Tantra

Es ist halt der "Tanz auf dem Vulkan"

:D :D :D

Der Weg da raus steht doch im Tantra :

Einfach Sein !

Für mich beinhaltet das alles !

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Meditation hat mir ermöglicht die Zweigeteiltheit als Einheit wahrzunehmen ... Es geht - man muss nur das Denken einstellen und zulassen ...
 
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Hallo fckw,

Ja, etwas zu negieren und zu verdrängen ist immer unbefriedigend. Und auch etwas herzustellen.
Dies ist jedoch nicht die Intension von Tantra und Meditation.
Für Tantra ist auch Dualität nicht etwas schlechtes - denn das wäre wiederum dualistisch.
Tantra sagt: Dualität ist Dualität und Einheit ist Einheit


Solange Du die Dinge mit dem Verstand betrachtest, sind sie zweigeteilt.
Der Verstand arbeitet dualistisch. Das ist eine Tatsache. Auch die Gefühle und Stimmungen schwanken hin und her.

Und dann gibt es noch eine andere Ebene - und die kann mit Hilfe von Meditationstechniken erfahren werden.
Und in Meditation sind die Dinge eins.



Alles Liebe Dir
sam
 
Original geschrieben von Mara
... aber der Zeitpunkt bestimmt sich selbst und liegt außerhalb unserer Reichweite ...


Hallo Mara,

es stimmt; der Zeitpunkt bestimmt sich selbst - weil Du (als Verstand, Ego) dann nicht mehr da bist, um ihn zu bestimmen. So schließt das eine das andere ein.

Auf der anderen Seite kannst Du aber sehr wohl Schritte in die Richtung dieses Zeitpunktes setzen. Das mußt Du sogar zu Beginn, um Meditation zu erfahren.

Anfangs ist es eine Art Anstrengung für die Anstrengungslosigkeit .....
bis nur noch Anstrengungslosigkeit - Bewußtsein - da ist


Alles Liebe Dir
sam
 
Frisch mein Gedächtnis mal auf, sam ...

Welche Anstrengung meinst Du ?

Ich kann mich an keine erinnern ...

... gibt es vielleicht zwei Wege ...

Der eine braucht die Anstrengung, das Gefühl, etwas vollbracht zu haben ...

... der andere läßt geschehen, auch die Anstrengung ...

Ich erinnere mich nur an eine kompromisslose Anstrengung ... es war keine Wahl ... keine Frage ... keine Anstrengung ... ;)

:mad2:
 
Hallo Mara,

die Anstrengung besteht darin, dass Du erstmal Deinen gewohnten Tagesablauf unterbrechen musst - um Dich zu erinnern, dass es noch eine Ebene mehr gibt und Dich bewußt nach Innen wendest.

Also, trotz der gewohnten Tagesroutine - die jeder von uns in irgendeiner Form hat - inne zu halten und zu meditieren.

Oder sich in Situationen - in denen man nur schreien und sich die Haare raufen möchte - unterbricht, und noch den Beobachter "zuschaltet" ;)

Wenn man öfters meditiert hat, dann erinnert man sich - auch aus einer Art Gewohnheit - leichter daran. Und durch das wunschlose Glück, die Leere, das Einssein (wieder nur ein Wort, für das Wortlose), erinnert man sich auch immer öfter und leichter und lieber daran.


Alles Liebe Dir
sam
 
Hi Mara und Sam,

Darf ich euch fragen, wie lange ihr schon meditiert? 2 Monate? 2 Jahre? 20 Jahre?
Hängt ihr irgendeiner Schule/Organisation an?

Greetz fckw

Everybody jump now: :jump2:
 
Original geschrieben von sam°
Hallo Mara,

die Anstrengung besteht darin, dass Du erstmal Deinen gewohnten Tagesablauf unterbrechen musst - um Dich zu erinnern, dass es noch eine Ebene mehr gibt und Dich bewußt nach Innen wendest.

Also, trotz der gewohnten Tagesroutine - die jeder von uns in irgendeiner Form hat - inne zu halten und zu meditieren.

Oder sich in Situationen - in denen man nur schreien und sich die Haare raufen möchte - unterbricht, und noch den Beobachter "zuschaltet" ;)

Wenn man öfters meditiert hat, dann erinnert man sich - auch aus einer Art Gewohnheit - leichter daran. Und durch das wunschlose Glück, die Leere, das Einssein (wieder nur ein Wort, für das Wortlose), erinnert man sich auch immer öfter und leichter und lieber daran.

Ich weiß, Du raufst Dir jetzt die Haare, aber ich "dachte" (I´m sorry *grins *) eigentlich, dass ich das schon tue ...

Ich werde es mir bewußt machen und mal darauf achten !

Danke für Deine guten Tipps ...

Auch wenn ich aus Prinzip immer erst einmal widerspreche, so nehme ich doch vieles an und erkenne das Du mit dem, was Du schreibst recht hast ... Ich habe schon sehr vieles aus Deinen Postings umgesetzt ...

:kiss4:
 
Original geschrieben von fckw
Hi Mara und Sam,

Darf ich euch fragen, wie lange ihr schon meditiert? 2 Monate? 2 Jahre? 20 Jahre?
Hängt ihr irgendeiner Schule/Organisation an?

Greetz fckw

Everybody jump now: :jump2:

Hi fckw ...

ich weiß nicht, weil mir gar nicht bewußt war, dass ich überhaupt meditiert habe ... Meine Art zu meditieren weicht etwas von der Norm ab, scheint aber zu denselben Ergebnissen geführt zu haben ...

Dann wären es so ca. 10 Jahre ...

:winken5: m.
 
Original geschrieben von fckw
Hi Mara und Sam,

Darf ich euch fragen, wie lange ihr schon meditiert? 2 Monate? 2 Jahre? 20 Jahre?
Hängt ihr irgendeiner Schule/Organisation an?

Greetz fckw

Everybody jump now: :jump2:

Hallo fckw,

ich meditiere seit 5 Jahren und ich interessiere mich nicht für Schulen und Organisationen.


Alles Liebe Dir
sam
 
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"Ein jedes Ding wird durch Erkennen wahrgenommen.
Das Selbst erstrahlt im Raum durch Erkennen.
Nimm ein einziges Sein wahr - als Erkennender und Erkanntes."

Du schaust einen Tannenzapfen an.
Du weißt, dass es ein Tannenzapfen ist.
Der Tannenzapfen ist draussen, und du bist drinnen.
Eine Energie geht von dir aus, kommt zum Tannenzapfen, nimmt Form, Farbe und Duft des Tannenzapfens auf und kehrt dann zu dir zurück und erstattet Bericht, dass es sich um einen Tannenzapfen handelt.

Wenn du den Tannenzapfen anschaust, dann behalte auch den im Auge, der den Zapfen anschaut.

Das ist nicht einfach. Denn wenn du versuchst den Erkennenden im Auge zu behalten, dann wirst du das Objekt - den Tannenzapfen - vergessen. Aber mit Geduld kannst du dir beider Enden gleichzeitig bewußt bleiben - du bist genau in der Mitte.

Genau in der Mitte verschwindet die Trennung.
Du kannst nicht mehr sagen, wer das Erkannte und wer das Erkennende ist - du bist beides.

Du kannst diese Meditationstechnik mit verschiedenen Objekten probieren; Tannenzapfen, Sonnenblume, deiner Teetasse, einem Buch, dem Gesicht eines geliebten Menschen, .....

Du richtest deine ganze Aufmerksamkeit auf das Objekt. Das Objekt wird zur ganzen Welt. Deine ganze Energie strömt auf das Objekt zu - jetzt werde dir plötzlich der ursprünglichen Quelle bewußt.

Wenn du dich dem Ursprung zuwendest, wirst du - in der ersten Zeit des Experimentierens mit dieser Meditationstechnik - wieder das Objekt vergessen. Anfangs verlierst man immer wieder den Faden. Du springst hin und her zwischen Objekt und Subjekt. Einmal bist du bei einem, dann wieder beim anderen. Das ist natürlich und normal, weil der Kopf sich gewohnheitsmäßig nur mit einer Seite, dem Objekt oder dem Subjekt beschäftigen kann.


Wenn du bei dieser Meditationstechnik ein paar Wochen dranbleibst, wirst du die Mitte - die Glückseligkeit - erfahren,

als :geschenk:
 
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