Stärke (ausgelagert)

Hedonnisma

Sehr aktives Mitglied
Registriert
27. Juli 2010
Beiträge
30.980
Stell Dir vor, Du siehst, wie ein Mann ein Kind schlägt, das Kind ist schwächer
Nicht das Kind ist schwach, sondern der Mann, der zuschlägt.

Ich halte es für ein großes Problem Stärke mit gewalttätigen Übergriffen zu definieren. Das ist NICHT Stärke. Bitte entsprechend weiter vermitteln, besonders an Kinder, sonst denken die, Papa ist stark in der Situation, nein, Papa ist gewalttätig.
 
Werbung:
Nicht das Kind ist schwach, sondern der Mann, der zuschlägt.

Ich halte es für ein großes Problem Stärke mit gewalttätigen Übergriffen zu definieren. Das ist NICHT Stärke. Bitte entsprechend weiter vermitteln, besonders an Kinder, sonst denken die, Papa ist stark in der Situation, nein, Papa ist gewalttätig.

Unsinn, Du willst mir hier echt erzählen, daß ein Kind genauso stark ist wie ein Erwachsener? Wozu dann noch Kindern helfen, oder Frauen bei gewalttätigen Männer, unterschiedliche körperliche Stärke gibt es ja gar nicht. Da kann ich mir nur noch an den Kopf greifen, und das ist noch freundlich ausgedrückt.
 
Menschen, die übergriffig werden, egal ob verbal oder körperlich (letztere ist meist die Folge einer langen, subtil ausgeübten Kette von Macht, Kontrollzwang und Hyperpräsenz) kann ich nicht mit Respekt begegnen.

Gewalt ist Schwäche.
Starke Menschen sind souverän, nicht brutal und ignorant.
DAS vermittele ich (nicht nur Kindern).
 
Das ist eben genau das Problem. Der Stärkere ist nicht zwangsläufig der körperlich oder mental Stärkere. Ein Mensch, der einen anderen schlägt oder nötigt, ist in erster Linie dumm und emotional verkrüppelt. In einer "Beziehung" egal in welchem Sinn, sind Begriffe wie Stärke oder Macht, eh vollkommen absurd. Es geht, um die Souveränität, den anderen sein zu lassen, wie er ist, auch in seiner vermeintlichen Schwäche, ohne dem eigenen Impuls nachzugeben, das zum eigenen Vorteil auszunutzen. Meistens sind genau die Menschen, die gerne mal Wir mit Ich verwechseln, die glauben, dass der Partner einem etwas schuldig ist, genau die Menschen, die versuchen, mit ""Gewalt"" zu ihrem vermeintlichen Recht zu kommen. Das kann körperliche Gewalt sein, oder emotionale, wie psychische Gewalt. Körperliche Gewalt liegt den "meisten "Männern halt nur am nächsten, weil sie von Natur häufig körperlich überlegen sind, was das Risiko von Gegenwehr senkt und man/n muss dazu nicht besonders intelligent sein.
 
. Ein Mensch, der einen anderen schlägt oder nötigt, ist in erster Linie dumm und
Erstens in Mitteleuropa ist es normalerweise oft so, dass der Schläger, wenn der andere tot oder verletzt ist, ins Gefängnis kommt.
Also ist er mal dumm.
Wenn er aber auch noch Pech hat, kann sich der andere wehren und schlägt ihn zusammen. Ist dann Notwehr und auch blöd gelaufen .....
 
Unsinn, Du willst mir hier echt erzählen, daß ein Kind genauso stark ist wie ein Erwachsener? Wozu dann noch Kindern helfen, oder Frauen bei gewalttätigen Männer, unterschiedliche körperliche Stärke gibt es ja gar nicht. Da kann ich mir nur noch an den Kopf greifen, und das ist noch freundlich ausgedrückt.
Unsinn?
Nö.
Viele Menschen sind Gefangene von Rollenverteilungen.
Eben auch Stärke-Schwäche.
Natürlich, der Gewalttätige erscheint als Der Starke, das Kind, das Opfer als der Schwache.
Ich kann natürlich einem Kind das vermitteln, es in dieser Schwach-Rolle belassen und damit auch vermitteln, dass Gewalttätigkeit Stärke bedeutet und somit auch vermitteln, dass Stärke etwas Gutes erscheint und Schwäche etwas Schlechtes darstellt, weil man sich auch schlecht fühlt.
Dann muss man sich aber nicht wundern, wenn dieses Kind später selber Gewalttätig wird, denn es hat ja eine gewisse Rolleverteilung erlernt.
Diese vermeintliche Schwäche nur auf Grund körperlichen Verhältnisse zu bestätigen kann nicht das Richtige sein.(Da ist auch wieder diese Rollenverteilung Erwachsener = Groß und Stark Kind = Klein und schwach)
Hier bedarf es dem Kind mentale Stärke zu vermitteln. Was natürlich nur über längere Zeit geht, da muss man aber natürlich weg von Rollenverteilungen kommen.
 
Unsinn?
Nö.
Viele Menschen sind Gefangene von Rollenverteilungen.
Eben auch Stärke-Schwäche.
Natürlich, der Gewalttätige erscheint als Der Starke, das Kind, das Opfer als der Schwache.
Ich kann natürlich einem Kind das vermitteln, es in dieser Schwach-Rolle belassen und damit auch vermitteln, dass Gewalttätigkeit Stärke bedeutet und somit auch vermitteln, dass Stärke etwas Gutes erscheint und Schwäche etwas Schlechtes darstellt, weil man sich auch schlecht fühlt.
Dann muss man sich aber nicht wundern, wenn dieses Kind später selber Gewalttätig wird, denn es hat ja eine gewisse Rolleverteilung erlernt.
Diese vermeintliche Schwäche nur auf Grund körperlichen Verhältnisse zu bestätigen kann nicht das Richtige sein.(Da ist auch wieder diese Rollenverteilung Erwachsener = Groß und Stark Kind = Klein und schwach)
Hier bedarf es dem Kind mentale Stärke zu vermitteln. Was natürlich nur über längere Zeit geht, da muss man aber natürlich weg von Rollenverteilungen kommen.

Ein Kind ist schwächer als ein Erwachsener, es ist kleiner, die Knochen sind dünner, die Muskeln weniger ausgeprägt, da kannst Du dagegen anreden, wie Du willst, es bleibt Unsinn.
 
Ein Kind ist schwächer als ein Erwachsener, es ist kleiner, die Knochen sind dünner, die Muskeln weniger ausgeprägt, da kannst Du dagegen anreden, wie Du willst, es bleibt Unsinn.

Da geht es aber nur um körperliche Stärke. Und der Begriff wird wohl schon auch mehr abstrakt verwendet.

Theoretisch (und es kommt vor) könnte ein drogenabhängiger Erwachsener, der weder sich, noch sein Leben im Griff hat, sich nicht anders zu helfen wissen als sein Kind zu schlagen, während dieses wiederum seine Geschwister beschützt und versorgt in einem entsprechend dysfunktionalen Haushalt. In dem Fall könnte man tatsächlich sagen, dass das Kind stärker ist, ohne an Wortbedeutungen herumdrehen zu müssen.

Ich sehe es aber auch nicht so, dass es etwas bringt Stärke und Schwäche so zu moralisieren (also Stärke moralisch gut und Schwäche moralisch schlecht), dass man sich dann genötigt fühlt, jeden Verbrecher/Gewalttäter schwach zu reden und jedes Opfer wiederum stark.

Nein, Stärke und Schwäche sind zum größten Teil neutral, bzw. Stärke gibt einem lediglich ein größeres Potenzial eine moralisch positive Handlung auszuführen. Geht aber auch umgekehrt und negativ.

Wenn man nur die körperliche Stärke meint, ist es wiederum überhaupt nicht mit einer moralischen Handlung verknüpft.
Ok, jemand könnte eher beim Umzug helfen, indem er Möbel schleppt usw...
 
Werbung:
Unsinn?
Nö.
Viele Menschen sind Gefangene von Rollenverteilungen.
Eben auch Stärke-Schwäche.
Natürlich, der Gewalttätige erscheint als Der Starke, das Kind, das Opfer als der Schwache.
Ich kann natürlich einem Kind das vermitteln, es in dieser Schwach-Rolle belassen und damit auch vermitteln, dass Gewalttätigkeit Stärke bedeutet und somit auch vermitteln, dass Stärke etwas Gutes erscheint und Schwäche etwas Schlechtes darstellt, weil man sich auch schlecht fühlt.
Dann muss man sich aber nicht wundern, wenn dieses Kind später selber Gewalttätig wird, denn es hat ja eine gewisse Rolleverteilung erlernt.
Diese vermeintliche Schwäche nur auf Grund körperlichen Verhältnisse zu bestätigen kann nicht das Richtige sein.(Da ist auch wieder diese Rollenverteilung Erwachsener = Groß und Stark Kind = Klein und schwach)
Hier bedarf es dem Kind mentale Stärke zu vermitteln. Was natürlich nur über längere Zeit geht, da muss man aber natürlich weg von Rollenverteilungen kommen.
Es geht hier nicht ums Vorher, sondern ums Nachher. Um den Umgang. Es ist jedenfalls nicht gut Täter- und Opferrollen zu bestärken bzw die Rollen(Stark/Schwach) klar zu definieren und somit beizubehalten.
 
Zurück
Oben