur zeitweise so ist, warten wir noch ab, so lange es mit einem Cortisonstoß ab und zu im Griff ist. Jedenfalls eine gute Option. Was nicht so cool ist, dass ich zur Zeit öfter Kreislaufprobleme habe, auch unterwegs. Dass mir schwarz vor Augen wird und ich dann in der Hocke weitergehen muss und solche Sachen. Oder sich mein Oberkörper plötzlich einengt und ich kaum Stehen kann. Stoße in letzter Zeit auch immer wieder auf Werbung, wo darauf hingewiesen wird, dass der Vagusnerv durch die Halswirbelsäule oder Verspannungen beeinträchtigt sein kann und solche Dinge wie Herzrasen verursachen.
Das ist bei mir aber besser geworden. Der Puls ist zwar öfter noch zu hoch, Ende März beim Arzt über 130, im Mai im Krankenhaus beim Termin 117, ab und zu sind halt Ausreisser da und bei körperlicher Anstrengung ist es auch höher als früher. Aber ich komme ganz gut zurecht.

Was gerade auch so ein bisschen ein Thema ist, ist eben Sonne/Pluto, Kontrolle loslassen. Ich bin ja schon ein sehr starker Kontrollfreak, was meine Person angeht, nicht andere. Andere Menschen kontrolliere ich nicht. Aber ich will keinen Fehler machen, ich mache lieber alles selbst, als was abzugeben, ich würde schon am liebsten mein Leben kontrollieren können. Loslassen, locker lassen, sich dem Leben im Vertrauen hingeben, das ist schon schwierig für mich. Meine Freundin und ich reden da zur Zeit drüber, auch im sexuellen Bereich. Wir haben beide Neptun im 8. Haus, da geht das ja eigentlich leichter. Ihr gelingt das viel besser. Obwohl wir beide auch einen Aspekt zu Saturn haben, ich im Quadrat, sie in der Opposition. Sie hat auch ein Sonne-Pluto Quadrat. Ihr ist das schon wichtig, dass ich loslasse. Vielleicht auch ihr Uranus auf meiner Sonne-Pluto Konjunktion der da helfen kann.

LG
Feli
 
sich erlauben, glücklich sein zu dürfen, ist aber gar nicht so einfach. Ich verbaue mir das auch selbst sehr oft. Auch mit meinen Gedanken.
Ja, das glaube ich dir gerne. Da sitzen frühe Prägungen oft ein Leben lang fest und kommen immer mal wieder hoch. Das habe ich auch bei mir hier und da mal wieder bemerkt.

Ja, meine Sonne-Pluto Konjunktion gibt mir viel Kraft glaube ich, trotz der ganzen Macht- und Ohnmachterfahrungen. Meine Therapeutin meinte letztes Jahr, dass sie das noch nie hatte, dass jemand so direkt zum Kern einer Sache geht, egal wie schmerzhaft es ist. Auch, dass ich in Monaten so viel geschafft habe, wie andere in vielen Jahren nicht oder nie.
Dieses Jahr hat sie gesagt, dass ich mit dem was ich erlebt habe, das Potential gehabt hätte, in der Geschlossenen zu sitzen, aber das ich mich für einen anderen Weg entschieden habe. Meine Hausärztin sagt ja auch, dass sie sich immer wundert, wie ich alles wegstecke. Das ist allerdings nicht immer so. Manchmal denke ich auch ans Aufgeben, aber dann raffe ich mich doch wieder auf. Ich nehme übrigens auch keine Schmerzmittel obwohl ich könnte und ja immer Schmerzen habe. Kann natürlich auch sein, dass mir die Schmerzen vertraut sind.
Na das ist doch ein Kompliment von qualifizierter Stelle. Da kannst du doch auch durchaus mal stolz auf dich sein und wie du alles - trotz schwierigster Umstände - doch immer wieder geschafft hat. Leider hat ja Sonn/Pluto auch immer so etwas wie den 1000 prozentigem "Perfektions-Zwang" ....da ist es einem dann doch immer noch gut genug - auch wenn andere ohne diese Energie - bereits auf halber Strecke schon aufgegeben hätten ...

Was gerade auch so ein bisschen ein Thema ist, ist eben Sonne/Pluto, Kontrolle loslassen. Ich bin ja schon ein sehr starker Kontrollfreak, was meine Person angeht, nicht andere. Andere Menschen kontrolliere ich nicht. Aber ich will keinen Fehler machen, ich mache lieber alles selbst, als was abzugeben, ich würde schon am liebsten mein Leben kontrollieren können.
Ja...bloss keine Fehler machen wollen gehört da ja beim Perfektionszwang mit dazu - das kann dann u.U. auch mal drastische Formen annehmen, wenn man nicht aufpasst. Die einen geradezu in Handlungslähmung oder Sprachlosigkeit in bestimmten Momenten erstarren lassen können. Das kenne ich noch gut aus meiner Kindheit und Schulzeit.

Aber du, finde ich - hast doch schon eine Menge erreicht - du bist über alles, was deine Gesundheit angeht auch selbst gut informiert und bist da nicht völlig unwissend allem ausgeliefert (y) :).
 
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Na das ist doch ein Kompliment von qualifizierter Stelle. Da kannst du doch auch durchaus mal stolz auf dich sein und wie du alles - trotz schwierigster Umstände - doch immer wieder geschafft hat. Leider hat ja Sonn/Pluto auch immer so etwas wie den 1000 prozentigem "Perfektions-Zwang" ....da ist es einem dann doch immer noch gut genug - auch wenn andere ohne diese Energie - bereits auf halber Strecke schon aufgegeben hätten ...

Ja, das stimmt. Ich denke mir, dass das dann gar nicht so viel ist und ich hätte mehr schaffen können. Habe ich auch meiner Therapeutin gesagt, dass ich dann denke sie übertreibt, wenn sie sowas sagt. Sie hält mich auch für sehr bewusst und reif. Und aber auch für ruhig und gelassen. Das denken viele. Die sagen dann, dass sie mich für meine Geduld bewundern, egal ob Kollegen oder Familie. Aber ich bin gar nicht ruhig und gelassen. Oder sortiert. In meinen Augen. Nur bei manchen Sachen. Ich reagiere halt meist ruhig. Das war aber früher auch anders.

Das Hartnäckige, an einer Sache dranzubleiben, das kann oft ein Vorteil sein, aber manchmal auch zu viel. Genauso wie der Merkur im Skorpion, der immer so sehr in die Tiefe gräbt. Eigentlich nur um sich zu informieren und zu verstehen. Aber kann auch für andere anstrengend sein und auch für einen selbst. Ich denke ziemlich viel un drüber viele Ecken und das ist auch oft kontraproduktiv. Vor allem wenn man sich irgendwelche Horrorszenarien vorstellt.

Keine Fehler machen wollen, ist eher damit verbunden, dass ich nicht das Falsche machen will, eine falsche Entscheidung treffen, die fatale Folgen hat. Und das lähmt und behindert.

In der Schule war es ja so, dass ich eher schlecht war, habe ja einige Ehrenrunden gedreht. Da hatte ich keinen besonderen Ehrgeiz. Vielleicht habe ich da aber einfach die erwartete Rolle des Versagers perfekt gespielt, wenn ich es mir so überlege gerade. Erst als ich mich quasi selbst entschieden habe, in den Ausbildungen hatte ich durchweg sehr gute Noten. Da war es schon so, wenn ich eine 1 hatte, habe ich mich kaum gefreut, hätte ich eine 2 gehabt, hätte ich aber ein schlechtes Gefühl gehabt. Auch mit 40 war das so. Das Problem ist, dass ich aber keine Lust hatte totaler Streber zu sein, das ist mir dann auch zu viel Arbeit und steht mit dem Perfektionsanspruch im Konflikt. Ich glaube, ich muss aber auch immer ein bisschen gefordert werden, damit ich mich nicht langweile. Viel Arbeit ist für mich glaube ich gesünder als zu wenig.

So gut bin ich nicht mehr informiert, weil ich das bewusst aufgehört habe. Ich habe auch einige Jahre nichts über meine Krankheit gelesen, weil der Arzt bei dem ich wegen dem Verdacht dort war, mich fragte ob ich schon gegoogelt hätte und ich meinte, nein, mit Absicht nicht und er meinte dann, dann soll ich das machen und mich erschrecken, wenn er das ausgeschlossen hat. Hat er aber nicht, sondern mich ins Krankenhaus überwiesen und naja, habe die Diagnose ja dann bekommen. Nachdem ich meiner Schwester gesagt hatte, dass ich mich nicht darüber informiere, hat sie mir erzählt wie hoch die 5-Jahres Überlebensrate ist bei Nichtbehandlung. Dann habe ich doch mal geschaut. Wie auch immer, ich bin deswegen ja in guter Behandlung und meine Ärztin im Krankenhaus kümmert sich auch immer sofort. Von ihr weiß ich das mit den Spritzen. Aber bei anderen Dingen komme ich halt nicht voran. Zu viel Wissen hilft auch oft nicht. Oder behindert noch mehr. Wirklich voran bringt es mich nicht.

Ich schaue aber schon nach den Blutwerten z. B. und wenn ich wie zuletzt die einfach von der Arztpraxis per WhatsApp geschickt bekomme ohne Kommentar und da ist aber ein Wert sehr schlecht, naja dann schicke ich das meiner Ärztin im Krankenhaus und die leitet dann die Behandlung ein. Also, es ist oft so, dass ich mich selbst darum kümmern muss, ich kann nicht darauf vertrauen, dass die Leute richtig arbeiten. Es werden Dinge übersehen auf Befunden oder dem nicht nachgegangen oder nichtmedizinisch einfach grobe Fehler gemacht. Das war schon immer so, auch bei Anwälten oder anderem. Das ist dann schwierig, Vertrauen zu lernen und die Dinge aus der Hand zu geben.

Im Prinzip geht es darum, dem Leben zu vertrauen, würde ich sagen und sich selbst anzunehmen, mit Fehlern. Aber auch genau hinzuschauen und Verantwortung für sich übernehmen.

LG
Feli
 
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