Strand, Meer, Klassenzimmer

littleboy

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3. Januar 2021
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Hey,

war mit einer Art „Verein“ am Strand. Was für ein Verein weiß ich nicht. Die hatten „Plastik“ Boote dabei und andere Spielsachen. Mit Plastikboote meine ich die Miniboote mit Rutschen die eigentlich nicht aus Plastik sind.

Das Wetter war gut, plötzlich wurde es störmisch und die Plastikboote und Spielsachen, die vom Verein waren trieben hinfohrt.

Das kam mir aber so vor als ob das ultra lang her war und in der Gegenwart liege ich an der Bank mit einem Cocktail und genieße die schöne Sonne, das Wetter und das kleine Flugzeug (Art Segelflugzeug, 1 Person und kleines Flugzeug mit Motorantrieb), es fliegt hin und her (Farbe :weiß). Plötzlich wird es erneut stürmisch, das Flugzeug fliegt jedoch weiterhin.

Ich sehe es schon kommen das das Flugzeug gleich abstürtzen wird, weil der Wind extrem stark ist, noch bleibt das Flugzeug und versucht nach oben zu fliegen. Langsam denke ich mir, die Person im Flugzeug will mich nur vereppeln. Doch nach diesem Gedanken fliegt das Flugzeug im Sinkflug nach unten ins Wasser. Hat mich im Traum kaum interessiert, da zur gleichen Zeit ein schwarzes Plastil Boot von damals ans Ufer geschwommen war.

Ich hab mich gefreut, da ich soeins gut für dieses Jahr gebrauchen könnte, wenn ich zum Strand fahre. Also habe ich es mitgenommen, gefaltet und ins Auto geschmissen, erst dann habe ich überlegt wo denn der Mann im Flugzeug geblieben ist, aber Hilfe wäre sowieso nun zu spät gewesen.

Dann schaue ich irgendwie in den Spiegel wieder, da bin ich, ohne Bart und sehe ziemlich fit aus. Hinter mir meine Lehrerin aus der Realschule, sie redet mit einer Kollegin. Ich gehe durch die Mensa und bin voller Freude wieder da zu sein. Die ganzen Stühle, der Raum etc. Ich gehe den Gang entlang zu unserer Klasse.


Da sitze aber nicht nur ich sondern ein ehemaliger Freund und Klassenkamerad. Wir tauschen kein Wort aus. Ich hatte Angst, das man mich nicht in die Klasse lässt, da nun zuviele von damals mit rein wollten. Die Lehrerin reicht mir jedoch liebevoll die Hand. In der Klasse saßen wir in einen Kreis und redeten über ein Thema. Da waren ziemlich viele (ich denke mal 5. Klässler), ein Opa und ein 6. Klässer der am schlafen war. Ich habe mich ziemlich oft gemeldet, habe mich wie ein Schüler hervorgefunden, der Traum lief unverzerrt, schön alles wie im echten Leben. War echt toll mit der Klasse.

Danke für eure Deutung. Gruß
 
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Hallo Littleboy,
ein guter Traum, der dir zeigt wo du stehst und wie weit du gekommen bist in deinem steten aktiven Bemühen um Reifung und Entwicklung.
Er folgt deinem eigenen Traummuster, wie es hier mehrfach zu lesen war:
Das Wetter war gut, plötzlich wurde es störmisch
Ja so geht es zu in deinen Träumen. Macht aber nichts, denn das stürmische Wetter ist nur noch Kulisse und nicht mehr die Traumhandlung.
Das kam mir aber so vor als ob das ultra lang her war und in der Gegenwart liege ich an der Bank mit einem Cocktail und genieße die schöne Sonne
Ultra lang her - so ist es. Das ist deine Lebenseinstellung in der Gegenwart.

Der Verein und die Plastikboote, die weiter keine Funktion haben, das ist das Symbol für die Dinge deines Lebens. Jeder hat und braucht so was.

Das kleine Flugzeug für eine Person ist das Bild dafür, was andere machen (können), nämlich hoch aufsteigen, was geistig-seelisch zu verstehen ist. Und ja, so was ist eine Fähigkeit, die jeder Mensch allein mit und für sich entwickeln muss.
Könnte gefährlich werden und ist es dann auch. Ist aber nicht dein Problem, was völlig richtig ist. Du kümmerst dich um deine Angelegenheiten, um das, was für dich wichtig ist.
Dann schaue ich irgendwie in den Spiegel wieder, da bin ich, ohne Bart und sehe ziemlich fit aus.
Ziemlich fit – ja.

Die Schlussszene in der Schule meint, dass du natürlich noch lange nicht „ausgelernt“ hast, auch wenn du einiges verstanden hast, was das Leben und deine Person betrifft. Idealerweise lernen wir, solange wir leben, und eben das hast du gemacht zu guter Letzt.
 
Vielen dank dir Renate, das hört sich ja gut an, gerade mit dem Flugzeug :).

Ich hätte noch einen Traum - der mir speziell wichtig wäre und ich super froh wäre, wenn du ihn mir kurz deuten könntest.

Auf jeden Fall geht es darum, das ich gestern (7.Januar) etwas in mir gefunden habe, was mein Gemüt und meine Wahrnehmung förmlich zerrt, was mich in die Röhre schauen lässt und wirklich keine gute Überzeugung war. Als ich die Überzeugung festgestellt hatte, folgte beim einschlafen denke ich auch der jeweilige Traum, denn so einen hatte ich noch nie.


Du kennst ja, das ich oft in Träumen "gekämpft" habe mit anderen. Egal ob Schießerei, Schlägerei etc. Kampf war üblich. Auch gestern hatte ich wieder eine Art "Kampf". Mein Team gegen das andere Team. Diesmal war es aber so, das ich die Gelegenheit hatte, auf mehrere zu schießen - vom Gegner Team, aber es sein gelassen habe. Ich habe förmlich gesprochen "Den Kampf zu beenden". Allein die Tatsache ist nie in meinen Träumen aufgetaucht. Ich hatte die Gelegenheit, gute Teile des Teams "auszuschalten" wollte aber kein Blutvergießen. Das andere Team nahm meinen Vorschlag herzlich an und luden mich in ihr Hauptquartier ein.

Ich hatte natürlich Angst und das Vertrauen war auch nicht da, ich hatte Zweifel erschossen zu werden von Ihnen, ich war alleine und sie inzwischen gefüllt über 30 Leute und mehr, haben mich aber keinesfalls erschossen. Der Chef des vorher Gegnerteams kam zu mir und wir sprachen uns sehr freundlich. Er war sehr höflich. Er legte mir eine Karte auf den Tisch, wo er mir ein Ort zeigte, wo ein Aufzug sein sollte. Seine Männer wären bereits dort gewesen und hätten alle Schlangen und die meiste Bedrohung dort bereits getötet - aus dem Grund wäre der Ort nicht wirklich gefährlich und ich könnte sehr viel an Reichtum und Errungenschaften dort finden, mein Kollege (aus meinem Team) hätte jedoch alle die Männer dort erschossen, sei nämlich auch dort und ich sollte mich ihm erkennbar zeigen, bevor er mich auch erschießt, deshalb bin ich erstmal dann alleine da.

Er zeigte mir genau den Punkt auf der Karte, als ich losging traf ich noch einen Freund, er ging mit mir ein Stück, kurz vor Ende verließ er mich jedoch und musste mit einem anderen Freund weiter. Ich suchte den Aufzug und fand ihn recht schnell (War 1 zu 1 wie der Chef mir zeigte). Der Aufzug war groß und modern, ich ging rein und drückte die Taste "F".

Er fuhr und fuhr immer weiter runter, währenddessen lösten sich alle meine Magazine aus der Waffe und fielen zu Boden. Ich nahm mir vor, aus Not nur ein Magazin mitzunehmen. Dann ruft mein Kollege an, auf dem Display steht "Tim wie Ti", er fragt mich wo ich bin, ich sagte ihm das ich nun komme, er sagte, er wäre ganz weiter hinten, wo es viel gefährlicher ist und mich gleich abholen kommen.

Anschließend landetet der Aufzug auf einen kleinen Hügel. Als sich die Tür öffnete war es nicht so wie ich erwartet hatte. Eine ganze Insel voller Zombies. Außenrum nur grüner Schlammwasser (grünes Wasser - Schlammwasser), die Erde bestand aus Schlamm und alles war da weniger schön. Es war wie eine Party, überall Zombies die spazieren oder sich unterhalten (wie normale Menschen - nur deutlich dümmer). Ich nahm meine Axt und versuchte ein paar damit zu töten. Schaffte auch welche aber welche wollten widerrum nicht sterben. Sie rannten mir hinterher und klammerten sich an meine Arme/Hand. Ich musste dann auf deren Arm schlagen, sodass sie mich losließen.

Ich schaffte ungefähr 6-8 von insgesamt über 10.000 die ich überhaupt sehen konnte. Ein Zombie sah mich an und fragte mich "Was willst du denn hier ?". Danach stand ich leider auf. War aber auch froh, da mir das ganze etwas zu Horror mäßig vorkam.

Als ich wieder einschlief, wollte ich im Traum die ganze Zeit den Aufzug suchen, fand ihn dann auch, als ich die Taste F jedoch drückte - mehrmals, passierte nichts mehr, der Aufzug wollte nicht mehr fahren.

Danke dir liebe Grüße
 
war mit einer Art „Verein“ am Strand. Was für ein Verein weiß ich nicht. Die hatten „Plastik“ Boote dabei und andere Spielsachen. Mit Plastikboote meine ich die Miniboote mit Rutschen die eigentlich nicht aus Plastik sind.

Das Wetter war gut, plötzlich wurde es störmisch und die Plastikboote und Spielsachen, die vom Verein waren trieben hinfohrt.
Ein Blick zurück in die Kindheit. Es ist ein "Verein", wie ist das gemeint? Ein "Verein" kann auch etwas abfällig gemeint sein: Was hab' ich denn noch mit diesem Verein am Hut?

Es wird stürmisch, diesem (komischen) Verein treibt sein Hab und Gut fort, er kann es nicht halten, ist zu schwach, ist ja auch nur Plastikspielzeug.



Das kam mir aber so vor als ob das ultra lang her war und in der Gegenwart liege ich an der Bank mit einem Cocktail und genieße die schöne Sonne, das Wetter und das kleine Flugzeug (Art Segelflugzeug, 1 Person und kleines Flugzeug mit Motorantrieb), es fliegt hin und her (Farbe :weiß). Plötzlich wird es erneut stürmisch, das Flugzeug fliegt jedoch weiterhin.
Nun als junger Erwachsener, bequem am Strand sich um nichts kümmernd, lümmelt sich. Die Kindheit ist lange her. Es kommt eine neue Herausforderung mit Sturm. In der Kindheit verloren habend in den Wassern der Gefühle und der Erinnerung. Dafür jetzt eine Herausforderung im Luftigen des Denkens. Das Flugzeug ist klein wie ein Kind, kann es sich durchsetzen in dieser Welt?



Ich sehe es schon kommen das das Flugzeug gleich abstürtzen wird, weil der Wind extrem stark ist, noch bleibt das Flugzeug und versucht nach oben zu fliegen.
Es versucht, sich zu bewähren.



Langsam denke ich mir, die Person im Flugzeug will mich nur vereppeln.
Der eigenen Einschätzung trotzend, versucht der Pilot dem Sturm zu trotzen.



Doch nach diesem Gedanken fliegt das Flugzeug im Sinkflug nach unten ins Wasser.
Sinkflug ist nicht gleich Absturz, jedenfalls gen Wasser. Es verbindet sich das Luftige mit dem Wasser der Kindheit. Es konnte sich die Intellektualität nicht bewähren, macht einen Rückfall ins Vergangene des Wassers.



Hat mich im Traum kaum interessiert, da zur gleichen Zeit ein schwarzes Plastil Boot von damals ans Ufer geschwommen war.
Abgelenkt von diesem Vorfall kommt ein Objekt aus der Kindheit, allerdings schwarz, während Spielsachen doch eigentlich bunt sind. Es deutet mit dem Sturm am Strand ein Ungelöstes an, das in der Gegenwart auftaucht.



Ich hab mich gefreut, da ich soeins gut für dieses Jahr gebrauchen könnte, wenn ich zum Strand fahre. Also habe ich es mitgenommen, gefaltet und ins Auto geschmissen, erst dann habe ich überlegt wo denn der Mann im Flugzeug geblieben ist, aber Hilfe wäre sowieso nun zu spät gewesen.
Die Schwärze missachtend, so tuend, als ob es kindlich unbeschwert bunt wäre. Erst dann kommt die Verantwortung in den Sinn über den Verbleib des Mannes. Die Rückkehr in eine Schwärze der Vergangenheit hat mehr Bedeutung. Will die Seele da etwas auf- bzw. nachholen?



Dann schaue ich irgendwie in den Spiegel wieder, da bin ich, ohne Bart und sehe ziemlich fit aus.
Also wieder jünger geworden.



Hinter mir meine Lehrerin aus der Realschule, sie redet mit einer Kollegin. Ich gehe durch die Mensa und bin voller Freude wieder da zu sein. Die ganzen Stühle, der Raum etc. Ich gehe den Gang entlang zu unserer Klasse.
Die Schule und speziell die Klasse als das Objekt der Rückkehr.



Da sitze aber nicht nur ich sondern ein ehemaliger Freund und Klassenkamerad. Wir tauschen kein Wort aus.
Was man an sich aber täte, es sei, es gibt dafür einen Grund.



Ich hatte Angst, das man mich nicht in die Klasse lässt, da nun zuviele von damals mit rein wollten.
Angst, dass der Gang zurück nicht erfolgreich wäre, Torschlusspanik, nicht berücksichtigt zu werden, in der Masse unterzugehen wie das Spielzeug am Strand und wie das Flugzeug.



Die Lehrerin reicht mir jedoch liebevoll die Hand.
Mütterliche Zuwendung einer weiblichen Autoritätsperson. Sie erkennt die Furcht und hilft.



In der Klasse saßen wir in einen Kreis und redeten über ein Thema. Da waren ziemlich viele ...
Mit dem einen wird nicht gesprochen, dafür aber gemeinsam im Kreis. Durch ihn hat jeder die gleichberechtigte Möglichkeit zu sprechen, dranzukommen, beachtet und anerkannt zu werden.



... ein Opa und ein 6. Klässer der am schlafen war.
Eine Vorausschau in die Zukunft, aber noch weit entfernt oder schläft noch. Es ist noch nicht dran, es ist noch nicht seine Zeit.



Dafür aber:
Ich habe mich ziemlich oft gemeldet, habe mich wie ein Schüler hervorgefunden, der Traum lief unverzerrt, schön alles wie im echten Leben. War echt toll mit der Klasse.
Die Seele hatte das Bedürfnis, ein Loch sinnvoll zu füllen, es klaffte in ihr das Gefühl, in der wachsenden Intellektualität der Schulzeit der Kindheit zu kurz gekommen zu sein. Gefühl der Einsamkeit, die Intellektualität geben kann. Sie holte etwas nach, statt sich in der Sonne zu lümmeln, das Gefühl nämlich, nicht in der Masse unterzugehen, stattdessen etwas gemeinschaftlich und unverzerrt zu erarbeiten. - Klasse! :jump3::jump2::jump3::jump4:
 
Das kleine Flugzeug für eine Person ist das Bild dafür, was andere machen (können), nämlich hoch aufsteigen, was geistig-seelisch zu verstehen ist. Und ja, so was ist eine Fähigkeit, die jeder Mensch allein mit und für sich entwickeln muss.
Könnte gefährlich werden und ist es dann auch. Ist aber nicht dein Problem, was völlig richtig ist. Du kümmerst dich um deine Angelegenheiten, um das, was für dich wichtig ist.
Interpretation zum puren Egoismus. (Kursiv und Fettdruck von mir.)
 
Ich habe förmlich gesprochen "Den Kampf zu beenden". Allein die Tatsache ist nie in meinen Träumen aufgetaucht.
Ja, das ist neu und zeigt den großen Fortschritt, den du machen konntest.
Ich hatte natürlich Angst und das Vertrauen war auch nicht da, ich hatte Zweifel erschossen zu werden von Ihnen
Ich eine normale Reaktion. Auch wenn man eine alte Einstellung überwunden hat, so ist sie doch nicht komplett ausgelöscht. Bestimmte Denkmuster erscheinen immer mal wieder und müssen eben in der Wiederholung neu gedacht werden.

Und das machst du in der weiteren Traumhandlung. Der Chef des gegnerischen Teams übernimmt sozusagen die Führung über dich. Er sagt, was du jetzt tun musst und wo es lang geht für dich. Und du folgst ohne es in Frage zu stellen, du machst, was und wie er dir sagt.
Dabei bleibt es immer noch gefährlich, wenn die Gefahr nun auch nicht mehr aus der direkten Bedrohung kommt.
währenddessen lösten sich alle meine Magazine aus der Waffe und fielen zu Boden. Ich nahm mir vor, aus Not nur ein Magazin mitzunehmen
So wirklich bist noch nicht im neuen Denken, in einem neuen Leben ohne Bedrohung und Kampf... da ist noch was bei dir... bleibt wie gesagt noch eine Weile in deinen Gedanken und Gefühlen....

Und dafür steht das grüne Schlammwasser. Wasser symbolisiert ja die Gefühle. Und dein Gefühl von Gefahr oder einer gefährlichen Aufgabe kann gar nicht anders gezeigt werden als mit „Schlamm“.

Die Zombies nun, die du auch noch töten willst oder musst, die sind Ersatz für deine früheren hochgefährlichen Traummonster, die dich bedroht haben und die du mit höchster Anstrengung erledigen konntest.
Heute sind es gerade mal noch Zombies. Aber getötet werden auch sie. Obwohl du selbst im Traum erkennst, dass das angesichts ihrer Überzahl eigentlich sinnlos ist.
Ein Zombie sah mich an und fragte mich "Was willst du denn hier ?".
Tja, dieser Zombie bringt es auf den Punkt. Was machst du – immer noch – dort?
Als ich wieder einschlief, wollte ich im Traum die ganze Zeit den Aufzug suchen, fand ihn dann auch, als ich die Taste F jedoch drückte - mehrmals, passierte nichts mehr, der Aufzug wollte nicht mehr fahren.
Gut so. Diese Rückfahrt bzw. Rückfall in früheres gewohntes Denken und Fühlen funktioniert nicht mehr. Du warst zwischenzeitlich mal wach und hast dich dabei ausdrücklich vom Traumgeschehen distanziert.

Neue Ziele, neue Pläne, neues Denken bringen neue Träume. Bis es dazu kommt, setzt du dich halt ab und an mit deinen früheren Denkmustern auseinander. Um dann ganz klar deine Veränderung zu erkennen.
 
Hey Variabell, vielen Dank für deine Traumdeutung. Ja ich finde du bist sehr nah dran an der Deutung. Ich finde die Art und Schreibweise wirklich toll, macht extrem Spaß sich etwas anstrengen zu müssen, zu verstehen :D

Ich denke, das kleine Flugzeug, was mich spiegelt, spiegelt meine herangehensweise im Leben. Hochnäsig, Rücksichtslos und blind vor Erfolg. Egal was passiert, ich will mein Ziel erreichen (so der Pilot im Flugzeug). Er fliegt immer höher und höher, will immer mehr und mehr. Die Gegenwart momentan ist, das ich mich tatsächlich um nichts kümmer, also liege und ein Cocktail trinke - mich und meine Vergangenheit als Pilot beobachte. Ich halte viel aus, meine falsche Wahrnehmung, das Streben nach unglaublichen Erfolg und Perfekt sein, das vergessen das ich ein Mensch bin, mit Schwächen und Fehler verblendet, fällt mir so langsam auf. Als ich diese Wahrnehmung nun entdeckt habe und gesehen habe, wie lächerlich und Schwachsinnig ist, erlischt die falsche Wahrnehmung und das Flugzeug fliegt im Sturz runter. Zugleich sehe ich mich bodenständig - wie ich bin und nehme es an, akzeptiere das schwarze Plastik boot, welche wahrscheinlich zuvor vom Verein abgestoßen wurde, nehme es an und freue mich darüber. Die Ursache könnte tatsächlich in der Schulzeit liegen, die nun überwältigt wurde. Gruß
 
Interpretation zum puren Egoismus. (Kursiv und Fettdruck von mir.)
In der Tat bin ich im Leben zu hilfsbereit gewesen. Zu sehr an andere nachgedacht und mich zu wenig durchgesetzt. Nur weil im Traum auf den ersten Blick es so aussieht, muss es nicht heißen, das es auch so genau gemeint ist (wie meine Deutung mit dem Flugzeug). Ich finde es aber immer wichtiger, mich um meine Angelegenheiten zu kümmern und das, was mir wichtig ist. Ist mir egal wie das bezeichnet wird. Jeder soll Verantwortung für sich selbst tragen und nicht der eine für den anderen. Natürlich würde ich im Notfall, gerade in solchem Notfall sofort zur Hilfe eilen.

Ich finde es eher egoistisch die Verantwortung für andere Menschen zu übernehmen oder das andere Menschen erwarten, das ich Verantwortung für diese übernehme, sodass diese immer weiter abhängig von anderen Menschen sind (Gefühle, Wohlbefinden etc.).
 
Ja, das ist neu und zeigt den großen Fortschritt, den du machen konntest.

Ich eine normale Reaktion. Auch wenn man eine alte Einstellung überwunden hat, so ist sie doch nicht komplett ausgelöscht. Bestimmte Denkmuster erscheinen immer mal wieder und müssen eben in der Wiederholung neu gedacht werden.

Und das machst du in der weiteren Traumhandlung. Der Chef des gegnerischen Teams übernimmt sozusagen die Führung über dich. Er sagt, was du jetzt tun musst und wo es lang geht für dich. Und du folgst ohne es in Frage zu stellen, du machst, was und wie er dir sagt.
Dabei bleibt es immer noch gefährlich, wenn die Gefahr nun auch nicht mehr aus der direkten Bedrohung kommt.

So wirklich bist noch nicht im neuen Denken, in einem neuen Leben ohne Bedrohung und Kampf... da ist noch was bei dir... bleibt wie gesagt noch eine Weile in deinen Gedanken und Gefühlen....

Und dafür steht das grüne Schlammwasser. Wasser symbolisiert ja die Gefühle. Und dein Gefühl von Gefahr oder einer gefährlichen Aufgabe kann gar nicht anders gezeigt werden als mit „Schlamm“.

Die Zombies nun, die du auch noch töten willst oder musst, die sind Ersatz für deine früheren hochgefährlichen Traummonster, die dich bedroht haben und die du mit höchster Anstrengung erledigen konntest.
Heute sind es gerade mal noch Zombies. Aber getötet werden auch sie. Obwohl du selbst im Traum erkennst, dass das angesichts ihrer Überzahl eigentlich sinnlos ist.

Tja, dieser Zombie bringt es auf den Punkt. Was machst du – immer noch – dort?

Gut so. Diese Rückfahrt bzw. Rückfall in früheres gewohntes Denken und Fühlen funktioniert nicht mehr. Du warst zwischenzeitlich mal wach und hast dich dabei ausdrücklich vom Traumgeschehen distanziert.

Neue Ziele, neue Pläne, neues Denken bringen neue Träume. Bis es dazu kommt, setzt du dich halt ab und an mit deinen früheren Denkmustern auseinander. Um dann ganz klar deine Veränderung zu erkennen.
Danke Renate, ich muss sagen, ich hatte auch bemerkt, anderen Menschen schnell "vertraut" und "gefolgt" zu haben.

Ich hatte neulich einen Traum wo mein Vater tot lag und ich sein Sark mit Pudding und Kuchen gefüllt habe, extrem traurig war und ihm einen letzten Kuss gab. Mein Vater lebt natürlich noch. Im Internet recherchiert stand dort, das es oft heißen mag aus der Opput des Vaters rauszukommen und anzufangen alleine "Verantwortung" zu übernehmen.

In der Tat kam mir dieser Chef vom Gegner Team eher vor, als ob ich Jahrelang gegen das falsche Ziel gekämpft hätte. Jahrelang den falschen Weg eingeschlagen hatte und er mir nun den Weg "Stück Näher" zu meinem inneren Ich gezeigt hätte - also zum richtigen Weg - dazu war es nötig eben tiefer in die Psyche runterzufahren um meinen "Kollegen" zu treffen - aber auch da war es wohl noch zu oberflächlich - aber deutlich näher dran - auf dem richtigen Weg. Das bestätigt auch der Folgetraum, das ich nicht mehr da runter in die Ebene kann und das wohl verstanden habe.

Danke nochmal und Gruß
 
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Das andere Team nahm meinen Vorschlag herzlich an und luden mich in ihr Hauptquartier ein.
Naja, eine solche Einladung, nachdem so viele getötet worden sind? Ob die ehrliche Absichten hat?



Ich hatte natürlich Angst und das Vertrauen war auch nicht da, ich hatte Zweifel erschossen zu werden von Ihnen, ich war alleine und sie inzwischen gefüllt über 30 Leute und mehr, haben mich aber keinesfalls erschossen.
Vielleicht weil sie auf andere Weise vorgehen und eine Hinterlist im Sinn haben?



Der Chef des vorher Gegnerteams kam zu mir und wir sprachen uns sehr freundlich. Er war sehr höflich.
Ist man das auch noch im Superlativ bei dem, was geschehen ist?



Seine Männer wären bereits dort gewesen und hätten alle Schlangen und die meiste Bedrohung dort bereits getötet - aus dem Grund wäre der Ort nicht wirklich gefährlich und ich könnte sehr viel an Reichtum und Errungenschaften dort finden...
Nachdem, was alles vorgefallen ist, gleich solch ein versprechendes Angebot? Ist's nicht eher Schleimerei?



... mein Kollege (aus meinem Team) hätte jedoch alle die Männer dort erschossen, sei nämlich auch dort und ich sollte mich ihm erkennbar zeigen, bevor er mich auch erschießt, deshalb bin ich erstmal dann alleine da.
Den Satz verstehe ich nicht ganz. Er hat die gegnerischen Männer dort erschossen und dann soll der Träumer vom Teamkollegen auch noch erschossen werden? - Vielleicht ist's auch nicht ganz so von tragender Bedeutung.



Er zeigte mir genau den Punkt auf der Karte, als ich losging traf ich noch einen Freund, er ging mit mir ein Stück, kurz vor Ende verließ er mich jedoch und musste mit einem anderen Freund weiter. Ich suchte den Aufzug und fand ihn recht schnell (War 1 zu 1 wie der Chef mir zeigte). Der Aufzug war groß und modern, ich ging rein und drückte die Taste "F".
Er sagte zwar die Wahrheit, aber ist es auch die ganze?



Er fuhr und fuhr immer weiter runter, währenddessen lösten sich alle meine Magazine aus der Waffe und fielen zu Boden.
Komisch, ein trickreicher Aufzug?



Als sich die Tür öffnete war es nicht so wie ich erwartet hatte. Eine ganze Insel voller Zombies.
Zombies statt der Versprechung.



Außenrum nur grüner Schlammwasser (grünes Wasser - Schlammwasser), die Erde bestand aus Schlamm und alles war da weniger schön.
Grün steht meist für Wachstum, wie das Grün in der Natur, aber hier ist's umgekehrt ein Symbol für das Produkt einer Schleimerei.



Es war wie eine Party, überall Zombies die spazieren oder sich unterhalten (wie normale Menschen - nur deutlich dümmer).
Es waren wohl die Reste der Getöteten?



Ich nahm meine Axt und versuchte ein paar damit zu töten. Schaffte auch welche aber welche wollten widerrum nicht sterben. Sie rannten mir hinterher und klammerten sich an meine Arme/Hand. Ich musste dann auf deren Arm schlagen, sodass sie mich losließen.

Ich schaffte ungefähr 6-8 von insgesamt über 10.000 die ich überhaupt sehen konnte.
Naja, viel Sinn gibt das ja nicht, steht man allein solch einer Masse gegenüber, außer natürlich zur direkten Selbstverteidigung.

Aber trotzdem wird's gemacht, es ist ein hoffnungsloser Kampf gegen eine Masse, was an den Traum mit Strand und Flugzeug erinnert.



Ein Zombie sah mich an und fragte mich "Was willst du denn hier ?"
... das Versprechen erfüllt haben zu wollen. Doch zeigt es Unreife, die auf Schleimereien und Versprechungen hereinfällt, sie nicht kritisch prüft, sondern in die Falle tappt und dort erst feststellt, was wahr ist, wenn's dann nicht zu spät ist.

Der Zombie fragt so, als ob er überrascht sei. Schließlich sind ja alle Männer getötet worden, die Aufgabe wurde erfüllt, es gibt keinen Sinn mehr aus Sicht der gegnerischen Mannschaft. Er weiß aber offensichtlich nichts von dem Versprechen, das gegeben worden war.
Hatte der Chef der Gegner den Triumph ernten wollen, erfolgreich in eine Falle durch die Gier dessen gelockt zu haben, der formell meinte, den Kampf beenden zu wollen, aber trotz des Formellen, das ja eine gewisse Größe zeigt, doch ganz unformell kleingeistig gierig ist?
Und schließlich hätte die Gier den Tod durch die Zombies bedeuten können. Die Gier des Gegners wäre es gewesen, die ihn zu Tode gebracht hätte. - Was nur für ein Triumph einer teuflischen Intelligenz!
 
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