SChalom Gladis
ich möchte dir einfach mal wiedersprechen: Tarot ist nicht eine Gabe, sondern eine Kunst, die man Üben kann.
ich stamme zwar nicht aus einer "berühmten" Wahrsagerfamilie, und ich halte auch nicht sehr viel von "berühmten" Wahrsagerfamilien, habe aber immerhin etwas Zigeunerblut und somit auch Wahrsagerblut *gg* in mir um mir darüber eine Meinung zu bilden.
Und es gibt im Tarot nur eine Wissenschaftliche Regel : du bist der Narr.
der rest ist Übung der Intuition (die übrigens nicht vererbt wird, sondern höchstens anerzogen und immer und bei jedem Vorhanden ist und gestärkt oder geschwächt werden kann, jenachdem, ob man die Intuition übt oder brach liegen lässt), und das kann man nur Prüfen, wenn man auch für sich selber legt (und wieviel schwerer ist es gegenüber sich selber ehrlich zu sein) und sich wirklich und wahrhaftig mit dem Tarot auseinandersetzt (also sowohl mit den Deutung/Legung als Orakel, wie auch als Buch der Weisheit und der Symbole, wie auch Geschichtlich)... und vorallem Geschichtlich ist Deutschland für den Tarot sehr interessant. Er wurde zwar in Italien erschaffen, sein entgültiges Bild und seine Esoterisch/Okkulte Deutung erlangte er aber in Frankreich (Tarot de Marseille, Papus, Levi, Etteila, Court de Gebelin, Madam Lenormand usw.) - aber die heutige Reihenfolge des Tarocks stammt aus dem Rosenkreuzerischen, Freimaurerischen und Protestantischen Umfeld, also Deutschland in der Nacht vor der Revormation und aus der Trickkiste der Alchemie.
(wenn wir schon bei Nationalen Diferenzen sind : ist eigentlich schon jemandem Aufgefallen, wieviel die Schweiz der Magie beizutragen hatte? ich denke da an Paracelsus, C.G. Jung, als Exil von Rudolf Steiner usw.... *gg*)
mfg by FIST