Tabak-Pflanzengeist-Rauchen-Sucht

süßeKüsse;4751001 schrieb:
Sucht ist eine Selbstverzauberung, nämlich indem der Suchtdämon von dir erschaffen und genährt wurde und wird, erreicht dieser eine gewisse Eigenständigkeit.
Um die Kontrolle wieder zu erlangen hungert man diesen aus.
Man entzieht ihm die Energie.
Fertig!
Deshalb ist es falsch über Ursachen zu diskutieren, man macht es , oder man macht nicht.
Wieso sollte man einen Suchtdämon, den man selbst erschaffen hat, befragen?

zb wozu man ihn erschaffen hat. Dann könnte man nämlich vermeiden, dass man ihn unbewusst nochmals erschafft...
 
Werbung:
süßeKüsse;4751001 schrieb:
Sucht ist eine Selbstverzauberung, nämlich indem der Suchtdämon von dir erschaffen und genährt wurde und wird, erreicht dieser eine gewisse Eigenständigkeit.
Gesetztenfall es stimmt, dass Sucht eine Selbstverzauberung (was ich gerne hätte, dass du mir das mal erklärst, wie du darauf kommst, dass Sucht Selbstverzauberung ist) wäre, mit einem selbsterschaffenen Sucht-Dämon,.......
süßeKüsse;4751001 schrieb:
Um die Kontrolle wieder zu erlangen hungert man diesen aus.
Man entzieht ihm die Energie.
Fertig!
...... wie würde man Den aushungern, wenn er wandert? Arbeitssucht-man hört auf zu arbeiten, Internet-Komm.Sucht-man geht nicht mehr ins Internet (kein Chatten, keine Foren), Lesesucht-man hört auf zu lesen, Sucht nach Wissen-man hört auf sich zu bilden und sich zu entwickeln, Sportsucht-man hört auf Sport zu treiben, Zigaretten rauchen-man hört auf zu rauchen....usw.....?

Und was bringt das? Genau nix! Sucht an sich ist nämlich im Grunde nicht an etwas Bestimmtes gebunden, wie ich seit einiger Zeit beobachten kann (ich kann mich erinnern, dass ich mal ne lange Zeitlang Kaufsucht hatte).

Ich sehe den Sucht-Dämon (Sucht an sich) sozusagen als unpersönlich (in der Art wie einen Archetyp).
süßeKüsse;4751001 schrieb:
Deshalb ist es falsch über Ursachen zu diskutieren, man macht es , oder man macht nicht.
Seh ich anders. Hier ist die Ursache sehr wohl zu ergründen (was will da ständig kompensiert werden und was war es, das dazu geführt hat), zu verstehen und ein anderer Fokus einzunehmen.
süßeKüsse;4751001 schrieb:
Wieso sollte man einen Suchtdämon, den man selbst erschaffen hat, befragen?
Wie ich bereits schrieb, habe ich Alles davon "sein gelassen" mittels Willen (ausgehungert) und ich kann diese "Dinge" ganz normal tun. Und jetzt ist das Rauchen dran.

ABER: Ich sehe, dass sich das "Problem" nur verlagert. Somit wird es mir nicht viel bringen, wenn ich einfach zu rauchen aufhöre und dann vllt., dieses kleine Scheißerchen von Sucht-Dämon, sich einfach auf etwas anderes bei mir "fixiert".

Was man Den z.b fragen kann:
Wann und in welcher Situation kamen wir das erste mal miteinander in Kontakt?
Womit nähre speziell ich dich? (das Ziggirauchen/Nikotin kanns nämlich nicht allein sein-da es ja verschiedene Bereiche sind von denen er sich nährt-vllt is es ja ganz was anderes, das mir total unbewußt ist).
 
zb wozu man ihn erschaffen hat. Dann könnte man nämlich vermeiden, dass man ihn unbewusst nochmals erschafft...
Genau. Das ist auch eine gute Frage (bezugnehmend auf das, das ich schrieb) aber eher in der Richtung: Wozu brauche ich dich?.
Von dem "ich habe ihn selbst erschaffen" bin ich überhaupt nicht überzeugt.
Wie kommt ihr da drauf, dass man Sucht an sich selbst erschafft?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So wie ich das sehe, hast du sogar 2 Möglichkeiten. Entweder suchst du erst die Ursache und hörst dann auf oder aber das Gesuche wird dir selbst zu "dumm" und du hörst vorher auf.
Dieser Thread hat mir insofern die Augen geöffnet als das ich jetzt sage, dass es im Prinzip gar nicht primär darum geht zu rauchen aufzuhören, sondern darum der/einer/jeder Sucht nicht unterworfen zu sein, sich von der Sucht nicht binden lassen. Es geht darum alles tun zu können, wann und wie lange man will und es jederzeit problemlos lassen zu können. Der Herr im eigenen Hause zu sein.
 
Insofern hatte Hedonnisma recht. Ich schade mir und dieses mir schaden verlagert sich immer woandershin. Also wäre ne gute Frage: Warum schade ich mir? Ist es introjektion? Ist es ein Muster (ja, ist es)? Was ist mir in dem Zusammenhang unbewußt (was habe ich vergessen)? Usw....
 
Dieser Thread hat mir insofern die Augen geöffnet als das ich jetzt sage, dass es im Prinzip gar nicht primär darum geht zu rauchen aufzuhören, sondern darum der/einer/jeder Sucht nicht unterworfen zu sein, sich von der Sucht nicht binden lassen. Es geht darum alles tun zu können, wann und wie lange man will und es jederzeit problemlos lassen zu können. Der Herr im eigenen Hause zu sein.

Dass es nun plötzlich nicht darum geht, sagt dein Rauchdämon. DU wärst nämlich jetzt fähig, die Voraussetzungen dafür sind geschaffen. Also meldet sich dieser kleine Teufel erneut und suggeriert dir vermeintlich gute Gründe.
Wenn ich das alles nicht von mir kennen würde, wäre ich glatt drauf reingefallen :D

Aber schau mal: du darfst ebenso gut - einfach so - aufhören zu rauchen und suchst dann in aller Seelenruhe deine Ursachen. Suchtverlagerung ist übel, das hast du sehr fein erkannt... aber sie hindert dich nicht am Aufhören. Der Suchtdämon macht das aber, der hat einen voll im Griff. ;)
 
Genau. Das ist auch eine gute Frage (bezugnehmend auf das, das ich schrieb) aber eher in der Richtung: Wozu brauche ich dich?.
Von dem "ich habe ihn selbst erschaffen" bin ich überhaupt nicht überzeugt.
Wie kommt ihr da drauf, dass man Sucht an sich selbst erschafft?

Weil sie subjektive Vorteile gibt bzw. sich dadurch Hoffnungen zu erfüllen scheinen.

Warum hattest Du damals angefangen zu rauchen? Wie war deine erste Zigarette. Kannst Du dich daran erinnern?

Die körperlichen Entzugssymptome sind übrigens kaum der Rede wert. Die erträgt wirklich jeder Mensch, nach etwa drei Wochen sollte "Ruhe im Karton" sein. ;)

Lg
Any
 
Gesetztenfall es stimmt, dass Sucht eine Selbstverzauberung (was ich gerne hätte, dass du mir das mal erklärst, wie du darauf kommst, dass Sucht Selbstverzauberung ist) wäre, mit einem selbsterschaffenen Sucht-Dämon,.......

...... wie würde man Den aushungern, wenn er wandert? Arbeitssucht-man hört auf zu arbeiten, Internet-Komm.Sucht-man geht nicht mehr ins Internet (kein Chatten, keine Foren), Lesesucht-man hört auf zu lesen, Sucht nach Wissen-man hört auf sich zu bilden und sich zu entwickeln, Sportsucht-man hört auf Sport zu treiben, Zigaretten rauchen-man hört auf zu rauchen....usw.....?

Und was bringt das? Genau nix! Sucht an sich ist nämlich im Grunde nicht an etwas Bestimmtes gebunden, wie ich seit einiger Zeit beobachten kann (ich kann mich erinnern, dass ich mal ne lange Zeitlang Kaufsucht hatte).

Ich sehe den Sucht-Dämon (Sucht an sich) sozusagen als unpersönlich (in der Art wie einen Archetyp).

Seh ich anders. Hier ist die Ursache sehr wohl zu ergründen (was will da ständig kompensiert werden und was war es, das dazu geführt hat), zu verstehen und ein anderer Fokus einzunehmen.

Wie ich bereits schrieb, habe ich Alles davon "sein gelassen" mittels Willen (ausgehungert) und ich kann diese "Dinge" ganz normal tun. Und jetzt ist das Rauchen dran.

ABER: Ich sehe, dass sich das "Problem" nur verlagert. Somit wird es mir nicht viel bringen, wenn ich einfach zu rauchen aufhöre und dann vllt., dieses kleine Scheißerchen von Sucht-Dämon, sich einfach auf etwas anderes bei mir "fixiert".

Was man Den z.b fragen kann:
Wann und in welcher Situation kamen wir das erste mal miteinander in Kontakt?
Womit nähre speziell ich dich? (das Ziggirauchen/Nikotin kanns nämlich nicht allein sein-da es ja verschiedene Bereiche sind von denen er sich nährt-vllt is es ja ganz was anderes, das mir total unbewußt ist).

Cayden, das macht keinen Sinn, du bist extrem sabbelsüchtig;-):D

Ich komme darauf, weil ich mich seit 30 Jahren mit Magie beschäftige und mich damit auskenne, um das mal abzukürzen.

Du könntest es selbst nachlesen, einen Literaturhinweis habe ich ja schon genannt.

Du bist das, was du nährst, indem du rauchst gibst du dem Suchtdämon Energie, indem du aufhörst, entziehst du ihm die Energie, du kannst positive Anker setzen, zb. heute rauche ich x Stunden nicht , gebe immer eine Stunde mehr drauf, dann einen Tag, zwei Tage, wenn du es nicht sofort schaffst, der Anker muss jeweils so gesetzt werden, dass du die Vorgabe eingehalten werden kann, du darfst dich nicht selbst überschätzen, dann klappt es auch, so hungert man den Suchtdämon aus, der nicht unpersönlich ist, sondern von dir selbst erschaffen wurde und somit ein Teil von dir ist.
 
Werbung:
Zurück
Oben