Starke Schulterschmerzen

Also wurde ich zur Akupunktur geschickt. Wo ich 12 Behandlungen hatte: Schröpfen, Massage, Akupunktur. Die Therapeutin war wirklich kompetent, konnte mir aber auch nicht weiterhelfen.

Das Problem der Akupunktur der Kassen-Schulmedizin ist, daß sie schon fast fahrlässig Akupunktur auf Grundlage von westlichen Erkenntnissen (Schmerzlinderung durch Endorphinausschüttung) oder bestenfalls noch festen Punktetabellen aus Büchern machen, würden die das zugehörige traditionelle chinesische System benutzen, sollte in Fällen wie diesem, was wahrscheinlich eine Blut-Stagnation ist (ortsfeste stechende Schmerzen), eigentlich meist wenigstens eine deutliche Verbesserung erreicht werden können.
 
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Hallo ihr Lieben
Zunächst einmal möchte ich mich bei euch allen für die Hilfe danken, welche ihr mir entgegengebracht habt!
Ich und der Schmerz konnten uns nun arrangieren. :-) Noch vor einem halben Jahr war ich am Boden, traurig und habe mich selbst bemitleidet. Dank euren Antworten wurde mir aber schnell klar, dass ich meine Ansicht ändern muss. Dies habe ich dann auch gemacht.
Inzwischen hat sich der Schmerz verändert. Daher, wenn ich einfach so sitze, stehe usw. spüre ich ihn nicht. Bei gewissen Bewegungen, Tasten oder Anspannung des Muskels ist der Schmerz aber noch da.
Wieso hat sich mein Schmerz verändert? Meine Vermutung, dass der Perfektionismus an allem Schuld ist, hat sich bestätigt. Mein Job ist mir nur noch nebensächlich wichtig. In meiner Freizeit denke ich nicht mehr daran und geniesse meine Zeit. Ich gebe mir zwar auf der Arbeit Mühe, jedoch nicht mehr bis zur Erschöpfung. Ich lasse es meist gut sein und arbeite nicht mehr bis zum Perfektionismus. -> Und, darauf bin ich so richtig stolz! Keine Mails, Telefonate oder Gespräche in der Freizeit, welche die Firma betreffen. Ich kann mich endlich abgrenzen!
Und als nächstes kommt noch meine Angst vor Neuem oder Veränderungen. Dies habe ich von meinem Vater, als wir vor einigen Monaten zusammen in der Stadt waren, ist mir das ganz gut aufgefallen. Inzwischen habe ich einige Regeln, welche mir helfen, sie zu bewältigen. Und, es klappt! Ich bin viel gelassener!
Und nun noch der letzte Punkt! Ich möchte immer viel zu viel erreichen. Daher: Jetzt gehe ich es einfach langsam an, eines nach dem anderen!

"Wenn ich sitze, dann sitze ich,
wenn ich stehe, dann stehe ich,
wenn ich gehe, dann gehe ich,
und wenn ich ankomme, dann komme ich an…"

Alles Liebe
Nachtelfe
 
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