Tablettenentzug

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Bei mir wurde 2004 wegen ständiger Schmerzen ein Bandscheibenvorfall nicht mehr operabel festgestellt,also Medikamente ,dann immer mal 2-3 Spritzen,bis es mir auch reichte,gibt ja dann auch ne Menge Nebenwirkung und die Dosis steigern sich.
Jetzt bin ich teils auf Schüsserlesalze Nr 7 und Nr. 1 umgestiegen,etwas Muskelaufbau in den Lendenwirbeln ,etc. und ja viel Trinken.
Mir geht es jetzt besser.
Wie heißt alle Probleme der Wirbelsäule(Gelenke) sind auch seelische Probleme.
Meist im Kindesalter (-0 bis 7 ) Jahren im Unterbewußtsein gespeichert.Aber das ist ein anderes Thema.


LG Hellenna
 
Gibt auch Ärzte, die sich einen Dreck darum scheren, wenn ein Patient Schmerzen hat, die nicht im Traum daran denken würden, sowas wie Tramal zu verschreiben, bei denen darf man mit einer Nervenentzündung mit Aspirin nach Hause gehen.
Sowas hatte ich mal, da sind mir Ärzte, die den Rezeptblock schnell zur Hand haben, tausendmal lieber.
 
Sowas hatte ich mal, da sind mir Ärzte, die den Rezeptblock schnell zur Hand haben, tausendmal lieber.
Mir auch. Denn ob ich die Medizin nehme und wie oft, das kann ich immer noch selbst verantworten. Wenn mir diese Entscheidung aber abgenommen wird, weil ich gar nicht erst die Möglichkeit dazu erhalte, dann bin ich in meiner Entscheidungsfreiheit eingeschränkt.
 
Meine Älteste versucht nach vielen Wochen Tramadoleinnahme (Opiat) wegen schwerem Bandscheibenvorfall die Tabletten langsam abzusetzen. Der Arzt ist einverstanden.

Sie hat starke Entzugserscheinungen. Hat jemand einen Rat, wie das gelindert und der Körper davon gereinigt werden kann?

LG, Mondin

Liebe Mondin,

welche Art Entzugserscheinungen hat Deine Tochter denn?

Ich meine, bist Du ganz sicher, daß es sich um Entzugserscheinungen handelt oder hat sie einfach immer noch starke Schmerzen?
Über welchen Zeitraum hat sie das Tramal genommen und wieviel?
Es ist erwiesen, daß Patienten, die aufgrund sehr starker Schmerzen Medikamente (auch Opiate) einnehmen, nicht abhängig werden.
Was denkst Du, was auf den Intensivstationen los ist - da wird nur in Ausnahmefällen mal einer abhängig.

Aber abgesehen davon hat der Arzt recht - ausschleichen ist in dem Fall das Beste.
Und bei einem massiven Bandscheibenvorfall ist auch oftmals eine OP angesagt - je nach dem Grad der Probleme.
Allerdings wird auch oft zu schnell operiert, denn gerade nach solchen OP´s ist der Status des Wohlfühlens meistens nicht zufriedenstellend.
Daher sollte das die letzte Maßnahme sein, nachdem man alles andere ausprobiert hat.
 
Bei mir wurde 2004 wegen ständiger Schmerzen ein Bandscheibenvorfall nicht mehr operabel festgestellt,also Medikamente ,dann immer mal 2-3 Spritzen,bis es mir auch reichte,gibt ja dann auch ne Menge Nebenwirkung und die Dosis steigern sich.
Jetzt bin ich teils auf Schüsserlesalze Nr 7 und Nr. 1 umgestiegen,etwas Muskelaufbau in den Lendenwirbeln ,etc. und ja viel Trinken.
Mir geht es jetzt besser.
Wie heißt alle Probleme der Wirbelsäule(Gelenke) sind auch seelische Probleme.
Meist im Kindesalter (-0 bis 7 ) Jahren im Unterbewußtsein gespeichert.Aber das ist ein anderes Thema.


LG Hellenna

Liebe Hellenna, genau so einen Tipp meinte ich. Danke! Schüsslersalze, ich danke dafür.
Dir wünsche ich, daß Deine Beschwerden gelindert werden!

Muskelaufbau macht meine Große recht kontinuierlich.

Ich weiß, bzw. ahne, daß die Ursache auf anderer Ebene zu finden ist.
Ihr Vater ließ sich scheiden, als ich 21 war, war keine einfache Zeit. :rolleyes:

Liebe Grüße, Mondin
 
Liebe Mondin,

welche Art Entzugserscheinungen hat Deine Tochter denn?

Ich meine, bist Du ganz sicher, daß es sich um Entzugserscheinungen handelt oder hat sie einfach immer noch starke Schmerzen?
Über welchen Zeitraum hat sie das Tramal genommen und wieviel?
Es ist erwiesen, daß Patienten, die aufgrund sehr starker Schmerzen Medikamente (auch Opiate) einnehmen, nicht abhängig werden.
Was denkst Du, was auf den Intensivstationen los ist - da wird nur in Ausnahmefällen mal einer abhängig.

Aber abgesehen davon hat der Arzt recht - ausschleichen ist in dem Fall das Beste.
Und bei einem massiven Bandscheibenvorfall ist auch oftmals eine OP angesagt - je nach dem Grad der Probleme.
Allerdings wird auch oft zu schnell operiert, denn gerade nach solchen OP´s ist der Status des Wohlfühlens meistens nicht zufriedenstellend.
Daher sollte das die letzte Maßnahme sein, nachdem man alles andere ausprobiert hat.

Guten Morgen !

Ich sehe sie heute, und frage noch einmal genau und schreibe es dann.
Bis dahin, lieben Gruß, Mondin
 
Es ist erwiesen, daß Patienten, die aufgrund sehr starker Schmerzen Medikamente (auch Opiate) einnehmen, nicht abhängig werden.
Hä? Wo und wie wurde das erwiesen?

Die Freundin meines Bruders hat sich bei einem Unfall das Knie stark beschädigt. Nach mehreren Operationen hing sie am Morphium-Tropf. Als man ihr das Ding abnahm, hat sie zu lauthals schreiend protestieren und weinen (!) begonnen. Und, um das klarzustellen: Sie ist Mitte zwanzig und Anwältin, also kein "Kind", falls jemand diesen Eindruck bekommen hat.

Ich hab mit mehreren Leuten geredet, die ebenfalls am Tropf hingen, und die haben mir das bestätigt, dass sich neben den physischen Entzugserscheinungen auch starke psychische Regungen breitmachen.
 
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Hä? Wo und wie wurde das erwiesen?

Die Freundin meines Bruders hat sich bei einem Unfall das Knie stark beschädigt. Nach mehreren Operationen hing sie am Morphium-Tropf. Als man ihr das Ding abnahm, hat sie zu lauthals schreiend protestieren und weinen (!) begonnen. Und, um das klarzustellen: Sie ist Mitte zwanzig und Anwältin, also kein "Kind", falls jemand diesen Eindruck bekommen hat.

Ich hab mit mehreren Leuten geredet, die ebenfalls am Tropf hingen, und die haben mir das bestätigt, dass sich neben den physischen Entzugserscheinungen auch starke psychische Regungen breitmachen.

Du mußt nicht gleich so empört losschreien.
Man kann über alles reden, ohne sich gegenseitig anzumachen.

Natürlich machen Opiate, wie auch andere Medikamente auf Dauer abhängig -
aber nicht, wenn sie den tatsächlichen Schmerzen angepasst wurden.
Wenn Abhängigkeit entstanden ist, dann nur deshalb, weil das Medikament über eine Zeit entweder zu hoch dosiert worden ist oder weil der Pat. es eingenommen hat, weil er (meist unbewußt) möglichen Schmerzen vorbeugen wollte, bzw. keine vernünftige Schmerztherapie stattgefunden hat.
Daher muß man da differenzieren.

Es wurde auch genauso oft ein Schmerzpatient für abhängig erklärt, bzw. wurde das vermutet, obwohl der immer noch starke Schmerzen hatte - also immer noch ein Grund für Schmerzen vorhanden war.

Also -
ich habe nicht behauptet, daß keine Abhängigkeit möglich ist, sondern gefragt, ob es absolut sicher ist, daß es sich um eine Abhängigkeit handelt oder ob der Rücken evtl. doch tatsächlich mal operiert oder noch anders therapiert werden sollte.

Gerade Bandscheibenvorfälle können eine höchst unangenehme Angelegenheit sein.
 
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