'sternenflug' unterwegs in Berlin

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Letzten Sonntag: Erst waren wir im Garten und gingen mit feiner Ausbeute (Schnittlauch, Radieschen/weiße Eiszapfen, Ruccola)

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weiter zum Kindergeburtstag ins "Nirgendwo". Entspannung wollte ich, Kindergeschrei bekam ich.

Location entschädigte.

Jaaa, war ein sehr schöner Sonntag.

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Und es ging trepphoch aufs Dach - im Hintergrund ´s <Berghain>

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Zucchini!

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Letzten Donnerstag: Kurztrip nach Rügen.

Von Sassnitz ging es aufs Schiff

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2 kleine Terroristen

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Siehst du den kleinen Leuchtturm dort?

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Kap Arkona

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Wie schön sie ist, die Ostsee ...

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Binz angesteuert

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Blick zurück auf <Seebad Binz>

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Volle Fahrt zurück

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Bin zurück in Berlin, schlendere durch die Straßen, schwelge in Rügenerlebnissen und trau einen Tag später meinen Augen nicht: Ein Anker mitten auf dem Gehweg :rolleyes:

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<Museum der Dinge>, Xberg.

Viele "AAhs" und "OOhs" wurden mir entlockt und Erinnerungen kamen auf: Ob es der "Knack-Frosch" war, den ich als Kind besaß oder die "Ahoj-Brause", die ich liebte ...

Die "Creme 21", nach der meine Kindergarten-Tante roch ... und die Discokugel ... und den Salamander nicht vergessen ...


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Immer wieder unterhalte ich mich sehr gerne mit einem Bewohner von mir, ehem. Gymnasiallehrer, 84 J., über dies und das (er führt Literaturgespräche in unserem Hause durch).

Heute ging es um seinen anstehenden Vortrag über den zeitgenössischen Autor, Herr Thomas Berger, ein Freund von ihm.

Er gab mir das Buch „Zwischen Aleph und Tau“ und spontan fiel mir das Gedicht „Erstaunt“ auf.



Erstaunt

Lautlos
hast du
Quartier genommen
in mir
leuchtest
am Firmament
meiner Seele

Verwundert
fühl ich
wie
trostlos öde
die Stätte
gewesen
 
Heute ging es um seinen anstehenden Vortrag über den zeitgenössischen Autor, Herr Thomas Berger, ein Freund von ihm.

Er gab mir das Buch „Zwischen Aleph und Tau“ und spontan fiel mir das Gedicht „Erstaunt“ auf.



Erstaunt

Lautlos
hast du
Quartier genommen
in mir
leuchtest
am Firmament
meiner Seele

Verwundert
fühl ich
wie
trostlos öde
die Stätte
gewesen
Kannte diesen, in meiner unmittelbaren Nachbarschaft lebenden Autor bisher auch noch nicht – Scheint mir ein recht interessanter, reflektierender Zeitgenosse zu sein. „Religionslehrer“ - hin oder her. :)

Zitat:
„In einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (2010) heißt es über Thomas Berger: „In seinen Haikus will er Natur und Klassik miteinander verbinden.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Berger_(Autor,_1952)



 
Wenn mein Bewohner wieder mal nach Kelkheim fährt (Zweitwohnsitz), werde ich ihm ein paar Zeilen für Herrn Berger mitgeben.

Diese klare, grade Art und Weise seines Schreibens, hat mich berührt.

Was juckt mich da ein "Religionslehrer"?

Genau: Nichts.
 
Vor längerer Zeit schrieb ich hier im Faden, dieser thread müßte eigentlich „Unterwegs in Brandenburg“ heißen, denn so oft, wie ich in Brandenburg unterwegs bin, könnte ich eigentlich gleich nach Brandenburg ziehen.

Damals nur ein einfach dahin gesagter Satz, nicht wirklich Ernst gemeint.

Doch diese Idee manifestierte sich langsamlangsam und wurde zur Gewißheit, daß ich in Brandenburg le b e n will.

Vor zwei Jahren habe ich begonnen zusuchen. OK, das erste Jahr irgendwie lustlos und nicht wirklich dran glaubend, begleitet von unregelmäßigem Durchstöbern der Anzeigen.

Das zweite Jahr dann: Jedes Wochenende Anzeigen durchforstet, Anschreiben getätigt, Besichtigungen durchgeführt.

Und dann habe ich sie gefunden: MeineTraum-Wohnung im Landkreis Havelland, im Lande Brandenburg.

Morgen unterschreibe ich den Vertrag.

Rock´n` Roll.


Impressionen aus Brandenburg ...

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