Sozialhilfeempfänger sollen kein Auto haben...

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Es gibt ja nicht nur blindjammern. Es gibt auch "blindschimpfen". Nur das Gegenteil davon. Das hast du grade gut bemerkt.

Ich selbst will gar kein Auto und hole mir die meisten Sachen auch vom Schrott, von Gebrauchtschuppen oder sonstigen nicht mehr gewollten Sachen. Weil ich einfach mit den meisten neuen Sachen nix anfangen kann. Neukauf bei Ikea z.B. ? Vergiss es. Ich will es ja auch benutzen. Wohnzimmertisch und der Runde Tisch in der Kueche haette ich so NIE neu bekommen und die halten ewig und ist nach meinem Geschmack. usw

Pullover fällt mir grad ein :lachen:
 
Nee, Nee. Es ist ein Unterschied, ob du selbst darfst oder ob du "verpflichtet" bist. Ich rate jedem, der mal in eine solche "Falle" faellt, so schnell wie moeglich wieder raus zu kommen, um selbst zu entscheiden, ob ja oder nein. - Das ist niemals ein Spass.

Ich weiß, jetzt wo ich quasi nichts mehr habe, gönne ich mir auch selbst, auch wieder ne Sony-Microanlage für 25 Euro und bin stolz wie Oskar :D

Darf ich das überhaupt, wenn ich als Rentner nur nen Zuschuss in Höhe für meine private KV vom Sozi bekomme, nur dafür. Oder hätte ich erst um Erlaubnis bitten sollen, vielleicht hier im Forum. :rolleyes:
 
stimmt....am besten kann man es sich vom Mund absparen.
Und wenn das nicht reicht, muss halt die Stromrechnung ein bisserl warten.

Man kann sich Geld dazu verdienen. Was daran ist so schwer sich vorzustellen?
Via Nebentätigkeit oder 1 Euro Job.
Was ist das nur für ein Bild, dass man von Menschen, die Sozialleistungen in Anspruch nehmen müssen, hat?
Das die einfach zu dumm oder zu faul sind?

Auch wohnt nicht jeder Mensch in der Stadt, wo man bequem von a nach b kommen kann, so dass mitunter ein Auto durchaus Sinn machen kann.

Rechne dir doch einfach mal aus, wieviel du selber an Sozialleistungen für dich als alleinstehende Person bekommen würdest.
Inkl. Mietzuschlag für eine 45 m² Wohnung und Heizkostenpauschale. Beim Preis für die Wohnung richtest du dich nach den ortsüblichen Mieten und siedelst im unteren Bereich an.
Von dem ganzen Reichtum rechnest du Strom ab ebenso Telefon, bei der ein oder anderen Versicherung musst halt gut rechnen, ob du die wirklich brauchst.
Und schaust mal den Monat über, was du an Lebensmittel, Kosmetika und Co. unbedingt benötigst, wo sich noch was einsparen lässt.
Dann rechnest du dir einen fiktiven Minijob in Höhe von 100 Euro, alternativ einen Job auf 400 Euro Basis, wovon du 240 Euro angerechnet, den Rest als Zuverdienst behalten darfst.
Und voila, kannste Strom und vielleicht auch mal alle paar Monate ne neue Jeans, Schuhe oder einen anderen kleinen Luxus leisten.

Das man sich keinen Luxusschlitten mit der teuersten Versicherung leistet und Lustfahrten damit unternimmt oder am Meter die Autowerkstatt ansteuert, statt nach günstigeren Alternativen Ausschau zu halten, steht doch wohl hoffentlich hier nicht wirklich zur Debatte.

Bei all dem Sozialneid, den solche Themen immer wieder auch hervorbringen, sollte sich mal jeder darüber Gedanken machen, wie es wohl wäre, wenn man selber betroffen wäre.
Und wie es sich wohl anfühlen könnte oder würde, fortan als Sozialschmarotzer oder Assi hingestellt zu werden.
Niemand ist davor gefeit krank zu werden oder den Job zu verlieren, vielleicht einfach mal im Hinterkopf behalten.
 
Wo ist denn dein Kopf heute. Ich meinte SOWAS hier. Sie haben zwar den Namen und den Standort geaendert, doch ich war 4 Jahre dort in der Zeit des Pullovers.

zu DM-Zeiten war vor 2002, meinst nicht die haben dazu gelernt. :D O.K. die Verstrickungen (wo wir schon bei Pullover sind) brauchst mir nicht zu erklären. Aber genau die Trägerschaften mal auseinander nehmen, meistens geht es auf den Bezirk Mittelfranken oder Kirche zurück und ob es dann real Hilfe ist, ist ne andere Frage.
 
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zu DM-Zeiten war vor 2002, meinst nicht die haben dazu gelernt.

2000 bis 2004 war ich da. 3 Monate den Euro nicht angefasst. Bis keiner mehr fuer mich einkaufen wollte. Was mich damals wuetend machte, waren meine Ideen, die als Schwachsinn und undurchfuerbar klassifiziert wurden, dann bin ich weg und was ist? Heute machen sie einige meiner Ideen seit ein paar Jahren in der Praxis umsetzend. Lernen koennen solche Einrichtungen nur, wenn es lernendes Personal gibt und keine die sich konservativ einreihen. Der Chef ist ganz ok. Nur der Mitarbeiterstab unterliegt nicht dem Chef, sondern da gibt es noch einen Zwischenposten, der wahrscheinlich immer noch da ist. Wenn der Chef was fuer die Mitarbeiter tun will, muss er erst an dem Zwischenposten vorbei, sozusagen dem "Boss Therapeuten".
 
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