"Sie dürfen nicht alles glauben, was Sie denken!" (Heinz Ehrhardt)

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Gibt es so etwas wie "eigene" Gedanken überhaupt?
Das bloße Formulieren der Gedanken ist so wie das der äußerlich gesprochenen Worte. Man kann innerlich wie äußerlich wie ein dummer Papagei zwar formulieren, aber bloß nachplappern. Was du aber meinst, ist der Bedeutungsinhalt der Gedanken und Worte, ob dieser selbst erfasst wird oder wie ein dummer Papagei nur nachgeplappert wird, der nicht die Bedeutung erfasst.

Wenn man(cher) bloß unterscheiden könnte, was man(cher) selbst so denkt und was von anderen manipuliert wird.
Jeder hat die Möglichkeit, eine Grenze dort zu ziehen, wo er etwas zur Kenntnis Genommenes zunächst nur als ein solches betrachtet, solange sein möglicher Bedeutungsinhalt, solange es ihm als Er-kenntnis selber noch nicht vollzogen worden ist.
 
Gibt es so etwas wie "eigene" Gedanken überhaupt?

:)
Schon, aber ich halte sie für wesentlich beschränkter als angenommen. Was tut mir gut, was gefällt mir, was nicht u.s.w.
Das ist ja schon immer da arg schwierig, wo sich eigene Gedanken mit den Interessen der anderen "kreuzen", bspw. bei einer Parkplatzsuche.
 
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Manchmal kommt nach einem Gedanken ein wenig Stille und dann ein:
"Alle Achtung, das war jetzt aber krauses Zeug!"
 
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