Spiritualität

ich bin spirituell

  • ja

    Stimmen: 18 75,0%
  • nein

    Stimmen: 1 4,2%
  • manchmal ja, manchmal nein

    Stimmen: 3 12,5%
  • ich habe keine klare Ahnung was für mich Spiritualität sein könnte

    Stimmen: 2 8,3%

  • Umfrageteilnehmer
    24
Ähm, was und wer ist richtig? ;)

Ich formuliere es anders: Ich sehe es hier ähnlich wie du. Ich bezeichne etwas als richtig oder zutreffend, wenn es mit meiner sicht übereinstimmt, ich es als stimmig empfinde oder ich auch die betreffende sicht einnehmen könnte. Ob das andern auch so geht oder es objektiv richtig ist, steht auf einem andern blatt. Hier gehts um esoterik, nicht darum, jemandem etwas beweisen zu müssen.

Was ich schreibe ist mir nicht einmal richtig und ich selbst auch nicht. Wirklich. ES wirkt.

Was willst du hier sagen? Nicht 'richtig' oder eher nicht 'wichtig'? Es ist mir nicht klar.
Wenn ich etwas schreibe, zeigt es einen teil meines innern, wie ich denke und fühle. Es ist mir wichtig, sonst würde ich es nicht schreiben. Wenn etwas stimmig und authentisch ist, wirkt es. Dafür wäre mindestens soviel klarheit wünschenswert, dass ich weiss, was ich sagen will und das nach aussen tragen kann.
Natürlich kann es missverständnisse geben. Man kann sie ausräumen.

Was aber passiert wenn das Innere klar wäre und es Außen trübe? Wie lange bliebe es Innen klar?

Ich versuche hierauf zu antworten, wie ich deine fragen verstehe: Die klarheit, die ich meine, liesse sich von aussen nicht erschüttern, denn sie ist weitgehend themenunabhängig und hat eher mit innerer sicherheit und kommunikationsfähigkeit zu tun.
Das heisst nicht, dass man nicht eine andere sicht einnehmen, seine meinung ändern oder verschiedene thematische diskussionen führen könnte, wo man auch gegensätzlichen meinungen zustimmen und jede für sich als stimmig ansehen könnte.
Ein geerdetes inneres sorgt für struktur, dass man einerseits nicht 'verloren' geht und ein 'turbulentes' aussen nicht als verwirrend oder grundsätzlich erschütternd empfunden wird.

Was ist das Selbst? Wo fängt es an, wo hörte es auf? Bekränzt uns unsere alte gute Haut? Wer sucht was und wieso? Was ist verloren gegangen? Kann wesentliches verloren gehen? Was wurde vergessen? Was ist gewahr?

Wieder viele fragen. Vielleicht sortierst du sie mal und fragst gezielter. Manchmal ist weniger mehr.:blume:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Die klarheit, die ich meine, liesse sich von aussen nicht erschüttern, denn sie ist weitgehend themenunabhängig und hat eher mit innerer sicherheit und kommunikationsfähigkeit zu tun.


Vielleicht hat sie aber auch mit der Fähigkeit, Dinge zu klären, zu tun.
Man kann natürlich auch warten, bis sie sich von selbst klären.
 
Liebe Mipa, du vermutest es ähnlich wie ich zu sehen?

Anstatt thematisch miteinander zur Spiritualität sich auszutauschen scheinst du nachzusinnen was dir als zutreffend, übereinstimmend, stimmig also richtig ist, ob damit anderes objektiv richtig sei auf anderen Blättern stünde.

Solche Gedanken mache ich mir nicht einmal, liebe Mipa und blättere nicht um und ordne anderer Blätter, als wenn ich wüsste was wer auf seine eigenen Blätter schreibt.

Spirituell steht das, was ich für mich als richtig hielte, niedrig im Kurs, weil individuelle Richtigkeit manchmal Gemeinsamkeiten finden kann, weltweit zumeist zu Streit, sogar Mord und Totschlag führt. Was ist meine eigene Richtigkeit? Was ist mein eigenes Recht, spirituell?
Meines neben anderen, oder meines für mich, welches nicht hinterfragt werden sollte?

Natürlich ist es wichtig Fragen zu verstehen, allerdings wie sinnvoll sollte es sein den Fragenden dessen Fragen zu erklären, bzw. das zu erklären was hinter dessen Fragen wirken würde?

Bei Fragen ist es zumeist so, dass sie bewegen können, oder auch nicht, auch ein sich Fragen auslösen können sich zu Fragen warum und wozu wer Fragen könnte. Es dem Fragenden zu beantworten, bewegt mich nicht.

Mich bewegt das Thema Spiritualität und dazu habe ich tausende von Fragen und auch die Beteiligungen alle hier Schreibenden könnte aussagen, dass es viele Fragen und viele Antworten gibt.

Meist antworten und erklären sehr viele User offenbar ungefragt alles mögliche und das ist okay. Manche stört zu vieles Fragen und auch das ist okay.

Was nicht okay sein könnte ist, andere zu erklären was sie seien, was deren Absichten wären, auf Grund von nur gelesenen Texten.

Mann kann anstatt Vermutungen zu erklären auch fragen und damit wären wir wieder bei Fragen. Manchmal dürfen es auch mehr Fragen sein, als mehr Antworten, zumal sie oft garnicht erfragt wurden.

Was also ist wem Spititualität?
Sollten wir uns damit beschäftigen was der andere beabsichtigt in dem er, oder sie fragt, oder und antwortet? Anstatt einfach am Thema Spiritualität zu bleiben, dazu zu schreiben, zu fragen und zu schildern?

Vermutest du immer noch es ähnlich wie ich zu sehen?

Interessanter fände ich, wenn wir einander von unserer Spiritualität berichten würden, einander Fragen dazu stellten, diese versuchten zu beantworten, so sie uns interessant erschienen.

Das gegenseitige Einschätzen, zumal hier nur Texte sind, interessiert mich und bewegt mich gar nicht und das Vermuten anderer, oder gar Erklären meiner, interessiert mich komplett garnicht, weil es auf der Basis von nur Texten so gut wie garnicht möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Natürlich ist es wichtig Fragen zu verstehen, allerdings wie sinnvoll sollte es sein den Fragenden dessen Fragen zu erklären, bzw. das zu erklären was hinter dessen Fragen wirken würde?

Ich wollte dir deine fragen nicht erklären und könnte dies auch gar nicht. Ich versuchte zu verdeutlichen, dass es für mich einerseits eine klarheit in der formulierung gibt und andererseits eine solche, die sich auf themen und deren inhalte bezieht.
Erstere ist basic.
Zweitere baut darauf auf.

bodhi
Interessanter fände ich, wenn wir einander von unserer Spiritualität berichten würden, einander Fragen dazu stellten, diese versuchten zu beantworten, so sie uns interessant erschienen.

Dann schien dir das, was ich zur spiritualität schrieb offensichtlich nicht interessant genug, um nachzufragen. Das macht nichts, aber auf diese art und weise wird es vor allem beim moderieren bleiben.

Viel spass hier weiter.:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dem einen könnte die klarste Formulierung unklar sein und einem anderen unklar Fomuliertes glasklar. Das scheint nichts neues zu sein, liebe Mipa, zumindest nicht für mich.

Der eine fragt nach und der andere nicht.

Nein, alles was ich von dir hier las war und ist mir interessant. Aber dazu müssen nicht immer Fragen entstehen.

Danke für deine guten Wünsche und fühle dich hier stets als willkommen, zumindest von mir.

Alles gute auf deinen Wegen, wohin sie dich auch füren mögen.
 
Gestern las ich, dass ein Mensch mit klaren Wertvorstellungen und mit Kenntnis seiner eigenen Gefühle, gegen Druck von außen unempfindlich ist. Diese Menschen sind gegen jede Form der negativen Beeinflussung immun.
Und da dachte ich, vielleicht hat das eh schon jemand von Euch erwähnt, ... dass ein Mensch 'der Leere' empfindet sich aus dem weltlichen Geschehen herausnimmt. Er wird Zuschauer und Beobachter und spielt keine Rolle mehr. Er wird berührt aber nicht mehr bewegt.
Ist das nicht eigentlich der Sinn von Meditation?
Naja und dann, könnte er den Kreislauf auf der Erde durchbrechen und sich auf den Weg in eine neue Welt machen.
Klingt für den Anfang jetzt mal ganz gut für mich persönlich.
smilie_girl_073.gif
:X3:
 
Gestern las ich, dass ein Mensch mit klaren Wertvorstellungen und mit Kenntnis seiner eigenen Gefühle, gegen Druck von außen unempfindlich ist. Diese Menschen sind gegen jede Form der negativen Beeinflussung immun.
Und da dachte ich, vielleicht hat das eh schon jemand von Euch erwähnt, ... dass ein Mensch 'der Leere' empfindet sich aus dem weltlichen Geschehen herausnimmt. Er wird Zuschauer und Beobachter und spielt keine Rolle mehr. Er wird berührt aber nicht mehr bewegt.
Ist das nicht eigentlich der Sinn von Meditation?
Naja und dann, könnte er den Kreislauf auf der Erde durchbrechen und sich auf den Weg in eine neue Welt machen.
Klingt für den Anfang jetzt mal ganz gut für mich persönlich.
smilie_girl_073.gif
:X3:
Nur dass es garkeine Leere gibt, zumindest keine wahrnehmbare, oder spürbare. ;)
 
Unter Leere wird jeder etwas anderes verstehen. Für mich ist das eher etwas 'symbolisches', etwas was für einen Seinszustand steht. :)

Ich persönlich empfinde diese Leere, von der ich glaube, dass ihr sie meint, als eine Art hmm innerer Frieden, der aber nicht im Inneren bleibt, sondern sich nach Außen ausweitet, schwer zu erklären, ein starkes Gefühl halt. Desweiteren empfinde ich es als Unaufgeregtheit bzw. die Abwesenheit von Unruhe.
 
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Ich persönlich empfinde diese Leere, von der ich glaube, dass ihr sie meint, als eine Art hmm innerer Frieden, der aber nicht im Inneren bleibt, sondern sich nach Außen ausweitet, schwer zu erklären, ein starkes Gefühl halt. Desweiteren empfinde ich es als Unaufgeregtheit bzw. die Abwesenheit von Unruhe.
Jaaaa, so empfinde ich es auch. Kein Auf und Ab mehr, keine wirren Gedanken, keine chaotischen Emotionen mehr, ... sondern ein seliges und friedliches Sein.
Vielleicht ist die Leere auch einfach nur das Auflösen und die Feiheit vom Ego.
:cool: Hauptsache es fühlt sich geil an ...
Soviel zu meiner Spiritualität. :ROFLMAO:
 
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