Strukturen und Ordnung in Kosmos, Gesellschaft und dem Menschen

Dass eins und zwei sich in der Spitze des Dreiecks trinitär verbinden, finde ich durchaus vergleichbar mit den Gegensätzen Yin und Yang, welche im Kreis ihre Zusammengehörigkeit und Einheit zeigen.

Ja natürlich!
Es ist nicht nur vergleichbar,es ist sogar das selbe.
Aber hier liegt der Unterschied.
Wenn etwas vergleichbar ist,dann kann ich es in einem Bild vergleichen,so wie es Kinnys Bild zeigt.
Da es aber das selbe ist,kann ich es nicht in das Selbe packen,um es zu verdeutlichen.
Du kannst doch nicht Gott in Gott zeigen.
Du kannst doch nur in Gott das zeigen,was Gott ermöglicht,durch sein Eintreten in die dimensionale Welt.

Das Dreieck führt aber weiter, dieser Unterschied zum Tai Chi- Zeichen wird mir erst jetzt klar. Yin und Yang bleiben in sich, während sich das Dreick weiterbewegt. Das Tai-Chi-Zeichen symbolisiert Gleichgewicht, das Dreieck aber Entwicklung, und zwar zur vier...

Der Unterschied zeigt sich erst durch die 4 "gleichgrossen" Dreiecke,die im Dreieck verborgen sind.
Und dies zeigt sich nicht in Ying&Yang.
In Ying&Yang zeigt sich nur der göttliche Urzustand,bevor er in die dimensionale Welt dringt.

Grüsse vom Narren
 
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Das ist eine Frage der Sichtweise.

Das ist es sowieso immer! :liebe1:

Polarität befindet sich im Mittelpunkt von Trinität die aus dieser Mitte erst entsteht, sowie Polarität die Einheit in sich trägt.

Genau das ist es ja,was mein Dreieck aufzeigt.
Die Polarität die sich durch dem Mittelpunkt des "einzigen" Dreiecks zeigt,in dem es 4 gleich-grosse Dreiecke beinhaltet.

Stilisiert ist der Kreis im Dreieck das *Auge* Gottes.

Das ist eine Frage der Sichtweise. ;)
(Zu dem Kreis komme ich jetzt)

Dieser Kreis kennzeichet genau die Linie des oberen und unteren Dreiecks in deiner Zeichnung (Auch polar) die sich dann zur 4 verdoppeln.

Dieser Kreis,kennzeichnet zwar die Linien,aber er kann niemals daraus 4 gleichwertige Dreiecke machen.
Denn es geht ja um die Gleichwertigkeit in der dimensionalen Welt.
Du kannst mit Hilfe eines Kreises innerhalb eines Dreiecks niemals "gleiche" und gleichwertige Aspekte schaffen,wie z.B. die 4 Elemente oder die 4 Himmelsrichtungen,welche ja wieder Rückschlüsse auf die 4 gleichberechtigten Gesichter Gottes ziehen.

Im räumlichen sind das 2 Teraeder (Merkaba) mit einer Kugel in der Mitte

Eine Kugel,oder ein Kreis bleibt ein Kreis!
Ohne Ecken und Kanten!
Deshalb symbolisiert er (der Kreis) die Ewigkeit,welche mit Materie absolut nichts am Hut hat.
Du kannst niemals wirklich einen Kreis mit einem Teraeder in Verbindung bringen.Auch nicht mit einem Oktaeder.Und schon garnicht mit einem Pentagondodekaeder.
Denn sie tragen Bewusstsein in sich,welches erst durch Materie ermöglicht wird.
Und Bewusstsein findest du nicht im Kreis.Also nicht in der dimesionslosen Ewigkeit.

Grüsse vom Narren
 
Du kannst doch nicht Gott in Gott zeigen.
Du kannst doch nur in Gott das zeigen,was Gott ermöglicht,durch sein Eintreten in die dimensionale Welt.



Der Unterschied zeigt sich erst durch die 4 "gleichgrossen" Dreiecke,die im Dreieck verborgen sind.
Und dies zeigt sich nicht in Ying&Yang.
In Ying&Yang zeigt sich nur der göttliche Urzustand,bevor er in die dimensionale Welt dringt.

Grüsse vom Narren
Übrigens, mein Eulerich, ist dir aufgefallen, daß dieser Kreis das Dreieck ja an den selben Stellen berührt wie dein eingezeichnetes Dreieck?

Und - zum göttlichen Urzustand im YinYang - ich erlebe dieses Symbol in der Meditation immer intensiver als dynamischen Vorgang. Wenn es tatsächlich aus den Bewegungen des Mondes entstanden ist, dann ist es auch dynamisch zu lesen. Und ich komme allmählich aus allem, womit ich mich beschäftige, zu der Annahme, daß es diesen Urzustand nur hypothetisch gibt, das ist aber nur so ein Gefühl im Moment, ich kanns mit nix belegen...
 
Eine Kugel,oder ein Kreis bleibt ein Kreis!
Ohne Ecken und Kanten!
Deshalb symbolisiert er (der Kreis) die Ewigkeit,welche mit Materie absolut nichts am Hut hat.
Du kannst niemals wirklich einen Kreis mit einem Teraeder in Verbindung bringen.Auch nicht mit einem Oktaeder.Und schon garnicht mit einem Pentagondodekaeder.
Denn sie tragen Bewusstsein in sich,welches erst durch Materie ermöglicht wird.
Und Bewusstsein findest du nicht im Kreis.Also nicht in der dimesionslosen Ewigkeit.
Es geht mir ja auch nicht darum, sie in Verbindung zu bringen.

Sonst hast du in allem was du sagst ja nicht Unrecht - Eben eine Frage der sichtweise. :)

Deswegen wird in allen Flächen und Körpern, ob Dreieck, Tetraeder oder sonstwas es immer einen Mittelpunkt geben.
In den Flächen ist es der Punkt oder Kreis in der Körpern die Kugel.
Daher wird er immer beinhaltet sein da alles immer aus der Mitte ensteht.

Es hat was mit der *Quadratur des Kreises* zu tun. :zauberer1

Ich weiß jetzt aber, worauf du deinen Bezugspunkt setzt aus dem du das so siehst.
 
Und - zum göttlichen Urzustand im YinYang - ich erlebe dieses Symbol in der Meditation immer intensiver als dynamischen Vorgang. Wenn es tatsächlich aus den Bewegungen des Mondes entstanden ist, dann ist es auch dynamisch zu lesen. Und ich komme allmählich aus allem, womit ich mich beschäftige, zu der Annahme, daß es diesen Urzustand nur hypothetisch gibt, das ist aber nur so ein Gefühl im Moment, ich kanns mit nix belegen...
.... doch mit deinem weiblichen Zyklus :foto:
der läuft nämlich (wenn er natürlich getaktest ist) mit dem Mond synchron.
 
Und - zum göttlichen Urzustand im YinYang - ich erlebe dieses Symbol in der Meditation immer intensiver als dynamischen Vorgang. Wenn es tatsächlich aus den Bewegungen des Mondes entstanden ist, dann ist es auch dynamisch zu lesen. ..

Ja, Yin und Yang sind nicht statisch sondern dynamisch in Bezug aufeinander. Aber es geht immer um das Gleichgewicht der Pole. Wenn man mal die Technik des aus gutem Grund genauso benannte Tai Chi als Bewegungsmeditation betrachtet, ist da ständige und fließende Bewegung, abwechselnd nach rechts und nach links, wie gespiegelt. Und das harmonisiert und belebt den Körper auf tiefgreifenede Weise. Der Kreis zeigt die Geschlossenheit oder aber auch den Kreislauf.

Im Dreieck sehe ich als Symbol der Weiterentwicklung in eine neue Form die Spitze, die mich auch an einen Pfeil erinnert. Das Dreieck weist nach Außerhalb. Die Dynamik bleibt nicht in den Aspekten der eins und zwei, sondern öffnet sich Neuem. Ich sah die vier bisher außerhalb des Dreiecks. Zum Beisdpiel als ersten Punkt des folgenden Dreiecks, oder eben als daraus hervorgehende Erscheinung in Raum und Zeit, aus der Abstraktion genommen, so wie der_Narr das erklärt hat.

In sofern sind Kreis und Dreieck in ihrer Charakteristik nicht dasselbe, haben aber miteinander zu tun und können deshalb gerne ineinander dargestellt werden.

Ich sah, dies fällt mir gerade ein, kürzlich einen Altar aus Plexiglas, da waren Kreis und Dreieck so ineinander und dann noch mit einem Viereck drumrum verbunden...

K.S.
 
Übrigens, mein Eulerich, ist dir aufgefallen, daß dieser Kreis das Dreieck ja an den selben Stellen berührt wie dein eingezeichnetes Dreieck?

Und - zum göttlichen Urzustand im YinYang - ich erlebe dieses Symbol in der Meditation immer intensiver als dynamischen Vorgang. Wenn es tatsächlich aus den Bewegungen des Mondes entstanden ist, dann ist es auch dynamisch zu lesen. Und ich komme allmählich aus allem, womit ich mich beschäftige, zu der Annahme, daß es diesen Urzustand nur hypothetisch gibt, das ist aber nur so ein Gefühl im Moment, ich kanns mit nix belegen...
:liebe1:
 
Hallo Sat Naam. Dank für die ausführliche Erläuterung.
Hatte das tai chi zeichen nicht den Ursprung im alten Mondsymbol? Das war ein Kreis, der von einer vertikalen Achse genau in der Mitte geteilt wird.
 
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Zitat Kinny
Übrigens, mein Eulerich, ist dir aufgefallen, daß dieser Kreis das Dreieck ja an den selben Stellen berührt wie dein eingezeichnetes Dreieck?

Ja natürlich!
Das war mir sofort aufgefallen,förmlich ins Gesicht gesprungen und erinnerte mich an "mein" Dreieck.

Saraswati hatte am Ende ihres Beitrages etwas interessantes eingefügt:

Zitat Saraswati
Ich sah, dies fällt mir gerade ein, kürzlich einen Altar aus Plexiglas, da waren Kreis und Dreieck so ineinander und dann noch mit einem Viereck drumrum verbunden...

Diese 3 Formen,Quadrat (nicht Viereck,denn ein Rechteck ist auch ein Viereck) Dreieck und Kreis haben eine Gemeinsamkeit.
Im Prinzip die Ur-Formen der Geometrie.
Das ganze Universum ist (meiner Ansicht nach) auf mathematischen Gesetzen aufgebaut,und die Geometrie bringt dies durch seine Ur-Formen zum Ausdruck.

Wenn sie in dem Altar vereint dagestellt werden liegt das daran,dass damit die Gemeinsamkeit ausgedrückt werden soll.Nämlich die Ur-Formen.
"Bearbeiten" allerdings kann man die Formen nur einzeln.
Das Dreieck trägt die 4 gleichgrossen Dreiecke in sich.
Und wenn du jetzt versuchst in einen Kreis gleichgrosse Kreise einzufügen,dann werden es 7 werden.Mit dem 7.Kreis in der Mitte.
(Bei der Kugel z.B.werden es 13 Kugeln,und die 13. "verschwindet" in der Mitte.)
Auch in das Quadrat passen nur 4 Gleichgrosse Quadrate.
Es dreht sich also bei den Formen mit Ecken immer um die Zahlen 3 und 4
Beim Kreis,der die Ewigkeit symbolisiert kommt 7 raus.
Und da die 7 die Schlüsselzahl zur dreidimensionalen Welt ist,ist folgende Aussage von Kinny garnicht so abwägig:

Zitat Kinny
Und ich komme allmählich aus allem, womit ich mich beschäftige, zu der Annahme, daß es diesen Urzustand nur hypothetisch gibt

Zitat Sat Naam
Deswegen wird in allen Flächen und Körpern, ob Dreieck, Tetraeder oder sonstwas es immer einen Mittelpunkt geben.

Ja natürlich!
Der Punkt ist immer der Kreis.
Allerdings offenbart sich durch den Kreis gerade die Schlüsselzahl 7,welche zur Materie führt.
Das Quadrat kennt keinen anderen Mittelpunkt als den Kreis,denn die vier Quadrate innerhalb des Quadrates kennen keine quadratische Mitte.
Brauchen sie auch nicht,da das Quadrat bzw. der Würfel Ausdruck der materiellen Welt ist,und somit durch den Kreis die Schlüsselzahl 7 schon in sicht trägt.

Um es kurz zu Ende zu bringen:
Ich weiß jetzt aber, worauf du deinen Bezugspunkt setzt aus dem du das so siehst.

Ich setze meinen Bezugspunkt auf die Schöpfung.
Also auf den Anfang.
Du setzt soweit ich das begreife,durch den Punkt in der Mitte,also den Kreis,deinen Bezugspunkt auf den Urzustand.

Grüsse vom Narren
 
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