Na, wenn ich hier so in den entsprechenden UFs lese, "schwarze Magie und Flüche", PRF, Reinkarnation, Superheiler, Chemtrails etc. das ist auch nicht besser.
Gruß
Luca
Na ja, was heißt schon „besser“ …
Ich glaube, „der“ Mensch an sich – hat eben sowas wie ein potentielles „Religionsgen“ einfach schon vorab in die Wiege gelegt bekommen.
Was „es“ beim Einzelnen konkret bewirkt, und wie es sich jeweils Ausdruck sucht, hängt meiner Meinung nach – zunächst mal - in erster Linie von dem Kulturkreis und dem sozialen Umfeld ab, in das man jeweils „zufällig“ hinein geboren ist, und von dem man bereits frühkindlich, vorpubertär geprägt wurde.
Heute kann sich das aber durch eine mittlerweile immer enger vernetzte Welt in späteren Lebensjahren durchaus relativieren. Eben – weil „man“ sich ja nicht mehr von der Geburt bis zum Tod gezwungenermaßen in nur einem einzigen eng begrenzten sozialen/kulturellen Umfeld aufhalten muss – also in einem „Dorf“, in dem man immer nur denselben Menschen mit den gleichen Traditionen begegnen kann.
Egal ob es „Superheiler“ Jesus
, „Superheiler“ ET
oder der, eine „superheilende“ Selbstheilungskraft aktivierende Yoga
(,den ich persönlich bevorzuge) sein mag– ich glaube, dass Glaube generell durchaus etwas sehr Kraftvolles, das eigene individuelle, sterbliche Leben bereichernde sein kann. Allerdings ist es für mich eher etwas vollkommen neutral Abstraktes, das sich eben jeder nach seiner jeweiligen eigenen Fasson konkret buntmalen kann und auch sollte.
Sich dabei immer der „gleichwertigen“ möglichen Austauschbarkeit und„arbeitsthesentechnischen“ Vorläufigkeit von "Glaubenssätzen" bewusst zu sein, feit einen, meiner Ansicht nach, zumindest vor Dogmatismus und damit vor potentiellen Glaubenskriegen, glaub ich.