Stufen zu der Offenbarung der göttlichen Liebe

Stuffen zu der Offenbarung der göttlichen Liebe

Gemeinschaft
mit den spirituellen Personen (die Geweihten des Transzendentalen Herrn) II

Die Gemeinschaft mit den Geweihten des Transzendentalen Herrn bringt das gewünschte Ergebnis hervor: die spirituelle Liebe – prema und die liebevolle Hingabe – Bhakti, wenn,
1. diese Gemeinschaft in spirituellen Vertrauen – shraddha - gründet
2. die Bhakti-Yoga-Praxis findet in der Gemeinschaft der Geweihten des Transzendentalen Herrn statt.

Die Wichtigkeit der Gemeinschaft mit den spirituellen Personen wird in Śrī Caitanya Caritāmṛta Madhya 22.83 von Śrī Caitanya betonnt:

kṛṣṇa-bhakti-janma-mūla haya 'sādhu-sańga'
kṛṣṇa-prema janme, teńho punaḥ mukhya ańga


Die Wurzel der Geburt der liebevollen Hingabe zu (dem Transzendentalen Herrn) Śrī Krishna - mūla janma bhakti kṛṣṇa
ist die Gemeinschaft mit den spirituellen Personen — haya sādhu-sańga
und wiederum dieselbe Gemeinschaft ist das wesentliche Glied (der Bhakti-Praxis) - punaḥ teńho mukhya ańga
(welches) die spirituelle Liebe für Krishna erweckt - kṛṣṇa-prema janme
 
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Stuffen zu der Offenbarung der göttlichen Liebe

Gemeinschaft ist Glück (Schicksal)


In seine Unterweisung zu Rupa Gowami in Prayāg, sagt Śrī Caitanya, wie in Caitanya Caritāmṛta Madhya 19.151 aufgenommen:

brahmāṇḍa bhramite kona bhāgyavān jīva
guru-kṛṣṇa-prasāde pāya bhakti-latā-bīja


Manche von Glück begünstigte Lebewesen - kona bhāgyavān jīva
(die Leben für Leben) durch das Universum wandern - brahmāṇḍa bhramite
bekommen den Samen der Pflanze der liebevollen Hingabe- pāya bīja bhakti-latā
durch die Barmherzigkeit des spirituellen Meisters und Sri Krishnas - prasāde guru kṛṣṇa.

kenapi parama-svatantra bhagavad-bhakta-sanga tat-kripajata parama-mangalodayena

Durch die Gemeinschaft der Geweihten des Transzendentalen Herrn und als Konsequenz deren Barmherzigkeit, erreicht man das große Glück."

Dieses saubhagya wird die Qualifizierung für Bhakti.

In seiner Unterweisungen zu Sanatan Goswami sagt Śrī Caitanya (Caitanya Caritāmṛta Madhya 22.45 und 47):

kona bhāgye kāro saṁsāra kṣayonmukha haya
sādhu-saṅge tabe kṛṣṇe rati upajaya


Für diejenige, die von Glück begünstigt sind -kona bhāgye kāro
wird durch die Gemeinschaft der heiligen Gottgeweiten - haya sādhu-sańge
das Rad der Wiedergeburt zerstört - saḿsāra kṣaya unmukha
und danach wird die Liebe für Krishna erweckt - tabe rati kṛṣṇe upajaya.

kṛṣṇa yadi kṛpā kare kona bhāgyavāne
guru-antaryāmi-rūpe śikhāya āpane


Wenn Krishna jemanden, der von Glück (Schicksal) begünstigt ist (Seine) Barmherzigkeit zeigt - yadi kṛṣṇa kona bhāgyavāne kare kṛpā
lehrt (Er) (sie) in der Form des spirituellen Meisters, der Überseele (oder) persönlich, - śikhāya rūpe guru antaryāmi āpane

Der Transzendentale Herr kann auch persönlich unterweisen. Er tut es aber sehr selten.Die Überseele ist eine Form Gottes im "Herzen" eines jeden,
welche als Beobachter und Erlaubnisgeber, die individuelle Seele auf ihre Reise in der materiellen Welt begleitet, siehe den Link Überseele
 
Die erste Stufe auf dem Weg zur göttlichen Liebe ist

1. Shraddha - transzendentales Vertrauen

In diesem Zusammenhang sagt bhagavan (der Höchste Herr) Ś;ri Kriṣna in Bhagavad-gītā 4.40:

ajñaś cāśraddadhānaś ca
saṁśayātmā vinaśyati
nāyaṁ loko ’sti na paro
na sukhaṁ saṁśayātmanaḥ


Der Unwissende besitzt nicht den Schatz des Vertrauens - ajñaś ca aśraddadhānaś ca
Und hat Zweifel, und schadet der Seele - ca saṁśaya atmā vinaśyati
Die zweifelnde Seele erreicht keine Glückseligkeit - saṁśaya atmanah na sukham
Weder in dieser Welt noch in der Nächsten - nāyaṁ loko ’sti na paro

Laut Ś;ri Kriṣna geht es um Wissen nicht um Glaube,
und damit ist Transzendentales (spirituelles) Wissen gemeint,
welches eine Voraussetzung,
auf dem Weg zum Transzendentalen Herr,
durch die Aneignung der spirituelle Liebe ist;
oder besser gesagt ist das transzendentale Wissen das Fundament,
worauf der Burg der spirituellen Liebe gabaut wird.
 
Der Unwissende besitzt nicht den Schatz des Vertrauens - ajñaś ca aśraddadhānaś ca
Und hat Zweifel, und schadet der Seele - ca saṁśaya atmā vinaśyati
Die zweifelnde Seele erreicht keine Glückseligkeit - saṁśaya atmanah na sukham
Weder in dieser Welt noch in der Nächsten - nāyaṁ loko ’sti na paro
Ist es nicht eher so, dass gerade das Glauben ein Vertrauen voraussetzt?

Lukas 20
[29] Jesus sprach zu Thomas: Derweil
du mich gesehen hast, glaubst du.

Selig sind, die nicht sehen und doch
glauben!


Merlin
.
 
Ist es nicht eher so, dass gerade das Glauben ein Vertrauen voraussetzt?

Lukas 20
[29] Jesus sprach zu Thomas: Derweil
du mich gesehen hast, glaubst du.

Selig sind, die nicht sehen und doch
glauben!


Merlin
.

Das hat mit Jesus nichts zu tun,
das wurde später ihm durch die Kirche im Mund gelegt

um die fehlende Argumente
über Wahrhaftigkeit der Auferstehung Jesus
als Glaube zu etablieren,

weil die Wahrheit ist, dass Jesus
nie der sogenannte Sohn "Gottes" ist;
zur Erinnerung, siehe bitte die Argumente
welche das beweisen unter

Das Christentum ist religiöses Wissen - Gerlind - #692
 
Die Botschaft dieses Verses liegt im dritten Satz:
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!“
Diese Wiederholung bringt nichts neues;
ist nur ein Logikfehler in der Argumentation,
denn sie berücksichtigt nicht die Antwort,
welche die Falschheit dieser Aussage bzgl. der Wahrhaftigkeit der Auferstehung Jesu zeigt.
 
Diese Wiederholung bringt nichts neues;
Das liegt wohl daran, dass Deine Gebetsmühlen nichts Neues verkünden. Für die Christen gilt nun einmal: „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!“ Für sie gilt also eine Wahrhaftigkeit der Auferstehung des Jesus Christus.

So wahrhaftig, wie Ś;ri Kriṣnas Liebe

Merlin
.
 
Für die Christen gilt nun einmal: „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!“
Ich habe gezeigt warum diese wiederholte Wiederholung
die du aus dem Kontext zu reißen versuchst
falsch ist, siehe
Das hat mit Jesus nichts zu tun - DruideMerlin - #75

Somit gründet diese Wiederholung in dem Logikfehler bekannt als Kreisschluss
weil sie etwas wiederholt,
ohne die Antwort zu berücksichtigen,
welche das Wiederholte als falsch entlarvt.
 
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📚:morgen:

Hallo @anadi,

Du hast hier irgendwie den Faden verloren:
1. Shraddha - transzendentales Vertrauen
Der Unwissende besitzt nicht den Schatz des Vertrauens …
Laut Ś;ri Kriṣna geht es um Wissen nicht um Glaube,

Daraufhin hatte ich diese Argumentation infrage gestellt:
Ist es nicht eher so, dass gerade das Glauben ein Vertrauen voraussetzt …
Auf dieses Argument bist du jedoch nicht eingegangen! Erklär mir also, was daran falsch sein soll?

Egal welcher Religion jemand angehört, er wird nicht ohne ein zentrales Vertrauen/Glauben an seiner Lehre (Lebensphilosophie) auskommen. In diesem Vertrauen liegt die Kraft, an der wir uns orientieren, erweitern und selbst überwinden können (das Über-Ich).

Das Glauben ist also die Wahrheit einer Lehre und von uns selbst!


Merlin
.
 

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