...wird es Schlachtfelder geben!" - Mit diesem berühmten Ausspruch des großen russischen Dichters Lew A. Tolstois versuchen überzeugte Vegetarier und Veganer zuweilen die "bösen" Fleischesser zu beeindrucken.
Dass sie allerdings hierbei das Zitat in einer unerhörten Weise missbrauchen und es sozusagen als eine moralische Keule gegen Menschen mit einer ihnen nicht genehmen Ernährungsgewohnheit schwingen, ist ihnen offensichtlich nicht wirklich bewusst; denn Menschen, für welche die Fleischkost eine wichtige Nahrungsquelle bedeutet und/oder ihn als einen Quell hohen kulinarischen Genusses und persönlicher Lebensfreude erachten, kurzerhand in die Riege organisierter Völkermörder einzureihen, ist ebenso geschmacklos wie asozial.
Ich möchte die "grüne" Fraktion daran erinnern, dass der erste Mord der Menschheitsgeschichte von einem Vegetarier an einem Viehzüchter begangen wurde: Abel erhob die Hand gegen seinen Bruder Kain, weil dessen Opfer von Jahve mit Wohlgefallen angenommen worden war, das seinige aber von ihm unbeachtet blieb. Das Mord-Motiv war - schlichtweg - Eifersucht. Eifersucht aber ist nichts geringeres als die Reaktion auf verletzte Eitelkeit, welche ihrerseits eine Seele charakterisiert, die in allem das unerreichbar perfekte Ideal darstellen möchte. Und eben diesen Hochmut, der selbstsüchtig nur seine eigenen Interessen in den Mittelpunkt stellt und dessen Opfer niemals einer aufrichtigen liebevollen Hin-Gabe entsprechen kann, hat Jahve in Abel wahrgenommen und demgemäß darauf geantwortet - nicht, weil ihm sein Opfer missfiel. Mit seinem Mord bestätigte Abel die weisheitsvolle Entscheidung der Gottheit für das lautere Opfer Kains.
Noch heute erleben wir in der Tat, dass nicht die Fleischesser die Vegetarier und Veganer feindlich beäugen, sondern dass vielmehr diese es sind, die gegen die "kriegslüsternen" Fleischesser den Schlachtruf tun und äußerst aggressiv gegen sie zu Felde ziehen.
Auch wenn uns reifer gewordene Menschheit nicht mehr der "Vater"-Gott ob unsere Gesinnung und Lebensweise lobt oder tadelt, belohnt oder bestraft, so gemahnt uns an dessen Stelle dennoch nunmehr der Bringer des Liebes-Impulses, der uns eindringlich darum gemahnt, dass nicht dasjenige den Menschen rein oder unrein mache, was in seinen Mund hineingeht, sondern was von ihm ausgeht. In diesem Sinne würde Christus sicherlich die Fleischesser vor den "besseren" Vegetariern und Veganern schützen und diese nachhaltig zurechtweisen.
So könnte man Tolstoi dahingehend vervollständigen, dass man konstatiert: Solange es Schlachthäuser gibt, solange gibt es die Schlachtfelder der überheblichen und selbstgefälligen Pflanzenesser, darauf sie ihren Hass gegen die friedliebenden Fleischesser austoben. Das Original-Zitat wäre dann in umgekehrter Form zu berichtigen, indem man sagte: Solange es Schlachtfelder gibt, solange wird es Schlachthäuser geben, denn tatsächlich wird durch den dauerhaften Fleischgenuss die Kriegs- und Kampfeslust angeregt und wiederum hierdurch die Gier nach Fleisch entfacht - woraus sich zuletzt aufgrund dessen die Motivation zur Viehzucht begründet.
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Augenzwinkern angemerkt haben
Werdender
Dass sie allerdings hierbei das Zitat in einer unerhörten Weise missbrauchen und es sozusagen als eine moralische Keule gegen Menschen mit einer ihnen nicht genehmen Ernährungsgewohnheit schwingen, ist ihnen offensichtlich nicht wirklich bewusst; denn Menschen, für welche die Fleischkost eine wichtige Nahrungsquelle bedeutet und/oder ihn als einen Quell hohen kulinarischen Genusses und persönlicher Lebensfreude erachten, kurzerhand in die Riege organisierter Völkermörder einzureihen, ist ebenso geschmacklos wie asozial.
Ich möchte die "grüne" Fraktion daran erinnern, dass der erste Mord der Menschheitsgeschichte von einem Vegetarier an einem Viehzüchter begangen wurde: Abel erhob die Hand gegen seinen Bruder Kain, weil dessen Opfer von Jahve mit Wohlgefallen angenommen worden war, das seinige aber von ihm unbeachtet blieb. Das Mord-Motiv war - schlichtweg - Eifersucht. Eifersucht aber ist nichts geringeres als die Reaktion auf verletzte Eitelkeit, welche ihrerseits eine Seele charakterisiert, die in allem das unerreichbar perfekte Ideal darstellen möchte. Und eben diesen Hochmut, der selbstsüchtig nur seine eigenen Interessen in den Mittelpunkt stellt und dessen Opfer niemals einer aufrichtigen liebevollen Hin-Gabe entsprechen kann, hat Jahve in Abel wahrgenommen und demgemäß darauf geantwortet - nicht, weil ihm sein Opfer missfiel. Mit seinem Mord bestätigte Abel die weisheitsvolle Entscheidung der Gottheit für das lautere Opfer Kains.
Noch heute erleben wir in der Tat, dass nicht die Fleischesser die Vegetarier und Veganer feindlich beäugen, sondern dass vielmehr diese es sind, die gegen die "kriegslüsternen" Fleischesser den Schlachtruf tun und äußerst aggressiv gegen sie zu Felde ziehen.
Auch wenn uns reifer gewordene Menschheit nicht mehr der "Vater"-Gott ob unsere Gesinnung und Lebensweise lobt oder tadelt, belohnt oder bestraft, so gemahnt uns an dessen Stelle dennoch nunmehr der Bringer des Liebes-Impulses, der uns eindringlich darum gemahnt, dass nicht dasjenige den Menschen rein oder unrein mache, was in seinen Mund hineingeht, sondern was von ihm ausgeht. In diesem Sinne würde Christus sicherlich die Fleischesser vor den "besseren" Vegetariern und Veganern schützen und diese nachhaltig zurechtweisen.
So könnte man Tolstoi dahingehend vervollständigen, dass man konstatiert: Solange es Schlachthäuser gibt, solange gibt es die Schlachtfelder der überheblichen und selbstgefälligen Pflanzenesser, darauf sie ihren Hass gegen die friedliebenden Fleischesser austoben. Das Original-Zitat wäre dann in umgekehrter Form zu berichtigen, indem man sagte: Solange es Schlachtfelder gibt, solange wird es Schlachthäuser geben, denn tatsächlich wird durch den dauerhaften Fleischgenuss die Kriegs- und Kampfeslust angeregt und wiederum hierdurch die Gier nach Fleisch entfacht - woraus sich zuletzt aufgrund dessen die Motivation zur Viehzucht begründet.
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