tagebuch einer reise durch das wunderland

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8.23 und dann so eine Musik Hier rein stellen - da kann man nur gute Laune für den Tang tanken :banane: - das ist ein Rhythmus wo fast jeder mit muss :gitarre: Yeah:schaukel:Yeah :flower2:
 
Wo Du auch gerade bist, mein Stern, der ein leuchten in mir entzündet hat,
gut soll es dir gehen. Tanze Dich frei.
Und wenn der Wind dir durchs Gesicht fährt, war das ein ganz lieber Gruß von mir,
in dem Moment sind unsere Gedanken eins.
Alice verweilend beim Schwanzlurch





Supernova


danke für deine Gedanken
an denen ich teilnehmen darf

das mit dem der sich selbst nicht versteht
das gefällt mir ausnehmend gut...





Ali:umarmen:
 




Supernova


danke für deine Gedanken
an denen ich teilnehmen darf

das mit dem der sich selbst nicht versteht
das gefällt mir ausnehmend gut...





Ali:umarmen:


Danke dir auch. :umarmen:

Mir geht es eigentlich überwiegend so, dass ich das alles nicht, vor
allem mich, nicht wirklich verstehe. Wandelhalle, fällt mir auch noch
dazu ein.

Ein Mysterium für mich. Ich geh halt, nicht wissend wohin.:)
 
Es dünkte mich, als entschliefe ich.
Da sah ich mich selbst mit mir allein im Nichts,
nur in der weiten Ferne verglimmte noch,
die letzte Erde, wie ein auslöschender Funken,
aber es war nur ein Gedanke von mir, der eben endete.
Ein einziger Ton bebte schwer und ernst durch die Öde,
es war die ausschlagende Zeit, und die Ewigkeit trat jetzt ein.
Ich hatte jetzt aufgehört alles andere zu denken,
und dachte nur mich selbst!
Kein Gegenstand war ringsum aufzufinden, als das große
schreckliche Ich, das an sich selbst zehrte, und im Verschlingen
stets sich wiedergebar.
Ich sank nicht, denn es war kein Raum mehr, eben
so wenig schien ich emporzuschweben.
Die Abwechslung war zugleich mit der Zeit verschwunden,
und es herrschte eine fürchterliche
ewig öde Langeweile.
Außer mir, versuchte ich mich zu vernichten,
aber ich blieb und fühlte mich unsterblich!
 
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Tagelang hatte sie mich wieder meine Knechtin, die Paranoia,
eine schreckliche Person, aber wenn sie meint, sie würde mich besiegen,
hat sich sich getäuscht. Mit mir doch nicht mehr. Ha die Kriegerin, lebt,
obwohl sie 1000 tode gestorben ist.

Bis vor ein paar Monden, hat sie mich noch am Strick rumführen können,
mich zu Tode geängstigt. Bis zum Nullpunkt, das innere verzehren, übermächtig.
An dem Punkt, hab ich ihr gesagt, dass sie mich mal kann.
Und das sie ab sofort mir zu gehorchen hat, na was hat sie sich gesträubt und
angestellt. Ich sagte ihr, sie soll sich verziehen, ich bin ihrer so
überdrüssig. Als freudlicher Mensch habe ich mich natürlich auch bei ihr bedankt.
und das meine ich ehrlich, sie hat mich so getrieben, durch diese Welt, dass ich
die Aufmerksamkeit gelernt hab. Sie hat mich an den Platz ohne Erbarmen, ohne Gnade geführt,
die totale Ernüchterung. Das hat mich
wach gemacht, und sie hat mich in eine tiefe Verwirrung gestürzt, die mir heilsam war,
in meiner Selbstüberschätzung.
Sie hat es vermocht, mir zu zeigen,
dass Menschen nur Rollen spielen,
die hat sie mir ausgetrieben, förmlich
verbrannt hat sie es in mir. Na also!

Und hinter all dem, unendlichen Schmerz, war da die Demut, wie
ein glänzender Stern am Himmel.
Ja, und sie hat mich aus dem Trubel, dem Weltentheater getrieben,
eine Maske nach der anderen, hat sie mir runter gerissen, was ein Hass,
da in mir war.
Ein Hass auf die Dummheit, auf Menschen, auf mich.
Die Paranoia, hat mich jahrelang nachts wach gehalten, mit mir
ein Brainfuck sondersgleichen angestellt, meine Nächte waren über viele Jahre, ein
ein einziges Gebet an Gott, mich aus diesem Wahn, der Getriebenheit
zu befreien.

Dann kam diese Stille über mich, und sie war Grandios. Was einen
Sog sie auf mich hatte, sie hat mich regelrecht verschlungen.
In dem Moment, habe ich meine innere Stimme wieder gehört, die seit
meiner Pubertät mehr oder weniger verschwunden war.
Und wir haben ein sehr langes Gespräch geführt, sie hat mir die Quelle
der Paranoia gezeigt.

Ja und nun bewege ich mich kriechend, denn wer am Boden liegt, kann ja nicht mehr fallen,
Schritt für Schriit, in eine Ebene, die mir sehr fremd vorkommt, aber gut das es ein zwar schmerzhaftes, aber langsames Tempo
ist, dass mit dem Bewusstwerden. Da habe ich auch erfahren, dass ich aus diesem zwar recht hübschen
Körper hier, da lass ich mich nicht mehr hinters Licht führen,
eigentlich nur Bewusstsein bin.

Ja, nun hab ich sogar ein Loblied auf meine Paranoia gesungen, na dass hätte
ich ja auch nicht gedacht.
Oder doch, liebe deinen Tyrannen, er macht aus uns bessere Menschen.
Alice die Bezwingerin der Paranoia
 
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