Tarot - Tendenz abhängig von meiner Tagesform ?

H

H-Andrea

Guest
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit Tarot, lege die Karten nur für mich selbst. Speziell, wenn ich nicht weiß, wie ich Lebenssituationen interpretieren und bewältigen soll, bzw. wie ich die Reaktionen von mir lieben Menschen einfach nicht verstehen kann. Nun habe ich festgestellt, dass die Tendenz der Karten je nach meiner Stimmung extrem positiver bzw. negativer (also gegensätzlich) ausfällt. Ist es sinnvoll, mich speziell auf das Kartenlegen einzustimmen durch Meditation o.Ä., damit dies zu vermeiden ist ?
 
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Hallöchen,

Dass die Aussagen der Karten von meiner Laune abhängen habe ich auch schon festgestellt. Normalerweise versuche ich schon, mich meditativ einzustellen.
Doch finde ich es manchmal eben gerade informativ, was mir eben diese Karten über meine Laune aussagen, zum Beispiel, wo der wirkliche Grund dieser Laune liegen.

Alles Liebe

Kangiska
 
Hi Kangiska,

danke Dir für Deine Antwort. Natürlich neigt man verständlicherweise dazu, den Karten eher dann zu glauben, wenn sie einem in einer Hochphase genau das sagen, was man erfahren will. Doch das macht für mich eigentlich wenig Sinn, um mir ein besseres Bild von der Gesamtlage zu machen !

Und klar ist ja auch, dass unsere Gedanken die Situationen herbeiholen, seien es jetzt negative oder positive !
Ich bin tatsächlich dazu übergegangen, die Karten nur noch zu fragen, wenn ich einigermaßen stabil bin. Denn wenn ich eh schon mies drauf bin und mich die Karten dann möglicherweise noch weiter herunterziehen, dann fällt es mir wirklich schwer, an ein positive Entwicklungen zu glauben.

Vielleicht erwarte ich kopfgesteuerte "Ente" da einfach zu viel ?!
 
Hallöchen,

Teilweise kann ich es schon verstehen, dass man sich die Karten lieber ansieht, wenn man besser drauf ist, nur denke ich schon, dass es auch auf die Karten kommt.

Ich lege mir gerne indianische Karten, welche positive wie negative Bedeutungen haben. Mit den negativen Bedeutungen kann man seine eigene Laune kritisch ansehen, mit den positiven Bedeutungen kann man sie wieder heben ;-)

Alles Liebe


Kangiska
 
Hallo zusammen!

Ich kenne mich mit Tarotkarten leider nicht so toll aus. Ich lege immer Lenormandkarten. Auch hier soll man aber geistig möglichst frei sein, wenn man für sich selbst legt. Alles andere wäre eine Wiedergabe des Wunschdenkens. Sagt man jedenfalls ;)

Es ist finde ich besonders schwer, wenn man sich selbst die Karten legt. Bei der Deutung fließen da schon Elemente ein, wo der Wunsch Vater des Gedanken ist :p

Kartenlegen ist meiner Meinung nach immer situationsabhängig. Sie geben ja immer nur den momentanen Stand der Dinge preis. Nutzt man die Information richtig und "lenkt" das Schicksal ein wenig, kann die Legung nächsten Monat schon völlig anders aussehen. Das ist ja auch der eigentliche Sinn, warum man den Blick in die nahe Zukunft überhaupt macht.

Alles Liebe
Marianne
 
Hallöchen,

Auch ich lege die Tarotkarten äusserst selten, beschäftige mich jedoch auch mit dem Lenormand und mit indianischen Karten, welche "nur" aus 18 Karten bestehen.

Dabei ist mir zum Beispiel aufgefallen, dass sich meine Laune beim Lenormand sehr stark auszeichnet, aber meine indianischen Karten sich nicht "beirren" lassen.

Merkt ihr bei euch auch solche Unterschiede?

Alles Liebe


Kangiska
 
huhu,
find, ist richtig nett zu lesen, was ihr da schreibt....:D

also ich denke auch es ist von äusserster wichtigkeit beim kartenlegen dem ergebnis gegenüber völlig gleichgültig zu sein...
dies erreicht man/frau eben nur über eine meditation... :rolleyes:

beim meditieren - das ja eben auch nur ein oberbegriff für VERSCHIEDENE trancezustände ist - vergesse ich bestensfalls eine "weltliche" denkweise und ersetzte diese durch eine universale.(<3?3)...in manchem menschen kann sich so etwas manifestieren... ;)

bin wohl der einzige foo'fighter hier.?..,mmmhhhhh.....
also der einzige, der vor´m katenlegen 10 min. kopfstand machen muss, um überhaupt den funken einer chance zu haben..:D ;)

liebe grüsse,
tiga
 
Hallo,

am besten sind die Ergebnisse, wenn man die Karten anderen legt, weil man dann in der Regel wirklich unbeteiligt ist. Ich habe schon erlebt, daß eine Legung "zwischen Tür und Angel", mal eben so, für einem mittelbekannten Freund ein extrem treffendes Ergebnis hatte. Bei der eigenen Belegung ritualisiere ich aber das Mischen und Legen, den Untergrund, die Kerzen - so daß das Ruhe gibt. Meditation vorweg ist auch eine große Hilfe. Denn wenn ich da so mal eben was lege, dann wird das fast nie was. Was nun schließlich liegt, das liegt, und man kann der eigenen Laune gegenüber ganz lässig sein, wenn man die Karten Tage oder Wochen später nochmal betrachtet.

Shiva
 
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Hallo andrea,

Du bist schon soweit gekommen, dass Du herausgefunden hast, dass das Legen der Tarotkarten lediglich ein Spiel mit unserem eigenen Unbewußten ist. Was wir da finden können hätten wir früher oder später sowieso entdeckt. Wir haben nicht immer gleich gut Zugang zu unseren höheren Kräften und so kommt eben jedesmal was andees heraus. Wenn Du dich still in eine Ecke setzt und Dich selbst in die Situation Deiner Freunde hineinversetzt, die Du nicht verstehen kannst, wirst Du sie bald verstehen. Wir sind alle gleich und wir reagieren selbst nicht anders als die Anderen. Wenn Du Dich selbst verstehst, dann kannst Du auch die anderen verstehen. Wie Du selber manchmal durch Dein Verhalten andere Verletzt, so verletzen dich eben auch andere. Denke darüber nach was Du anderen angetan haben könntest, wenn Dir sowas passiert und Du wirst Finden, dass Du selbst auch kein Engel bist oder warst. Verlange es dann auch nicht von anderen.

Gruß Willibald
 
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