wenn ja,wie habt ihr das bewältigt?
Ich hab mich teilweise bei Wind und Wetter tief in den Wäldern verkrochen, die mir schon immer ein Ort des Trostes, der seelischen Ruhe und in den letzten Jahren der Zwiesprache mit den Geistern waren.
Heute kommt bei Depressionen (die glücklicherweise nichts mit meinen Tieren zu tun, sondern andere Gründe haben) noch das Spiel der Indianerflöte dazu. Alle Emotionen und Tränen fließen dann in die Melodien, wie ein Regen, der niemals endet... Irgend wann endet er dann doch...
Du durchlebst eine harte Zeit, aber da müssen in der Wolle gefärbte Hundemenschen, die manchmal mit einem Bein oder mehr im Tierreich leben, selber gar halbe Tiere sind, durch.
Übrigens, daß Du derzeit keinen Besuch brauchen kannst, das ist normal. Manche suchen bei extremer Trauer Gesellschaft, um ihr Leid zu teilen, manche suchen die Einsamkeit. Und wer die Einsamkeit sucht, den sollte man dann auch in Ruhe lassen, in diesem Fall halt Dich... Sofern man nicht von Haus aus menschenscheu ist wie ich, normalisiert es sich irgend wann und das Alltagsleben fordert wieder seine Aufmerksamkeit.