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@hallo bridget
ehrlich gesagt bin ich froh das noch jemand dies ansicht teilt. oft bekomme ich schon ein schlechtes gewissen weil ich das gefühl habe das man sich entscheiden soll/muß.

wenn ich die welt als bunt und schön betrachte heißt es ja nicht da ich anderes vergesse. ich denke das man das eine nur durch das andere wahr nehmen kann. also wenn man beides in betracht zieht. wenn ich die nicht so schönen seite der welt betrachte dann sollte ich aber auch sehen können das es die schönen aspekte gibt. ich kann sie wertschätzen.

andererseits können mir auch mehr die schattenseiten bewußt werden.
es ist nun mal so das jeder von uns unterschiedliche vorraussetzungen für das leben mit bekommt. egal welchen erdteil es nun betrifft.
vielleicht hat sich die schöpfung was dabei `gedacht` warum es so ist.

was wir daraus machen, auch in bezug auf menschen denen es nicht so zu teil wird...das liegt wohl an uns menschen. also wie gehen wir mit der welt, dem leben und den schattenseiten um. vielleicht liegt unsere aufgabe darin das gleichgewicht zu schaffen zwischen schön und grau (oder wie man es selbst bezeichnen mag).

viellecht ist das sogar wichtiger als das zurückkehren zum eigenen ursprung...nämlich die welt und menschen als einheit ins gleichgewicht bringen
lg jessey
 
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Nein, keine blöde Frage. Im Gegenteil.

Ich weiß natürlich nicht die Antwort, kann nur meine Antwort schreiben. Und vielleicht ist die blöd.

Ich vergleiche das/mein Sein mit einer Blume.

Zuerst ist da eine Blumenzwiebel in der Erde. Die Zwiebel existiert, sie hat ein Sein, ein Dasein. Und zwar ein volkommenes. Es gibt keine Frage ob die Zwiebel fertig ist oder nicht. Ob aus ihr noch eine Blume wird. Ihr Sein besteht in ihrer Entwicklung zum jetzigen Zeitpunkt aus einer Zwiebel. Also ist sie jetzt ihr Sein.

Dann platzt die Zwiebel auf und die ersten Stiele spriessen langsam aus der Erde. Das ist jetzt ihr Sein. Sie ist aber als Zwiebel nicht unvollkommen gewesen. Sie war als Zwiebel vollkommen fertig. Jetzt ist sie das vollkommene Sein der ersten Stengel.

Dann bekommt die Blume ihre erste Blüte und hat wieder ihr Sein erreicht.

Und so weiter bis hin zur Tulpe.

Und selbst wenn die Tulpe verwelkt, ist die verwelkte Blume das momentane Sein dieser Pflanze.

Ich meine dass wir zu jeder Zeit unseres Lebens ein vollkommenes Sein führen. Und wenn wir es verändern oder etwas anderes es verändert, dann war das alte Sein nicht unvollkommen sondern das Sein der Vergangenheit und jetzt ist es das Sein der Gegenwart.

Ich hoffe das war nicht zu verworren. Aber besser konnte ich meine Ansicht nicht erklären.

:)Lg Isisi

Guten Morgen !:D

Nein, ist meines Erachtens ganz und gar nicht verworren, sondern könnte so "sein" :D
Finde ich einen ausgesprochen guten und schönen Vergleich!

Danke dir !

LG:)
 
Davor?

Nun, da wurde noch das freie Entfalten auf ein Podest gehoben, mit ein paar Floskeln u. Regeln.
Ein Kind soll durch die freie Entfaltung gestärkt die Zukunft bewerkstelligen, und durch wird der Prozess ab einem gewissen Alter beschnitten, vergleichbar mit einem wachsenden Baum der regelmäßig gestutzt wird.

Und bein deinem Thema öffnen sich zwei Türen!
Zumindest ein Drittel der Menschheit o.a mehr ihr Leben besteht nur Materiell das Suchen.
Der Rest sucht nach Alternativen, Kompromisse, Lösungen, Aufgaben........kann vieles sein, nur z.b ersetzt eine Lösung die andere Lösung?
Meine persönliche Einstellung ist in der Regel!
Warum soll ich den Tag von Morgen wecken wenn der Heutige noch wacht.

:)


Hmmmmm...wenn man sich an das "davor " nicht erinnert, wirds schwieriger.....

Ja du hast recht ,erschliessen sich eigentlich 2 Themen...:rolleyes:

Deine persönliche Einstellung finde ich jedenfalls auch gut , in der Regel;)

LG:)
 
Es gibt leider auch Dinge, die sich jeder Erklärbarkeit oder Vermittelbarkeit entziehen. Die sowas wie eine eigene Erfahrung voraussetzen.

Über die kann man zwar sprechen, jedoch wird die alleine durch die Worte verfälscht. Manches ist leider nicht 1:1 mit-teil-bar. Übertragbar auch nicht.

Hmmm...ja das glaube ich dir aufs Wort;)

Doch was bringt es dann für sich - andere Lehrmeister sprechen zu lassen,was erklären die jetzt da besser?? Als die eigene Erfahrung?? Ist es vielleicht nicht eher so, das es manchesmal gilt Gefühle in Worte um zu wandeln, und ich denke da besteht dann die Schwierigkeit??
Klar , die eigenen Erfahrungen machen es, die hatten ja die sogenannten " Lehrmeister" ja auch und beschreiben es eben , so wie sie das verstehen, oder??

LG:)
 
finde deinen beitrag ebenfalls sehr schön. ich ertappe mich so manches mal im zwiespalt weil ich wiedermal nicht verstehe...den sinn :rolleyes:
einerseits gibt es eine wunderbare welt, so viele schöne orte auf dieser welt...naturschönheiten die atemberaubend sind und unglaublich schöne gefühle auslösen. eine richtige fazination wie so manches aus der natur heraus entstehen kann. es gibt so viele orte die ich einfach mal sehen möchte, es erleben möchte. aber dazu brauche ich geld um dahin kommen.

auf der anderen seite gibt es auch das weniger schöne das jedem bekannt und bewußt ist oder zumindest sein sollte. brauch da sicherlich jetzt nicht ins detail gehen. wir sollen die augen davor nicht verschließen, sollen höheres bewußtsein erlangen, uns in bescheidenheit üben, uns selbst erkennen als höheres und die ganze palette

nur....kann man nicht das gleichgewicht für beides entwickeln? nur weil ich selbst genieße mit den mitteln die ich habe heißt es doch noch lange nicht das ich anderes vergesse oder ignoriere oder jemanden ausnutze um selbst das schöne erleben zu dürfen.

warum wurde die welt mit einer so wunderschönen natur z.b. ausgestattet wenn ich sie nicht genießen darf? oder ach andere annehmlichkeiten?

ich kann deine ausführungen sehr gut verstehen und ich finde auch das wir uns als menschen nicht vergessen sollten. einfach auch mal leben statt nur zu lernen (wie komme ich zum ursprung zurück)

weil...ich der ansicht bin, es gibt auch in der realen welt jede menge zu finden wenn man aufhört zu suchen und auch mal annimmt.
lg jessey

Ja, Hat natürlich auch seine Berechtigung! Guter Beitrag!

Danke dir!

LG:)
 
Hallo Jessey,

ich glaube auch daran, dass wir ein Gleichgewicht für Beides entwickeln können und vielleicht auch sollen.
Sicher ist es schön „spirituelle Erlebnisse“ zu haben, sicher ist es gut, die größeren Zusammenhänge zu verstehen,
je großzügiger und umfassender unsere Weltsicht, umso besser können wir verstehen und „menschliche“ Ängste und Sorgen loslassen.

Aber kann es denn wirklich das Ziel unserer jetzigen Inkarnation sein, die dauerhafte Erleuchtung und Loslösung vom „Menschsein“ zu finden?

Und da taucht eben bei mir dann immer sofort die Frage auf, warum bin ich dann aber Hier und Jetzt inkarniert?
Doch sicher nicht einzig und allein, um als Mensch das zu erfahren, was ich sowieso schon bin und wohin ich und auch alle Anderen so oder so wieder zurückkehren werden.

Viele sagen, wir müssen lernen, die Materie zu überwinden …hm, aber in meinem Ursprung existiert keine Materie,
wenn ich jetzt also lernen soll, sie zu überwinden, was nützt mir das nach meiner Rückkehr?

Es muss also aus meiner Sicht noch andere Gründe geben, warum wir als Menschen inkarnieren.
Und da kam mir der Gedanke, dass wenn wir im Ursprungszustand Materie nicht kennen, sie hier aber ständig erleben,
kann es dann nicht sein, dass dies Erlebnisse sind, die wir im Ursprung so gar nicht erleben können?
Also auch das Schöne in der Materie zu erkennen, sie zu spüren, zu erleben, zu sehen, zu hören usw.

Nachdem mir dieser Gedanke das erste Mal kam, bin ich danach mit sehr offenen Augen durchs Leben gegangen … und weißt was,
SO habe ich die Erde, die Natur und die anderen Menschen vorher nie gesehen.
Es war wunderschön, fast, als wenn ein Kind zum ersten Mal etwas sieht und staunend und beindruckt davor steht.

Im Laufe der Zeit hat sich bei mir daher die Einstellung herausgebildet,
das wir vieles nur in einem Körper und in der Auseinandersetzung mit der Materie und der Dualität erleben und erfahren können …
und warum soll ich das nicht genießen, warum nicht das Leben als Mensch einfach leben,
mit allen Höhen und Tiefen, mit allem Schönem und allem Schweren, was die Materie, der Körper und die Dualität mit sich bringen?

Lieben Gruß
Birgit

Das gefällt mir sehr gut!
Mit offenen Augen durch die "Welt" gehen im Hier und Jetzt und es neu zu betrachten , wie ein Kind, das erst nach und nach alles entdeckt.....wow, schön. Da ist für mich viel wahres drinnen.

Danke dir !

LG:)
 
@hallo bridget
ehrlich gesagt bin ich froh das noch jemand dies ansicht teilt. oft bekomme ich schon ein schlechtes gewissen weil ich das gefühl habe das man sich entscheiden soll/muß.

wenn ich die welt als bunt und schön betrachte heißt es ja nicht da ich anderes vergesse. ich denke das man das eine nur durch das andere wahr nehmen kann. also wenn man beides in betracht zieht. wenn ich die nicht so schönen seite der welt betrachte dann sollte ich aber auch sehen können das es die schönen aspekte gibt. ich kann sie wertschätzen.

andererseits können mir auch mehr die schattenseiten bewußt werden.
es ist nun mal so das jeder von uns unterschiedliche vorraussetzungen für das leben mit bekommt. egal welchen erdteil es nun betrifft.
vielleicht hat sich die schöpfung was dabei `gedacht` warum es so ist.

was wir daraus machen, auch in bezug auf menschen denen es nicht so zu teil wird...das liegt wohl an uns menschen. also wie gehen wir mit der welt, dem leben und den schattenseiten um. vielleicht liegt unsere aufgabe darin das gleichgewicht zu schaffen zwischen schön und grau (oder wie man es selbst bezeichnen mag).

viellecht ist das sogar wichtiger als das zurückkehren zum eigenen ursprung...nämlich die welt und menschen als einheit ins gleichgewicht bringen
lg jessey

Hmmmm....ja auch nachvollziehbar! Wunderbare Gedankengänge!

Aber , muss dann der Mensch nicht dennoch - oder sollte der Mensch nicht dennoch bei sich anfangen sich ins "Gleichgewicht" zu bringen , jeder einzelne , für sich und dadurch wird sogar eine neue Ähra der Menschheit eingeleitet?? Also dennoch auf der Suche des Ursprungs zu sich selbst...


LG:)
 
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Doch was bringt es dann für sich - andere Lehrmeister sprechen zu lassen,was erklären die jetzt da besser?? Als die eigene Erfahrung?? Ist es vielleicht nicht eher so, das es manchesmal gilt Gefühle in Worte um zu wandeln, und ich denke da besteht dann die Schwierigkeit??
Klar , die eigenen Erfahrungen machen es, die hatten ja die sogenannten " Lehrmeister" ja auch und beschreiben es eben , so wie sie das verstehen, oder??

Genau da wird's schwierig. Wie bringt jemand etwas, das sich eigentlich jeder Erklärung entziehen mag, in Worte? Wie wird so etwas erstmal für jemanden selbst verständlich? Erleben mag eine Sache sein, die Verarbeitung, Verdauung, das Verstehen bis in eine gewisse Tiefe ein ganz andere.

Wie brächte man das dann in eine für andere zumindest rudimentär nachvollziehbare, verständliche Form? Was davon wäre überhaupt transportierbar, mitteilbar, was nicht?

Im Lehrer-Schüler-Kontext käme noch hinzu, was ließe mich vermuten, dass mein "Rezept" für andere ebenso Gültigkeit haben mag?

Habe ich das Prinzip, die Struktur eigentlich selbst genügend erkannt, verstanden, durchschaut, um anderen diesbezüglich überhaupt etwas beibringen, vermitteln zu können?
 
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