Pavel07
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Das ist ja sehr gut ausgedrückt. Im Sinne von „keine Unterscheidungen mehr“ – Zen sagt dazu: Alles ist heilig. Toll!Solange das Ich gebraucht wird, erfüllt es eine Funktion. Doch es ist nicht das, was du bist, sondern das, womit du dich zeitweise erfährst. Und das ist vollkommen in Ordnung. Niemand muss sich auflösen, um wahr zu sein – aber man darf erkennen, dass auch das Ich nur eine Erscheinung in etwas Größerem ist, das nicht vergeht, wenn das Ich schweigt.
Erleuchtung ist kein Ziel. Sie ist das Aufwachen aus der Idee, man müsse etwas anderes sein.