Regina
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Tausende Robben in Kanada abgeschlachtet
Tausende junge Robben sind nach Angaben von Tierschützern allein in den ersten Tagen der diesjährigen Fangsaison im Nordosten Kanadas für die Gewinnung von Fellen "grausam getötet" worden. Dabei handelt es sich um das weltweit größte Schlachten von Meeressäugetieren.
Vorschriften der kanadischen Behörden für eine humane Tötung von Tieren seien "straflos ignoriert" worden, erklärte der Internationale Tierschutz-Fonds (IFAW) in Charlottetown in der Provinz Prince Edward Island. Bereits in den ersten Tagen der Jagd seien unzählige Meeressäuger bei lebendigem Leib gehäutet worden.
Mitglieder des belgischen Parlaments, die zu den Beobachtern der Robbenjagd gehörten, sprachen von einem "unentschuldbaren Massaker an wehrlosen Jungtieren". Sie forderten ein EU-weites Verbot des Imports von Robbenfellen aus Kanada. Belgien habe bereits eine entsprechende Verordnung erlassen.
Bis Mitte Mai sollen im Gebiet des St. Lorenz-Golfs und vor Neufundland 350.000 Robben getötet werden. Nach Behördenangaben sollen dadurch Fischbestände geschützt und zugleich Arbeitsplätze in der Fischereibranche gesichert werden.
"Was wir gesehen haben, ist eine Schande", sagte ein Abgeordneter der liberalen belgischen Partei WLD. Das kanadische Fischereiministerium widersprach der Darstellung, wonach Robben in großer Zahl bei lebendigem Leib gehäutet werden. "Zu 98 Prozent sind sie durch das Zerschmettern ihrer Schädel tot oder bewusstlos, ehe sie gehäutet werden", sagte der zuständige Direktor des Ministeriums.
Bekommt Ihr da Lust auf ein Protestmail?
Tausende junge Robben sind nach Angaben von Tierschützern allein in den ersten Tagen der diesjährigen Fangsaison im Nordosten Kanadas für die Gewinnung von Fellen "grausam getötet" worden. Dabei handelt es sich um das weltweit größte Schlachten von Meeressäugetieren.
Vorschriften der kanadischen Behörden für eine humane Tötung von Tieren seien "straflos ignoriert" worden, erklärte der Internationale Tierschutz-Fonds (IFAW) in Charlottetown in der Provinz Prince Edward Island. Bereits in den ersten Tagen der Jagd seien unzählige Meeressäuger bei lebendigem Leib gehäutet worden.
Mitglieder des belgischen Parlaments, die zu den Beobachtern der Robbenjagd gehörten, sprachen von einem "unentschuldbaren Massaker an wehrlosen Jungtieren". Sie forderten ein EU-weites Verbot des Imports von Robbenfellen aus Kanada. Belgien habe bereits eine entsprechende Verordnung erlassen.
Bis Mitte Mai sollen im Gebiet des St. Lorenz-Golfs und vor Neufundland 350.000 Robben getötet werden. Nach Behördenangaben sollen dadurch Fischbestände geschützt und zugleich Arbeitsplätze in der Fischereibranche gesichert werden.
"Was wir gesehen haben, ist eine Schande", sagte ein Abgeordneter der liberalen belgischen Partei WLD. Das kanadische Fischereiministerium widersprach der Darstellung, wonach Robben in großer Zahl bei lebendigem Leib gehäutet werden. "Zu 98 Prozent sind sie durch das Zerschmettern ihrer Schädel tot oder bewusstlos, ehe sie gehäutet werden", sagte der zuständige Direktor des Ministeriums.
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