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MorningSun
Guest
das Ur-vertrauen, habe ich dem Heinrich zu verdanken, meinem Großvater.
Also dem männlichen Teil der Familie. er war für mich glaubwürdig, in seinem reden
und handeln, da waren keine, für mich, ersichtlichen widersprüche.
wogegen ich mich bei frauen, immer sehr umsorgt, manchmal viel zu viel, ge-
fühlt habe. sie waren für die nahrung des körpers verantwortlich, sie putzten
mir den rotz von der nase, klebten mir ein pflaster auf meine aufgeschabten
wunden. frauen sind sammlerinnen, sie finden und fangen an
zu gestalten, dass ist schon seit urzeiten so, ist wohl genetisch bedingt.. deswegen
laufen sie heute auch immer noch mit ihrer handtasche rum.
wenn ich dieses gefühl, der gebenden natur haben wollte, ging ich zu frauen.
männer sind jäger, sie brauchen immer den gedanken, an beute
machen, ein festes ziel. die auseinandersetzung, mit macht und
überlegenheit. sie töten, um zu leben, ihre art zu erhalten. den
stamm zu schützen. die körperliche überlegenheit, die größe ,
spielt da auch eine rolle mit.
und wer von den jungs hier, hat kein taschenmesser in der hosentasche.
möchte hier den herren nicht zu nahe treten, dass ist meine subjektive
beobachtung.
na ja, und da sich das in den vielen jahrtausenden verändert hat,
haben männer immer subtilere waffen für ihre jagd nach beute,
erfunden. und einige haben auf der jagd den geist getroffen und
uns davon erzählt.
wenn ich dieses gefühl haben wollte, nach jagen-suchen,
bin ich zu den männern gegangen. habe ihren kraftvollen geschichten zugehört, ihre
visionen erkannt und ihren rauhen humor geschätzt. und von männern
habe ich gelernt, was aufmerksamkeit heißt, sie waren ja schließlich,
alle im krieg und hatten körperlich überlebt, nur seelisch hatten sie
alle einen knacks. und habe gesehen, mehr oder weniger, wie tapfer
sie weiter gefriggelt haben.
so während ich hier schreibe, frage ich mich selbst, warum das
ur-vertrauen, bei mir sich auf den Vater bezieht. ich hatte erlebnisse,
mit männern, da habe ich jeglichen respekt, vor ihnen verloren.
und doch ist es einfach so ...vielleicht ist mein geist, männlich...???
die meute ist immer schlecht, ich komme aus einem kommunistischem
land und habe es am eigenen leibe erfahren, wie es ist, wenn in der
meute, der freund zum feind wird.
das team ist gut, und kommt unserer bestimmung, wohl am nähsten.
jeder nach seinem talent, in einer gruppe, die das ausleben, der eigenen
höchstmöglichen energie, nicht behindert, sondern zur wahren entfaltung
kommen lässt.
Vision?
Alice
Also dem männlichen Teil der Familie. er war für mich glaubwürdig, in seinem reden
und handeln, da waren keine, für mich, ersichtlichen widersprüche.
wogegen ich mich bei frauen, immer sehr umsorgt, manchmal viel zu viel, ge-
fühlt habe. sie waren für die nahrung des körpers verantwortlich, sie putzten
mir den rotz von der nase, klebten mir ein pflaster auf meine aufgeschabten
wunden. frauen sind sammlerinnen, sie finden und fangen an
zu gestalten, dass ist schon seit urzeiten so, ist wohl genetisch bedingt.. deswegen
laufen sie heute auch immer noch mit ihrer handtasche rum.
wenn ich dieses gefühl, der gebenden natur haben wollte, ging ich zu frauen.
männer sind jäger, sie brauchen immer den gedanken, an beute
machen, ein festes ziel. die auseinandersetzung, mit macht und
überlegenheit. sie töten, um zu leben, ihre art zu erhalten. den
stamm zu schützen. die körperliche überlegenheit, die größe ,
spielt da auch eine rolle mit.
und wer von den jungs hier, hat kein taschenmesser in der hosentasche.
möchte hier den herren nicht zu nahe treten, dass ist meine subjektive
beobachtung.

na ja, und da sich das in den vielen jahrtausenden verändert hat,
haben männer immer subtilere waffen für ihre jagd nach beute,
erfunden. und einige haben auf der jagd den geist getroffen und
uns davon erzählt.
wenn ich dieses gefühl haben wollte, nach jagen-suchen,
bin ich zu den männern gegangen. habe ihren kraftvollen geschichten zugehört, ihre
visionen erkannt und ihren rauhen humor geschätzt. und von männern
habe ich gelernt, was aufmerksamkeit heißt, sie waren ja schließlich,
alle im krieg und hatten körperlich überlebt, nur seelisch hatten sie
alle einen knacks. und habe gesehen, mehr oder weniger, wie tapfer
sie weiter gefriggelt haben.
so während ich hier schreibe, frage ich mich selbst, warum das
ur-vertrauen, bei mir sich auf den Vater bezieht. ich hatte erlebnisse,
mit männern, da habe ich jeglichen respekt, vor ihnen verloren.
und doch ist es einfach so ...vielleicht ist mein geist, männlich...???
die meute ist immer schlecht, ich komme aus einem kommunistischem
land und habe es am eigenen leibe erfahren, wie es ist, wenn in der
meute, der freund zum feind wird.
das team ist gut, und kommt unserer bestimmung, wohl am nähsten.
jeder nach seinem talent, in einer gruppe, die das ausleben, der eigenen
höchstmöglichen energie, nicht behindert, sondern zur wahren entfaltung
kommen lässt.
Vision?
Alice