Sommerzeit- zu warm für Yoga?

Mr. Dream

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8. August 2004
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Schweiz
Bei Temperaturen um 28 Grad (draussen) stelle ich fest, das Stellungen wie die gedrehte sitzende Vorbeuge genügen, um den Schweiss ausbrechen zu lassen...sogar etwas atmen mit 3 Sekunden ein- und 6 Sekunden aus genügt...

Wie muss Yoga in Indien bei noch wärmeren Temperaturen gewesen sein?

MD
 
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also es ist schon besser wenn man sich einen schattigen Platz sucht um Yoga zu machen, in der prallen Sonne ist es nicht gerade ratsam die Übungen zu machen. Abgesehen davon sind die Inder eher als Europäer fähig mit noch wärmeren Temperaturen umzugehen.


Liebe grüsse

Licht und Liebe

Samsara77
 
Hallo Mr. Dream

Machst Du täglich Yoga? Wieviel Zeit planst Du dafür ein? Welches sind deiner Meinung nach die wichtigsten Yogaübungen?

Ich mache zwei mal am Tag etwa für 10 Minuten Yoga, mache Abends vor dem Yoga Atemübungen (Schnellatmung und Bhastrika) und meditiere jeden Tag.

Alles Liebe. Gerrit
 
ich habe 4 jahre Yoga gemacht, auch viel gelesen und Seminare besucht, Yoganada war auch eine der süssesten erfahrungen für mich.

hab aber seit einem Jahr nicht viel in der richtung getan, jedoch ist wieder alles im umbruch und fange jetzt verstärkt mit den Visualisierungen an.

Allerdings habe ich schon einen Samen gesät und werde Yogaleher.

Dem Gedanken folgt das Schwert, Lotusz und wenn es soweit ist, kann ich anderen von einer Autoritären stellung her Yoga vermitteln.

Das hab ich mir vorgenommen, aber ich Meditiere auch täglich, fange aber noch mit kleinen schritten an.

;)


Liebe grüsse

samsara77
 
Hallo Lotusz

Es ist übrigens nicht mangelnde Fitness oder so GRINS...

Grundsätzlich übe ich jeden Tag, aber ohne Uhr, das stört nur.

Als sehr wichtig betrachte ich alle Asanas, welche der "Familie" vorstehen, zum Beispiel die sitzende Vorwärtsbeuge. Noch bin ich skeptisch, ob sich Asanaarbeit auf ständiges Erschweren konzentrieren muss oder ob es einen Weg gibt, ganz bewusst mit Prana zu arbeiten in den Asana.

Die Dhautis sind eine wichtige Grundlage des Systems, dazu kommen Nadi Sodhana und Konzentration. Ich habe sehr lange ausgesetzt und erarbeite mir diese Techniken gerade wieder...die Wechselatmung und Bhastrika sind gute Übungen, ich bleibe im Moment noch beim einfachen Atmen nach Swami Satchidananda im 1:2 Rhythmus, um danach zum Wechselatmen überzugehen.

Je nach Übungen, Haltezeit der Asanas und Tiefe der Meditation dauert mein Üben zwischen 35 und 45 Minuten, es fehlt aber noch einiges.

Namaste

MD
 
Hallo Samsara

Was war noch Samsara, muss erst mal nachschauen, vergesse die Sanskritbegriffe immer so schnell. Ach, jetzt fällt's mir wieder ein. Ist das nicht die Befreiung aus dem Kreislauf von Tod und Wiedergeburt?

Kannst Du mir etwas von der Visualisierung erzählen?

Ich habe gestern etwas im Tantrabereich von Viualisierungen gelesen. Beim Kalachakra Tantra soll der Schüler nach Ansicht der Mönche 700 Gottheiten visualisieren, bevor er sich mit seiner Partnerin vereint.

Meinst Du so etwas mit Visualisierung?

Alles Liebe. Gerrit
 
aber Nein, ich meine was eingacheres, du kennste diese bestimmt.

Sich Schutzschilde um sich aufbauen, Licht zu atmen aber auch drei Sinne auf einmal im GEiste spüren wie sehen, riechen und tasten z.B. eine ORt visualisieren wo man jedesmal ankommt und den kontakt mit seinem Selbst schafft, ;)


mal schauen wie es ist!
:)
 
Hallo Mr. Dream

Ich musste mich erst mal schlau machen. Obwohl ich das Buch von Swami Sivanada über Pranayama gelesen habe, konnte ich mich nicht mehr an Dhauti erinnern:

Dhauti

1. Nimm ein 10 cm breites und 4-5m langes sauberes Stück Musselin-Stoff bzw. eine Mullbinde. Tränke es in lauwarmen Wasser mit etwas Salz. Schlucke es langsam und ziehe es wieder heraus. Schlucke am ersten Tag 30 cm und steigere Dich täglich, Stück für Stück. Es kann sein, daß Du am Anfang ein wenig würgen mußt, dies verschwindet jedoch am dritten Tag. Durch diese Übung werden Krankheiten geheilt, wie Gastritis, Gulma, Aufstoßen, Fieber, Hexenschuß, Asthma, Pleeha (Krankheiten der Milz), Lepra, Hautkrankheiten und Störungen des Schleims und der Galle. Um Dhauti zu erlernen, sollte es zunächst täglich ausgeführt werden. Wenn man Dhauti beherrscht, sollte man es einmal pro Woche oder alle 14 Tage ausführen. Anschließend kannst Du eine Tasse Milch trinken, damit Du kein trockenes Gefühl verspürst.

2. Dhauti mit Salzwasser (auch Kunjar Kriya genannt): Trinke ca. 1-2l lauwarmes Salzwasser (1 Eßlöffel Salz pro Liter Wasser). Gib 3 Finger in den Hals und erbreche das getrunkene Wasser.

Beide Dhautis sollten am frühen Morgen, bevor man gegessen hat, praktiziert werden.

Mr. Dream, welches von beiden machst Du?

Bei Nadi Sodhana musste ich auch erst einmal nachschauen. Es ist also die Wechselatmung, auch Anuloma Viloma genannt. Unter dem letzten Begriff, hätte ich sie vielleicht erkannt. Diese Wechselatmung habe ich natürlich auch schon geübt, aber ich mag die Übungen nicht so gerne, wo ich ständig meine Hand an die Nase halten muss.

Weisst Du übrigens, warum die bei yogavidya. de das Forum geschlossen haben?

Alles Liebe. Gerrit
 
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Hallo Lotusz

Für mich beinhaltet der Begriff "Dhautis" alle Reinigungsübungen der Gheranda Samhita. Insbesondere übe ich Neti und Nauli.

Anuloma Viloma ist mir ein neuer Begriff. Interessant ist, das die Wechselatmung als sehr wichtig angesehen wird, obwohl du sie als unangenehm empfindest.

Ich weiss nicht, warum das Forum geschlossen wurde. Hoffentlich wird es wieder aufgeschaltet nach einigen Tagen.

Namaste

MD
 
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