Ständige Infekte wegen Nasenscheidewandverkrümmung?

Ja aber ich denke, bei dir kann man schon von chronischer Entzündung ausgehen, wenn sich der Schnupfen jedesmal auf die NNH schlägt....
Kenne das, so fings bei mir auch an. Jede kleine Verkühlung, und schon wars da....

(und "lustig" ist im Grunde, dass man eine OP-Freigabe sehr schnell bekommt...schneller als andere Untersuchungen...
Ich bin jahrelang herumgelaufen, von einem Arzt zum nächsten, weil ich sowas wie einen Abstrich von der Nase machen wollte, weil Antibiotika nicht mehr halfen, egal welche...um dann eben gezielt dagegen was zu unternehmen.
Keiner machte es.
Die letzte Ärztin ebenso nicht...unnötig...
Dann reichte es mir, ich ging hin, das 2. x bei ihr, fragte wegen einer OP, und bekam von ihr gleich das ok....)

hm, ich denke, wenn bei der CT ersichtlich ist, dass die Nebenhöhlen zu und vereitert sind, und du sagst dass du die Probleme schon seit einem Jahr ständig wieder hast, wird kein Arzt eine OP verweigern....


Nasonex habe ich auch bekommen....auf das schwörten die Ärzte schon vor Jahren.:D
Ist ein Cortisonnasenspray soviel ich weiss....
...den ich persönlich nicht vertrug...
Habs einige Male probiert, und nach ein/zwei Tagen sprühen wurde aus der chronischen Entzündung jedesmal eine akute Entzündung, so schlimm dass ich nicht mehr wusste wo mir der Kopf steht vor lauter Schmerzen...
Spielte wahrscheinlich auch irgendeine Unverträglichkeit eine Rolle...

Aber vielleicht hilft das Zeug bei dir was, und du ersparst dir die OP....


Das ist ja Wahnsinn...warum einfach wenn es kompliziert geht...fällt mir nur ein.

Ich habe mittlerweilen auch das Gefühl, dass mir Antibiotika nicht mehr hilft. Bei meinem letzten Infekt bekam ich drei verschiedene Antibiotika...keines hat geholfen.

Früher war es so, wenn ich Antibiotika bekam, dann war es nach 2-3 Tagen viel besser - das ist schon lange nicht mehr so, es dauert min. 14 Tage. Naja, diesmal hab ich nichts mehr gesagt, weil es eh sinnlos ist. :(

Ist echt nicht lustig...

lg Felice
 
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Hallo Felice,

hast du schon mal versucht zu inhalieren (einfach Wasserdampf mit eine bisschen Kamille) , wenn sich ein Schnupfen bemerkbar macht?
Das wäre zumindest einmal einen Versuch wert.

Du könntest auf harmlose Weise damit das Nasensekret verflüssigen und besser zum Ablaufen bringen.

Zudem solltest du versuchen nicht so stark zu schnäutzen ;-) Denn damit drückst du den Schleim erst recht in die Nasennebenhöhlen.
Besser ist es wenn man, was man ja eigentlich nicht tun sollte hihi, den Schnupfen nach hinten zieht. ;-)
Naja, war nur so eine Idee, wahrscheinlich hast du aber alles schon probiert?!

Gute Besserung!

Hallo!


Danke für den Tipp, jedoch kann ich mit meinen Bronchien nicht inhalieren. Es nimmt mir den Atem. ;)


lg Felice
 
Hallo, ich hatte das auch. Mich hat man kaum noch verstanden, wenn ich geredet habe. Trotzdem hieß es, da gäbe es nichts zu operieren. Sogar die Kopfklinik HD sah keinerlei Veranlassung zu einer OP. Zuletzt landete ich bei einem supertollen HNO-Arzt, der mich sofort zu einem Professor überwies.. Der hat mich dann auch operiert und die schiefe Nasen-Scheidewand begradigt. Es war kein bisschen schlimm. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Schmerzen, schon gar nicht beim Tamponaden ziehen. Das fühlt sich ein bisschen komisch an, mehr aber auch nicht. Die Op ist eine Lachplatte und mir geht es seitdem wunderbar. Ich bekomme nicht einmal mehr einen richtigen Schnupfen. Früher fühlte ich mich schon bei einer kleinen Erkältung totkrank. Alles weg!!!!
Lass dich nicht verrückt machen. Die Op ist echt ein Klacks.
Liebe Grüße von Germaine

Vielen Dank für deine positive Meldung. ;) Danach sehne ich mich auch. In letzter Zeit habe ich ständig Nasenbluten...nervt, wenn mir die Suppe einfach runterrinnt, ggg...

Ich bin schon gespannt, weil ich eben auch gemerkt habe, dass sie nicht leicht operieren. Versteh es nicht, weil wenn wer seit Jahren ständig Infekte hat....naja...ich denke positiv.

lg Felice
 
Hallo Felice,

ich habe mich fast 20 Jahre damit rumgeärgert, bis nach meinem Umzug mein neuer HNO-Arzt endlich mal ein CT machen ließ
und aufgrund der Nasenscheidewandkrümmung und der total dichten Nasennebenhöhlen die OP anordnete.
Das war vor 4 Jahren und ich bin echt froh, dass ich es gemacht habe.
Habe seitdem auch kaum noch Kopfschmerzen und die Lebensqualität hat enorm zugenommen.
Freies Durchatmen und keine Entzündungen mehr, das hat was.

Die OP selbst ist zwar schon ein bischen blöd und ein paar Tage brauchte ich auch noch, bis wieder alles "normal" war, aber es hat sich gelohnt.
Ich habe diesen Schritt nie bereut.

lieben Gruß
Birgit

Vielen Dank für deine positive Meldung....lese ich soooo gerne!!! :umarmen:

Ich hoffe, dass es bei mir auch so sein wird.

lg Felice
 
Kommt vielleicht daher, dass du nur die Nasenscheidewand operiert bekamst, und bei mir hinten auch alles?
Mir klebten die Tamponaden in den Nebenhöhlen bis zu den äusseren Augenwinkeln, habe das gespürt als sie sich loslösten beim rausziehen....

Das war schon schmerzhaft, aber ist eine Sache von wenigen Sekunden....und trotzdem würd ich die OP jederzeit wieder machen, wenns danach weg wäre.

Ich denke, dass es bei jedem anders ist. Also passt das schon, wie es bei dir war. Ich hoffe natürlich, dass sollte ich operiert werden, es nicht so schlimm ist. Aber wenn ich danach endlich wieder gesund bin, dann nehme auch ich es gerne auf mich...

:umarmen: Felice
 
Das ist ja Wahnsinn...warum einfach wenn es kompliziert geht...fällt mir nur ein.

Ich habe mittlerweilen auch das Gefühl, dass mir Antibiotika nicht mehr hilft. Bei meinem letzten Infekt bekam ich drei verschiedene Antibiotika...keines hat geholfen.

Früher war es so, wenn ich Antibiotika bekam, dann war es nach 2-3 Tagen viel besser - das ist schon lange nicht mehr so, es dauert min. 14 Tage. Naja, diesmal hab ich nichts mehr gesagt, weil es eh sinnlos ist. :(

Ist echt nicht lustig...

Ich denke, dass es bei jedem anders ist. Also passt das schon, wie es bei dir war. Ich hoffe natürlich, dass sollte ich operiert werden, es nicht so schlimm ist. Aber wenn ich danach endlich wieder gesund bin, dann nehme auch ich es gerne auf mich...


hmhm, das kenne ich, so wars bei mir auch...die ersten Gaben Antibiotika halfen super...irgendwann half keines mehr...sogar Penicillin habe ich einmal bekommen, half ebenso nichts.

Und die Entzündung dauerte von mal zu mal länger.....


Sorry, ich wollte dir keine Angst machen, so schlimm ist das mit den Tamponaden nicht, denke wenn man nur vorne operiert wird, gar nicht...
Und auch sonst nicht wirklich, dauert nicht viel länger als wenn man ein Pflaster abmacht.... ich würds jederzeit wieder machen.
(*fg* und dass man dann im Spital bedient wird, und faulenzt, hebt es erst recht wieder auf...)

Solange keine Allergien mitspielen, ist die Chance dass man danach nie wieder eine Entzündung bekommt, auch sehr sehr hoch, soviel ich weiss...

Wünsch dir viel Glück, dass du es bald wegbekommst!:kiss4:
 
Also ich habe das bei mir zu Studienzeiten auch korrigieren lassen und ich zum Beispiel hab überhaupt keine Tamponaden bekommen, weil mein Arzt meinte - der auch viel plastische Chirurgie macht und viel bei diesem Dr. Mang gelernt hat - dass dann die Nase so "ausknubbeln" kann. Mein damaliger HNO hat z.B. dieses Nasonex voll abgelehnt. Daher riet er mir zu einer OP. Und ich hätte es auch abgelehnt, auf Dauer kortisonhaltiges Zeugs mir in die Nase zu pumpen.
Bei mir wurde auch noch was in der rechten Nasennebenhöhle gemacht, auf dem CT sah man da so wie einen Schleim, der auch allergiebedingt sich dort angesammelt hatte (aber seit der OP nie wieder zurückkam!). Und noch irgendwas am Jochbein gemacht. Genau das am Jochbein hat z.B. auch meine damalige private KK nicht bezahlt, weil sie das als Schönheits-OP auffassten. Aber gut, diese 150€ oder so hab ich dann selbst bezahlt, ansonsten ging es mir ja wie im Paradies! :-) Ich hatte, wenn man so möchte, zwei etwas größere perforierte Plastikstäbchen, die ganz eng an meiner Nasenscheidewand anlagen. Nachts trug ich dann ne Schiene aus Gips, die ich mir großzügig mit Tape festklebte :)
Ich wurde an einem Donnerstag operiert und am Dienstag saß ich wieder in der Uni, hab überhaupt nichts gemerkt. Am Anfang hatte ich mich gleich erkältet, weil es wohl mein Riechorgan nicht gewöhnt war, von beiden Seiten so viel kalte Luft zu bekommen! Doch ich würde es auch jederzeit wieder machen, das ist echt pille palle.
Kopf hoch und freu dich auf das Ergebnis!! ;)
 
Also ich habe das bei mir zu Studienzeiten auch korrigieren lassen und ich zum Beispiel hab überhaupt keine Tamponaden bekommen, weil mein Arzt meinte - der auch viel plastische Chirurgie macht und viel bei diesem Dr. Mang gelernt hat - dass dann die Nase so "ausknubbeln" kann. Mein damaliger HNO hat z.B. dieses Nasonex voll abgelehnt. Daher riet er mir zu einer OP. Und ich hätte es auch abgelehnt, auf Dauer kortisonhaltiges Zeugs mir in die Nase zu pumpen.
Bei mir wurde auch noch was in der rechten Nasennebenhöhle gemacht, auf dem CT sah man da so wie einen Schleim, der auch allergiebedingt sich dort angesammelt hatte (aber seit der OP nie wieder zurückkam!). Und noch irgendwas am Jochbein gemacht. Genau das am Jochbein hat z.B. auch meine damalige private KK nicht bezahlt, weil sie das als Schönheits-OP auffassten. Aber gut, diese 150€ oder so hab ich dann selbst bezahlt, ansonsten ging es mir ja wie im Paradies! :-) Ich hatte, wenn man so möchte, zwei etwas größere perforierte Plastikstäbchen, die ganz eng an meiner Nasenscheidewand anlagen. Nachts trug ich dann ne Schiene aus Gips, die ich mir großzügig mit Tape festklebte :)
Ich wurde an einem Donnerstag operiert und am Dienstag saß ich wieder in der Uni, hab überhaupt nichts gemerkt. Am Anfang hatte ich mich gleich erkältet, weil es wohl mein Riechorgan nicht gewöhnt war, von beiden Seiten so viel kalte Luft zu bekommen! Doch ich würde es auch jederzeit wieder machen, das ist echt pille palle.
Kopf hoch und freu dich auf das Ergebnis!! ;)


Wow, den Arzt hätte ich auch gerne gehabt....!! Wo gibts den???

Ich habe eine ganz gerade Nase gehabt, so "römisch" (?) halt, (naja sagt man dass die gerade Nasen haben, oder?) und Ärztin wollte bei der Voranamnese anfangen zu erzählen...ganz begeisternd..."es kann sein dass die Nase nach der OP sogar gerader....äh...ah..hmm...sie haben ja schon eine ganz gerade Nase seh ich gerade..."
(*lol* ahja...hm, scheinbar haben viele Stubsnasen oder Krummnasen oder so auch solche Probleme?)
Und seit der Op ist ein Minihöcker drin, es fällt zwar niemanden auf, nicht mal Leuten die mich kennen, aber mir persönlich fällts halt auf...der hätte sie ruhig gleich stubsiger machen können wenn er schon dran ist...grr

So Plastikdinger hatte ich auch in der Nase, scheinbar so dünne Blättchen oder so...?...die kamen dann erst so eine Woche später raus bei der Nachuntersuchung.
Merkte von denen nicht mal dass sie da sind...


Ja, Op selber ist nichts, ich wurde Montag operiert, Mittwoch bin ich entlassen worden.
 
hmhm, das kenne ich, so wars bei mir auch...die ersten Gaben Antibiotika halfen super...irgendwann half keines mehr...sogar Penicillin habe ich einmal bekommen, half ebenso nichts.

Und die Entzündung dauerte von mal zu mal länger.....


Sorry, ich wollte dir keine Angst machen, so schlimm ist das mit den Tamponaden nicht, denke wenn man nur vorne operiert wird, gar nicht...
Und auch sonst nicht wirklich, dauert nicht viel länger als wenn man ein Pflaster abmacht.... ich würds jederzeit wieder machen.
(*fg* und dass man dann im Spital bedient wird, und faulenzt, hebt es erst recht wieder auf...)

Solange keine Allergien mitspielen, ist die Chance dass man danach nie wieder eine Entzündung bekommt, auch sehr sehr hoch, soviel ich weiss...

Wünsch dir viel Glück, dass du es bald wegbekommst!:kiss4:

Hast mir keine Angst gemacht, wenn ich wieder gesund bin durch die OP, nehme ich sie gerne in Kauf. ;) Ich hoffe nur, dass sie was machen, weil die Ärztin gemeint hat, dass es vorher besser ist, andere Sachen zu probieren. Aber bitte was??? Da kein Antibiotika mehr hilft...naja...

Ich habe bis Sonntag Antibiotika genommen...es war etwas besser, aber nicht ausgeheilt. Und seit gestern spüre ich schon wieder was und habe wieder einen eitrigen Schnupfen. Und so geht es schon seit einiger Zeit-mir reichts!!!

Vielen Dank für deine guten Wünsche und deine aufbauenden Worte. :kiss4::danke:

lg Felice
 
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Also ich habe das bei mir zu Studienzeiten auch korrigieren lassen und ich zum Beispiel hab überhaupt keine Tamponaden bekommen, weil mein Arzt meinte - der auch viel plastische Chirurgie macht und viel bei diesem Dr. Mang gelernt hat - dass dann die Nase so "ausknubbeln" kann. Mein damaliger HNO hat z.B. dieses Nasonex voll abgelehnt. Daher riet er mir zu einer OP. Und ich hätte es auch abgelehnt, auf Dauer kortisonhaltiges Zeugs mir in die Nase zu pumpen.
Bei mir wurde auch noch was in der rechten Nasennebenhöhle gemacht, auf dem CT sah man da so wie einen Schleim, der auch allergiebedingt sich dort angesammelt hatte (aber seit der OP nie wieder zurückkam!). Und noch irgendwas am Jochbein gemacht. Genau das am Jochbein hat z.B. auch meine damalige private KK nicht bezahlt, weil sie das als Schönheits-OP auffassten. Aber gut, diese 150€ oder so hab ich dann selbst bezahlt, ansonsten ging es mir ja wie im Paradies! :-) Ich hatte, wenn man so möchte, zwei etwas größere perforierte Plastikstäbchen, die ganz eng an meiner Nasenscheidewand anlagen. Nachts trug ich dann ne Schiene aus Gips, die ich mir großzügig mit Tape festklebte :)
Ich wurde an einem Donnerstag operiert und am Dienstag saß ich wieder in der Uni, hab überhaupt nichts gemerkt. Am Anfang hatte ich mich gleich erkältet, weil es wohl mein Riechorgan nicht gewöhnt war, von beiden Seiten so viel kalte Luft zu bekommen! Doch ich würde es auch jederzeit wieder machen, das ist echt pille palle.
Kopf hoch und freu dich auf das Ergebnis!! ;)

Dankeschön für deine aufbauenden Worte...da freu ich mich ja bald schon auf die OP, gggg...

lg Felice :umarmen:
 
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