Nein, ich bin unmittelbar durch meine Eltern gezeugt, nicht durch Gott!
Anstatt sich hier über die Sünde und Beichte aufzuregen, geht doch einfach mal in eure eigene Kindheit zurück und begutachtet mal unvoreingenommen, was ihr da so alles angestellt habt und inwiefern das mit der Wahrheit und den 10 Geboten übereinstimmen könnte?
Manch einer scheint sich in der Eos-szene ja nicht mal mehr zu trauen, überhaupt zwischen Gut+Böse unterscheiden zu wollen, liegt das eventuell daran, dass der Esoteriker dann erkennen könnte, wie übel anstatt wohl er in Wirklichkeit für die Allgemeinheit ist? (Ist nur ne Frage in die Allgemeinheit gestellt und braucht in keinster Weise beantwortet zu werden)
Es wäre mit Sicherheit nicht schlecht, wenn jeder für sich selbst mal drüber nachdenken würde, was es in seinem Leben zu bereuen geben könnte: Wo wäre eine Entschuldigung für Fehlverhalten gegenüber anderen angebracht, dadurch kann man nämlich erkennen, ob man vom rechten Weg abgekommen ist, denn es gibt nun mal auch einen Hang zum Ungerechten, der direkt in der Menschheit liegt!
Die Beichte, richtig verstanden, hält einen nämlich im ganzen Selbst über sich selbst auf dem Laufenden und lässt es zu, dass man sich selbst realistisch einzuschätzen weiß!
Und wenn man sich ungeachtet der Person, einem Priester zuwendet, dann bleibt man zumindest auch in der Übung, Fehler offen zuzugeben, vor euch selbst, wie auch vor anderen, denn dafür braucht es Mut, während das Verschleiern, Verheimlichen und Überspielen der eigenen Fehler nichts anderes als ein wenig Kreativität zum Herausreden braucht und es ist wissenschaftlich erwiesen, dass dieses Gesellschaftsleben, wie ihr es um euch herum erlebt, eher auf der Lüge gründet, als dass sich Menschen tatsächlich die Wahrheit sagen würden!?
Wenn das zwischenmenschlich doch eh so ist und man zwischenmenschlich nicht den Mut findet, bei der Wahrheit zu bleiben, dann sollte man im Sünden bekennen gegenüber Gott und sich selbst, zumindest in der Übung bleiben, und zwar, indem man Gott um Vergebung bittet, möglichst vor sich hin murmelnd, sodass man dann zumindest über sich selbst auf dem Laufenden bleibt, sich selbst realistisch einzuschätzen weiß und die bewusste Entscheidungsmöglichkeit für zukünftige Verhaltensweisen erhalten bleibt!?
Verselbstständigt sich etwas erst mal im Unbewussten, wird das nachträgliche Aufspüren manchmal gar nicht mehr so einfach sein. Es kommt einem dann vllt so vor, dass da etwas mit einem nicht ganz stimmig zu sein scheint, aber man kann es dann vllt gar nicht mehr in Worte fassen und es könnte auch sein, dass die Ursache für das Unwohlgefühl unter so manch anderem, das mittlerweile hinzugekommen ist, begraben liegt, sodass man bei sich selbst gar nicht mehr so recht durchblickt!?
Das kann sogar dazu führen, und wir hatten hier im Forum sogar ein großartiges Beispiel dafür, dass das Verdrängen der eigenen Fehlerhaftigkeit sogar zur grenzenlosen Selbstüberschätzung führt, indem man sich dann für Gottgleich und unfehlbar hält!
poschlb, es kommt eigentlich nur auf euch als Eltern an, ob ihr trotz der kirchlichen Querelen das absolute Wohlwollen des Jesus Christus in ihr erkennen könnt, das geht, wenn man bei allem kirchlichen Übel unvoreingenommen bleibt!
Vllt fragst du einfach mal deine Tochter, ob sie schon mal etwas getan hat, was ihr hinterher Leid getan hätte, oder ob sie anderen schon mal etwas angetan hat, was sie im Umkehrschluss, wenn man ihr es angetan hätte, als ungerecht empfinden würde und ihr schaut dann gemeinsam hin, ob das als sündhaft bezeichnet werden könnte!?
Wenn ihr gemeinsam nichts findet, dann hast du halt einen Engel als Tochter,
Herzlichen Glückwunsch, bist wohl eine Ausnahme, oder wie würdest du sie denn von dir aus überhaupt realistisch einschätzen, könnte es da doch irgendetwas geben, wofür sie sich zu Entschuldigen hätte, vllt sogar unmittelbar dir gegenüber?
Ich, jedenfalls, kenne meine frühkindlichen Verfehlungen noch, ist doch interessant zu wissen, was für ein (B)engel man doch mal war, allerdings mit Echtheitszertifikat, darauf bestehe ich jetzt