Hallo liebe Gaia

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es freut mich von Herzen, dass Du mit meiner Legung etwas anfangen konntest und danke Dir für Deine liebe Antwort.
Hallo liebe Justine,
habe erst heute deinen Beitrag hier gelesen und bin voll überrascht. Freue mich über deine vielen Zeilen noch zu meiner Person und meinen Karten und möchte natürlich dir antworten!
Sehr oft wenn ich einen Beitrag in ein Forum setze, erhalte ich im realen Leben ein Geschenk, dass damit in Zusammenhang steht, auch wenn z. B. der Post nicht angenommen wurde. So auch dieses mal, freu**. Ich bin deshalb vielleicht im Moment etwas euphorisch, dennoch möchte ich Dir dazu noch ein paar zugegeben ausschweifende Zeilen schreiben. Nicht ganz thesenfrei, deshalb zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker

und darunter auch ein kleines ©.
Lach...nur zu, ich bin für alles offen und je mehr sich jemand führen lässt von seinem Gefühl und Gedanken bin ich immer mit von der Partie!
Ich glaube zu spüren, Du beschäftigst Dich momentan sehr mit dem Kartenlegen, auch deshalb nun noch diese Zeilen.
Jep, ich erforsche sie auf meine Art und Weise. Ich hab für mcih die Gabe herausgefunden, sehr schnell die Zusammenhänge zu erfassen und somit auch in den "zeitlichen" Abläufen der einzelnen Blätter und dann auch wieder, wie sie alle parallel wirken und was ich wahnsinnig interessant und spannend finde, wie die unterschiedlichen decks miteinander harmonieren und sich ergänzen. Sich sprechen sogar untereinander mit sich. Das ist beeindruckend und was ich noch "unglaublicher" finde, zu verstehen, wie die Kraft des Geistes seine Wirkung zeigt. Wie sich jeder Gedanke in den Karten manifestiert und je bewusster man sich seiner ist, je deutlicher ihre Sprache, wie ich finde. Ein tolles Werkzeug an unserer Seite, aber auch die Erfahrung sie irgendwann nicht mehr als Werkzeug zu benötigen, sondern sich selbst als Werkzeug annehmen und erschaffen, die Verantwortung hier wieder, die oftmals auch zu gerne durch die Karten abgegeben werden möchte.... na du weisst bestimmt, wie ich meine...
Weißt Du die Zigeunerkarten besitzen eine ungeheure Tiefe.
Ja, und genau deshalb ziehen sie mich auch so an. Ich hab einen Lehrer bei dem ich bald meinen Kurs absolviere. Ihn hab ich mehr gefunden als gesucht
und seine Art zu deuten, ist ähnlich meiner, noch dazu fühle ich mich sehr verbunden mit ihm.
So denke ich auch die Karte Haus. Ich habe mich gefragt, ob der dargestellte Fluss nicht ein Symbol für die Styx darstellt (ich zitiere jetzt mal Wikipedia) also nach griechischer Sage die Grenze zum Totenreich, über die die Seelen durch den Fährmann Charon gebracht wurden.
Interessant, da mein Bezug zu Griechenland sowieso sehr groß ist. Deiner auch?
Sie mussten dafür etwas bezahlen. Die Münze wurde Charon unter die Zunge gelegt (*grübel* dies erinnert mich an einen alten Brauch beim Kartenlegen, bei dem eine Münze unter die Wunsch/Frage- Karte gelegt wird, damit sich dieser verwirklicht und man sagt auch, man sollte beim Legen mit Zigeunerkarten immer eine (kann auch symbolisch sein wie ein Feedback *lach* ) Gegenleistung bringen). Die Zahl der abgebildeten Stufen ist 5. Erinnert also an u.a. an Gesundheit, mit dem Schwan darauf aber auch an Wandlung (=seelische Gesundheit?).
Wandlung/Transformation ist gerade Thema schlecht hin bei mir. Puhh..Arbeit halt, aber die Ernte lohnt sich...*grins*
Das Wasser des Flusses machte angeblich unverwundbar, auch Achilles, doch nicht seine Ferse, an der er von seiner Mutter (das Haus - auch die Karte für unsere Herkunft) festgehalten wurde.
Unverwundbarkeit zu erreichen, ist also wohl unmöglich, und das ist auch gut so, weil wir von dort kommen, wo wir herkommen und so sind wie wir sind. (Ich sehe das jetzt mal in Zusammenhang mit den Nadelstichen in Zusammenhang mit der Botschaft, die Du erhalten hast). Doch wir sollten uns nicht entmutigen lassen und weitergehen auf dem Weg Gottes/mit den Göttern in der menschlichen Gemeinschaft (der heilige Eid den die Götter an der Styx leisteten). Dass dieser/diese bei Dir sind, zeigt in deiner Legung da bin ich mir sicher - die Karte Beständigkeit (das Auge Gottes).
Ja, darum weiß ich. Ich bin in keinem Moment alleine und fühle mich auch nie alleine. Sie sind immer an meiner Seite.
IM Vertrauen bleiben, fällt mir dazu ein, sich nicht aus der Ruhe bringen lassen....
Ich denke aufrichtig, Du bist auf einem sehr guten Weg. Mach weiter, lass Dich nicht entmutigen (dadurch verliert man ja eigentlich nur die Bodenhaftung).
Ja, die Prüfungen...das blöde ist manchmal nur, dass ich oft mehr Vertrauen habe und auch in andere und ihre Potenziale, bei den Menschen in meinem Umfeld, sie dieses jedoch noch nicht sehen und leben, dass sich mein Vertrauen auf meiner Seite umkehrt und ich letztendlich am Ende loslassen muss, diese Vorstellungen von ihnen auch, was bei ihnen unterschwellig Druck erzeugt. Mir ist vieles klar und auch meiner Natur. Sie sind es vom Gefühl meiner so gewohnt, dass ich immer stark bin, dass sie wenn ich schwach bin, dieses nicht ertragen können und sie sich dann zurück ziehen, dadurch schwankt mein Vertrauen, wieder zurück nur zu mir zu finden, dabei benötige ich in diesem Moment einfach die Hilfe. Selbst wenn ich dieses so sage, geschieht eine leichte Überforderung, dabei geht es gar nicht darum, dass ich will, dass mir geholfen wird, sondern einfach auch mal schwach sein dürfen, ohne Gegenleistung, nur das da sein, so wie sie es kennen, wenn ich ihn zu höre, als Beispiel. Letztendlich stehe ich nicht alleine da, es ist nur der Schmerz zu sehen, wie sie sich selbst in diesem Moment mit sich umgehen. Verhalten, das Miteinander...und auch ganz klar meine Seite dazu, die ich mir zurück reflektiere und das nehmen und akzeptieren mir dabei hilft loszulassen.
Nochmals alles Gute für Dich.
Liebe Grüße
Justine