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Galahad
Guest
Eine wirklich entwickelte Gesellschaft braucht keine Strafen.
Ramar
Und was würde deine entwickelte Gesellschaft mit solchem Gesocks machen?
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Eine wirklich entwickelte Gesellschaft braucht keine Strafen.
Ramar
Ich muß da (wieder einmal) ein wenig ausholen, versuche mich kurz und lesbar und ohne Ironie zu fassen: Aus (nicht nur) meiner Perspektive sind Menschen, die Gewalttaten jeglicher Art vollbringen können psychisch krank, in der einen oder anderen Form geistig behindert, beschränkt, emotional behindert, abartig. Wie immer man das nennen will, wer physische (auch psychische) Gewalt anwendet, hat einen Defekt. Und zwar zugegebenermaßen einen schwerwiegenden.Und was würde deine entwickelte Gesellschaft mit solchem Gesocks machen?
Und ob ich die allgemeine Rechtslehre in Frage stelle, welche sich im Wesentlichen lediglich mit rachelüsternem, steinzeitlichen Bestrafen ohne Sinn und Zweck befasst und deren industriealisierte Vasallen, sich bar jeglicher Menschlichkeit, einer unehrenhaften Justizia unterwerfen, die zur Dirne des Kapitals geworden ist.Über welches Recht redest du da?! Dir fehlen einfach fachlichen Sachkenntnisse. Hier versuchst du die Möglichkeit jeder rechtstheoretischen Betrachtungsweise, die nicht zu deiner bestimmten Rechtsordnung(!) passt, sofort mit WEDER NOCH auszulöschen. Ohne dieses wort zu verstehen, stellst du jede Möglichkeit allgemeiner Rechtslehre schlechthin in Frage.
Ja, Leben ist das höchste Gut und so ein Mensch ist schwer erkrankt.Und zur Zweiten: Was ist wenn dein Kind von einem Sexualstraftäter vergewaltigt und brutal ermordet wird, wie fühlst du dich dann? Findest du das Leben vom Täter immer noch für das höchste Gut, wie du vorher behauptet hast?
Semantische, sinnentleerte Satzgebilde sind ein Privileg jener, welche sich aristokratisch erhaben fühlen und darob gar nicht merken, in welche Widersprüche sie sich selbst verwickeln.der begriff des rechts, wie er hier in diesem thread verstanden wird, ist einfach dem recht in keinem sinn untergeordnet .. "niemand hat das recht zu töten und blabla" ist ein paradox gebildeter satz und scheint in sich einen inneren widerspruch zu enthalten, da in solchen sätzen die begriffe "recht" und "niemand hat" ihrer ursprünglichen bedeutung beraubt sind .. außerdem scheint diese auffassung die behauptung zu implizieren, dass dieser recht nicht nur für alle menschen gültigkeit haben sollte, sondern auch zur erfassung zeitlich zurückliegender ordnungen verwendbar sein müsste ..
Semantische, sinnentleerte Satzgebilde sind ein Privileg jener, welche sich aristokratisch erhaben fühlen und darob gar nicht merken, in welche Widersprüche sie sich selbst verwickeln.
L.G.
Ramar