Sind alle karmischen Beziehungen dazu bestimmt, schwierig oder schmerzhaft zu sein?

Wenn man damals seine Lektion nicht gelernt hat, gab es Prügel.
Ich mag dieses Lektion lernen überhaupt nicht.
Diese nicht. Dennoch, es gibt härtere und mildere Prügel.
Die meiste "Prügel" bekam ich, als ich damals meinem Vater etwas versprochen
hatte, was ich dann nicht gehalten habe. Die Phase der Strafe ging ca. 3,5 Jahre.
Das Versprechen hatte ich mit ca. 17,5 gegeben.
 
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Welche Lektionen lehren uns karmische Beziehungen typischerweise?
Wie wirken sich ungelöste karmische Bindungen auf unsere aktuellen Beziehungen aus?
Kann ein karmischer Partner auch ein Lebenspartner sein oder sind sie immer nur vorübergehend?
Wie erkennen wir, ob eine Beziehung karmisch oder traumatisch ist?
Wie sieht die Heilung eines karmischen Musters im wirklichen Leben aus?

Hi Aaron,
das sind interessante Fragen, zu denen ich imgrunde auch meine eigenen Gedanken habe, ohne es jetzt genau zu wissen.
Ich denke, der Begriff "Karma" kommt aus der indischen hinduistischen Glaubensrichtung.
Dazu muss man zugleich auch an Wiedergeburt glauben.

Aber mal ganz abgesehen von der Glaubensrichtung halte ich eine "karmische Beziehung" für eine Art von Beziehung, die teils unbewusst, unterbewusst und evtl. etwas zwanghaft wirkt. Es könnte eine Art "Hassliebe" sein, ein sich verantwortlich fühlen, eine Art von Beziehung, in der man sich unfrei fühlt, aber trotzdem nicht weg kann.

Ich halte es für unbewusste innere Blockaden, die immer wieder versuchen, durch bestimmte Ereignisse an die Oberfläche zu kommen.

Mal von daher gesehen, muss es nicht so eine Art "Wiedergutmachung" sein, sondern hängt mit unserer eigenen Entwicklung und inneren Entfaltung zusammen.

Wir sind hier, uns zu entfalten, und unsere Mitmenschen sind teils auch unsere Lehrer. Es gilt, so würde ich sagen, zum einen, die Verantwortung nicht auf den anderen zu schieben, allerdings auch nicht selbst voller Schuldgefühle zu sein.
Vielleicht hilft Meditation oder ein stilles Gebet, ein in sich gehen, im Einklang mit Gott kann man in einen inneren Bereich der Gnade gehen. Man kann im Gebet zum Beispiel auch einfach darum bitten. Das hat nichts mit Schuld zu tun, sondern ist ein Bereich in Gott, in dem Alles bereits ausgeglichen ist, es ist gewissermaßen das SEIN Jenseits von Zeit und Raum, in dem Verschmelzung, Frieden und Klarheit fließen kann, so dass man die innere Freiheit fühlt, und dennoch im Begreifen die eine oder andere "Aufgabe" dann gerne durchführt, schließlich ist dieses hier im Gesamten das Leben.
 
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