Vorallem in grossen Glaubensrichtungen und auch in verschiedenen anderen Kulturen gibt es sowas wie Heiligtümer, dass heisst Gegenstände denen spezielle Bedeutung zugesprochen wird. Ebenfalls handelt es sich um entweder *Leichenteile* in Form von Knochen, Haaren, Zähnen oder auch Blut, ebenfalls auch Teile die mit dem *heiligen* in Berührung kamen.
Interessant wäre mal eine Diskussion, was denn genau hinter solchen Gegenständen steht und ob sie auch wirkungsvoll sind.
Denn sie werden sowohl im Christentum wie auch im Buddhismus und dem schiitischen Islam verehrt.
lg
Cyrill
Hello
Nun ahm ich beschreibe es am besten mit dem ersten kreuzzug der Eroberung Antiochias und dem angeblichem finden der
Heilligen Lanze :
Die Kreuzfahrer belagerten
Antiochia etwa 8 Monate .
Hunger und Bitterkeit war an der Tagesordnung und ein großes Heer der
Seldschuken war in Anmarsch , die Kreuzfahrer mussten in die Stadt .
EIn Habgieriger Schmied gewährte ihnen schließlich Einlass , ein jeder Muslim wurde in der Stadt ermordet.
Dann kam die Belagerung der Seldschuken die nur einen Tag nach dem Fall der Stadt eintrafen.
Am Ende ihrer Kräfte ausgemergelt müde und gefrustet hatte eines Tages
plötzlich ein einfacher Mönch eine Vision des Apostels Andreas der ihm verriet das die Heillige Lanze an diesem Ort zu finden sei , und zwar in einer kleinen
Kirche.
Gesagt getan die Mönche gruben 1 Tag und 1 Nacht und oh wunder da war die Lanze.
Sie vehilft einem zum Sieg und das tat sie auch , die Ritter machten einen
Ausfall und die Seldschuken flohen panisch.
So was kann man jetzt davon halten ?
1: Reliquien sind wichtig , weil sie richtig eingesetzt einem Heer z.b wenn
es nur mehr den Glauben an Gott hat diesen glauben verstärkt , und so dem Heer beweist das *Gott* an ihrer Seite ist.
2: Die Osmanen machten sich über diese Story lustig sie sagten das der Mönch die Lanze Tage vorher dort vergraben hat und dann kund gab das er eine *Vision * hatte. Meiner Ansicht nach ist das die einzig logische Erklärung.
3: War es ein unheimlich guter und gelunger Schachzugs des Mönchen.
Betrachtet man die damaligen Umstände so weiß man das die Mönche die gebildetsten unter der Bevölkerung waren. ( im katholischen reich)
Der Mönch wusste ! demnach entweder passiert jetzt etwas was die Moral
der Truppen gewaltig anhebt oder der Untergang steht bevor noch bevor man das Hauptziel des Kreuzzuges ( Jerusalem) erreicht hat.
Folglich ist es eigentlich nur mehr ein kleiner Schritt zur Ausführung seines
strategisch genialen Schachzuges. In einem unbemerkten Moment vergrub er und seine Glaubensgehilfen eine Lanze und meinte am nächsten Tag
eine Vision zu haben.
Der Lanze wird nachgesagt das sie jene ist die der Soldat jesus in die Rippen stieß . Somit ist sie ein *direktes* Zeugnis von Gott.
Nachdem die Kreuzfahrer ja allesamt schwerst gläubig waren ist es nru ein Logischer Rückschluss das ihnen die Lanze neuen Mut gab.
Unnötigen zu erwähnen das die Ostchristen gemeinsam mit Muslimen unter Muslimischer Herrschaft friedlich ! zusammenlebten.
Unnötig zu erwähnen das mit den Kreuzfahrern Mord und Vergewaltigungen Einzug hielten.
Es fand das größte Abschlachten von *heiden*statt* ( Originalzitat)
Eine Stadt 2 Tagesreisen von Antiochia entfernt wurde nach der Erfolgreichen Verteidigung von Antiochia dem Erdboden gleichgemacht die Bevölkerung in den Palast geschickt weil ihnen dort *nichts* geschehen sollte. Im Morgengrauen wurde der Palast angezündet Christen Juden und Moslems fanden dort grausam ihren Tod . selbst Kinder Alte und Frauen
wurden nicht verschont. Ein Genozid wurde veranstaltet ( ethnische Säuberung) . Nach diesem Vorgehen begannen viele ihre Opfer zu essen
so wurden viele Kinder auf Spießen gebraten und dann verzehrt.
Ich will jetzt nicht eine Gott Diskussion vom Zaun brechen und was das für ein Gott sein kann der so etwas zulässt dennoch finde ich das auch das erwähnt gehört .
mfg T