süßeKüsse;4752168 schrieb:
Das Wichtigste : Man kann nicht zwei Hasen gleichzeitig hinterherlaufen.
Eben; und Sucht ist im Koppe "tockatocka" das Haben-Wollen.
Und das Erfüllen des Haben-Wollens geht einher mit intensiver Lernförderung des Belohnungszentrums: angenehm, Freude, Erleichterung, Freunde, blabla.
Ich bin ja ein Genußmensch.
Aber ebenso auch ein Buchhalter

und also ziemlich diszipliniert, wenn ich denn will.
Das setzt Motivationen und Aha-Effekte: sprich, ich kann Alternativen wahrnehmen und aktiv Vermeidungsstrategien fahren auch in reizvollen Situationen.
Im Hundetraining xD heißt das beispielsweise einen Bewegungs- und Sichtjäger nicht Reizsituation auszusetzen, bei denen regelmäßig frühmorgendlich die Hasen im Feld hoppeln, indem man das freie Feld um diese Tageszeit einfach meidet und in reizarmer Umgebung Gassi geht.
Das vermeidet Stress und auch die Auseinandersetzung damit, denn die Kontrollfunktion ist in dem Moment für den Hund

nicht mehr gegeben. Die können das einfach nicht, denn da legt sich ein Pegel um.
Und dass diese Situationen entschärft werden, ist erstmal die einfachste Form der Entspannung.
Verlangt aber einen aufmerksamen Umgang mit dem eigenen Alltag.
SG Hedo