spirituelle Geschichten und Märchen

Fischöl für den Hund

Ein Mann beschloss, seinem Dobermann Fischöl zu geben: Man sagte ihm, es sei sehr gut für den Hund. Jeden Tag nahm er den Kopf eines peitschenden Hundes zwischen seine Knie, öffnete gewaltsam sein Maul und drückte ihm das Fett in den Rachen.
Eines Tages brach der Hund aus und verschüttete das Fett auf dem Boden. Zur großen Überraschung seines Herrn kam er zurück und begann, die Pfütze zu lecken. Es stellte sich heraus, dass es nicht das Fischöl selbst war, gegen das er sich wehrte, sondern die Art und Weise, wie es ihm verabreicht worden war.
 
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Applaudierender Engel

Eine alte Legende besagt, dass Gott bei der Erschaffung der Welt von vier Engeln angesprochen wurde. Der erste fragte: "Wie machst du das?" Der zweite fragte: "Warum tust du das?" Der dritte fragte: "Kann ich helfen?" Der vierte fragte: "Ist es das wert?"
Der erste war ein Wissenschaftler, der zweite ein Philosoph, der dritte ein Altruist und der vierte ein Immobilienmakler.
Der fünfte Engel schaute gebannt zu und applaudierte aus vollem Herzen. Dieser Engel war ein Mystiker.
 
Als der Wahn Sinn machte.

An einem Ort der nicht so richtig ein Ort war, man ihn aber finden und aufsuchen konnte lebte ein, tja, war’s Mann, war’ Frau namens [ ]. Und in diese Klammer passt jeder Name. Also das menschliche Wesen [ ] hatte eine Leidenschaft. Es machte etwas was einige als überflüssig fanden und irgendwie nicht verstanden.

[ ] war allerdings begeistert und überzeugt, dass alles seine Geschichte hat was es berührt. Das Wesen namen’s [ ] beschäftigte sich leidenschaftlich und Tage, Monate und Jahre verstrichen.

Einige bewunderten [ ], andere meinten Wahnsinn an diesem zu verstehen, wiederum andere interessierte es nicht und blieben in ihrem Sinn kleben und rieben sich am Sinn anderer Sinne.

Irgendwann entdeckte eine Gemeinde [ ] und erkannten den Sinn im Wahn, erwachten, der Wahn verflog und um Sinn kümmerte sich kaum wer mehr.

Die freie Kreativität, die den Sinn überstieg anderen als Wahn und Selbst-, und Anderertäuschung galt wurde im Selbst entdeckt und freier, viel freier gelebt.

[ ] wurde plötzlich anerkannt, was das Wesen weder damals als es als Wahnsinnig galt auch nun mit Anerkennung gar nicht interessiert.

Nicht einmal die (ewig) Gestrigen und Unverbesserlichen bewegte dieses Wesen.

Aber eine Gemeinde erkannte den Sinn im
Wahn, bzw. die Kraft und Energie in freister Phantasie.
 
Die Prügel der Mutter

Ein kleiner Junge rannte mit einem Pfeil die Straße entlang. Als er um eine Ecke bog, stieß er mit einem Passanten zusammen.
- Oh, mein Gott!", rief der Passant. - Wo willst du denn hin?
- Nach Hause", antwortete der Junge. - Ich habe es eilig, denn meine Mutter muss mir den Hintern versohlen.
- Hast du es so eilig, nach Hause zu kommen, weil du eine Tracht Prügel von deiner Mutter haben willst? - fragte ein Passant entmutigt.
- Nein. Aber wenn mein Vater vor mir zu Hause ist, dann bekommt er den Hintern versohlt.

Kinder sind unser Spiegel. Wenn sie in einer Atmosphäre der Liebe leben, spiegeln sie diese wider. Wenn es keine Liebe gibt, haben sie nichts zu reflektieren.
 
Die Prügel der Mutter

Ein kleiner Junge rannte mit einem Pfeil die Straße entlang. Als er um eine Ecke bog, stieß er mit einem Passanten zusammen.
- Oh, mein Gott!", rief der Passant. - Wo willst du denn hin?
- Nach Hause", antwortete der Junge. - Ich habe es eilig, denn meine Mutter muss mir den Hintern versohlen.
- Hast du es so eilig, nach Hause zu kommen, weil du eine Tracht Prügel von deiner Mutter haben willst? - fragte ein Passant entmutigt.
- Nein. Aber wenn mein Vater vor mir zu Hause ist, dann bekommt er den Hintern versohlt.

Kinder sind unser Spiegel. Wenn sie in einer Atmosphäre der Liebe leben, spiegeln sie diese wider. Wenn es keine Liebe gibt, haben sie nichts zu reflektieren.
Ich würde zur Oma des Jungen gehen, die den Jungen mit sich nimmt und die Erwachsenen, Ehefrau und Mann, machen lassen was immer die zu brauchen scheinen. Der Junge bracht diese Art Mutter und diesen Vater nicht, sondern eine liebende und behütende Oma, wenn die Eltern das nicht erfüllen können.

Jeder Spiegel zerbricht wo keine wohlwollende Liebe ist. ;)
 
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Gott ist in der Kirche nicht erlaubt

Ein Sünder wurde von der Kirche exkommuniziert und durfte sich ihr nicht nähern.
Mit Bitterkeit wandte er sich an Gott:
- Herr, ich werde nicht in die Kirche gelassen, weil ich ein Sünder bin.
- Worüber beklagst du dich? - fragte ihn Gott.
- Weil man mich nicht hineinlässt!
 
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Gott ist in der Kirche nicht erlaubt

Ein Sünder wurde von der Kirche exkommuniziert und durfte sich ihr nicht nähern.
Mit Bitterkeit wandte er sich an Gott:
- Herr, ich werde nicht in die Kirche gelassen, weil ich ein Sünder bin.
- Worüber beklagst du dich? - fragte ihn Gott.
- Weil man mich nicht hineinlässt!
Ich kenne ein Wesen in Not, dass sich da hin wandte wo Linderung und Anerkennung versprochen wird. Dessen Not trug es zum eigenen Schutz geschützt hinein, also nicht komplett offen.

Die Gemeinschaft schlug allerdings an diesen Schutzmantel und der in Not geriet in noch größere Nöte.

Es ist das falsche Haus. Ja. Es sind die unpassenden Reaktionen die Linderung und Anerkennung versprechenden. Ja.

Und in großer Not ist dieses Haus nicht befähigt wirklich gut genug beizustehen und klar genug mit Herz zu erkennen wo denn nun die Not liegt und dass es wichtig ist in welcher Weise sich die Not schützen muß und unbedingt auch sollte.

Ein Gott, ein gutes Wesen lebt viel näher als es ein Haus und deren Personal geben kann.

Es dürfte außerhalb vom Haus und physisch örtlich regional ein gutes Wesen geben das verstehen, mitfühlen und in den Arm nehmen kann geben. Ganz bestimmt. Nur nicht den Mut verlieren und nicht in Häuser gehen die mehr versprechen als sie tun können.
 
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